Wie ein Rauch

[Teestunde]

Wie ein Rauch

Ich sing, wenn ich alleine bin,
ein Liedchen ab und an.
Ein Liedchen ohne tiefen Sinn.
Ich trällere so vor mich hin,
obwohl ich’s gar nicht kann.

Vor andern Leuten sing ich nie,
dazu fehlt mir der Schneid.
Ich halte keine Melodie.
Die Töne, ich verfehle sie
gefühlt zehn Meter weit.

Nicht mal dein Lächeln macht mir Mut,
es tut mir beinahe weh.
Was da am Meeresgrunde ruht,
hebt deine Kraft mit keiner Flut,
weil ich nicht dazu steh.

So ist es in der Liebe auch,
ich bleibe wie aus Stein.
Wenn ich nicht endlich tiefer tauch,
verweht das Leben wie ein Rauch
und wird vorüber sein.

Nicht mal dein Lächeln macht mir Mut,
es tut mir beinahe weh.
Was da am Meeresgrunde ruht,
hebt deine Kraft mit keiner Flut,
weil ich nicht dazu steh.
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(hier die Version mit den kleinen, feinen Änderungen von artname)

Wie ein Rauch

Ich sing, wenn ich alleine bin,
ein Liedchen ab und an.
Ein Liedchen ohne tiefen Sinn.
Ich trällere so vor mich hin,
obwohl ich’s gar nicht kann.

Vor andern Leuten sing ich nie,
dazu fehlt mir der Schneid.
Ich halte keine Melodie.
Die Töne, ich verfehle sie
gefühlt zehn Meter weit.

Ich weiß, dein Lächeln meint es gut,
es tut mir beinahe weh –
was da am Meeresgrunde ruht,
hebt keine Kraft und keine Flut,
wenn ich nicht dazu steh.

So ist es in der Liebe auch,
ich bleibe wie aus Stein.
Ich warte. – Bis ich tiefer tauch,
verweht das Leben wie ein Rauch
und wird vorüber sein.

Ich weiß, dein Lächeln meint es gut,
es tut mir beinahe weh –
was da am Meeresgrunde ruht,
hebt keine Kraft und keine Flut,
wenn ich nicht dazu steh.

 

[artname]

Dieser Text berührt mich bereits angenehm.

Mit folgenden kleinen, feinen Änderungen würde er MICH allerdings viel, viel, viel tiefer berühren:

Wie ein Rauch

Ich sing, wenn ich alleine bin,
ein Liedchen ab und an.
Ein Liedchen ohne tiefen Sinn.
Ich trällere so vor mich hin,
obwohl ich’s gar nicht kann.

Vor andern Leuten sing ich nie,
dazu fehlt mir der Schneid.
Ich halte keine Melodie.
Die Töne, ich verfehle sie
gefühlt zehn Meter weit.

Nicht mal dein Lächeln macht mir Mut, Ich weiß, dein Lächeln meint es gut
es tut mir beinahe weh -
W was da am Meeresgrunde ruht,
hebt deine* Kraft mit keiner** Flut, ...* keine ... **und keine Flut
weil ich nicht dazu steh.... wenn

So ist es in der Liebe auch,
ich bleibe wie aus Stein.
Wenn ich nicht endlich tiefer tauch,.... Ich warte - bis ich tiefer tauch
verweht das Leben wie ein Rauch
und wird vorüber sein.

Nicht mal dein Lächeln macht mir Mut, Ich weiß, dein Lächeln meint es gut
es tut mir beinahe weh -
W was da am Meeresgrunde ruht,
hebt deine* Kraft mit keiner** Flut, ...* keine ... **und keine Flut
weil ich nicht dazu steh.... wenn

 

[Teestunde]

Danke, @artname, du bist ein Engel. Deine Variante ist viel dynamischer, obwohl du kaum was geändert hast. Ich übertrage es gleich mal in meine Originaldatei. Dankeschön!
Übrigens war in meiner allerersten Version diese Formulierung schon drin: keine Kraft und keine Flut. Ich hatte nur nicht genug Vertrauen und hab dann drauflos geändert.

 

[artname]

Ja liebe Teestunde, DIESEN Text finde ich wirklich klasse! Schön, dass dein Herz zu den Änderungen Ja sagte.

 

[Teestunde]

 

[artname]

@Teestunde : Aber wo stehen die angekündigten Änderungen?

 

[Teestunde]

Aber wo stehen die angekündigten Änderungen?

Oh, ich hab es im Original geändert, aber vergessen, es hier einzustellen. Sorry!
So. Jetzt hab ich beide Versionen nebeneinander, weil es mal Beschwerden gab, wenn ich die Urfassung einfach lösche.

 

[artname]

Alles in Ordnung.

 

[notebynote]

Schöner Text mit guter Story (wenn man das mal so sagen darf).