Welches Audioninterface bei hochwertigem Verstärker?

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kakashi

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Hallo,

meine Frage, wenn ich schon ein gutes Mikrofon habe und einen Verstärker z.B. von Avalon benutze, brauche ich dann noch ein gescheites Audiointerface oder reicht auch ein billiges aus?

Weil vom Audiointerface will ich die Verstärker sowieso nicht benutzen, sonder das vom Avalon. Und da stellt sich die Frage, ob ich jetzt unbedingt ein teures Audiointerface brauche, wenn ich eh die Verstärker eh nicht benutze?

Das einzige was vielleicht wichtig ist sind die im Audiointerface verbauten Wandler, wie wichtig sind die Wandler? Machen die viel aus?
 
Das einzige was vielleicht wichtig ist sind die im Audiointerface verbauten Wandler, wie wichtig sind die Wandler? Machen die viel aus?
Meiner Meinung nach sind gute Wandler wichtig. D.h. wenn du am Interface sparen würdest, hättest du ein schwaches Glied in der Kette - quasi semi-impotent.
 
Du kannst dann natürlich ein Interface mit puren Lineeingängen nutzen:

 
Ok, wie schauts denn mit folgenden Audiointerface aus, welche von dem beiden ist "besser"?

Universal Audio Apollo Twin Duo
RME Babyface Pro

und was ist der Unterschied zwischen

Universal Audio Apollo Twin Duo
Universal Audio Apollo Twin MKII Duo
 
Die UAD MkII ist neuer und scheint auch, bessere Wandler zu haben.
 
Ok danke, sind die auch ausreichend?

@FIXXXER kenne mich mit reinen Digitalwandlern leider nicht aus, weil ich habe dann doch noch keine Soundkarte? In einem Audiointerface ist die Soundkarte mit drin
 
vorsicht: das uad mkII wird nun wohl abgelöst durch das arrow. wurde gerade auf der namm vorgestellt...


aber hört euch mal im verlauf des videos die aufnahmen an :confused:
dann lieber was richtung rme oder so...
 
Ok danke, sind die auch ausreichend?

@FIXXXER kenne mich mit reinen Digitalwandlern leider nicht aus, weil ich habe dann doch noch keine Soundkarte? In einem Audiointerface ist die Soundkarte mit drin

Das RME ADI-2 PRO kannst du quasi als Hi-END USB Soundkarte nutzen.
Die Abhöre kannst du an die analogen XLR Ausgänge anschließen,
den Preamp an die zwei analogen XLR Eingänge.
Wenn du I/O mäßig nicht mehr als 2 Kanäle brauchst ist das Teil der Hammer.

Du hast zudem noch einen eingebauten "Monitorcontroller" und 2 Hi-End Kopfhörer Verstärker.

Ich hatte anfangs mit dem Gerät so meine Probleme weil ich es zweckentfremdet habe,
es kann nämlich eine Sache nicht.

Die analogen Eingänge können nicht direkt abgehört werden, dies muss über die DAW Software gehen.

Aus diesem Grund ist das Gerät kein Interface im herkömlichen Sinne und wird zurecht als AD/DA Wandler beschrieben,
wenn dich das aber nicht stört hast du bei dem Teil vor allem Sound mäßig etwas da was in der obersten Liga mitspielt!
 
Mir fällt grad ein das ich nur USB oder Firewire habe, aber eine Thunderbolt Karte habe ich nicht, deshalb will ich lieber bei USB oder Firewire bleiben...
 
Ein "Interface" ist wie die deutsche Übersetzung schon beschreibt eine "Schnittstelle". Ein Audio-Interface ist also eine Schnittstelle für die Ein- und Ausgabe von analogen und digitalen Audio-Signalen.

Der Begriff bzw. die Geräteart "Soundkarte" stammt aus Zeiten, als Computer keinerlei "richtige" interne Klangerzeugung aufwiesen, alles was maximal rauskam waren Pieptöne wie man sie heute noch hört, wenn es bspw. zu Fehlern kommt und sich das BIOS "lautstark" meldet. Man brauchte also eine Soundkarte, um bspw. die Klänge von Spielen hören zu können, dazu war auf der Steckkarte ein sehr einfacher GM-Synthesizer verbaut. Zur Ausgabe war eine Klinkenbuchse im 3,5mm-Format vorhanden, mitunter gab es auch schon eine ebensolche als Eingang, im Grunde boten Soundkarten also auch schon die Eigenschaften eines Audio-Interfaces, wobei die Klangqualität verglichen mit heutigen Maßstäben als grottenschlecht zu bezeichnen war.

Als dann die Rechenleistung der CPU ausreichend gestiegen war, konnte man auch auf den GM-Synthesizer als Hardware-Chip verzichten, die Klänge wurden nun vom "Microsoft GM Synthesizer" nativ berechnet. In Folge wurden auch zunehmend "Onboard-Soundchips" direkt auf das Mainboard verbaut, sodass die Zusatzhardware "Soundkarte" gänzlich überflüssig wurde. Als dann das komplette System "PC" ausreichend leistungsfähig wurde, setze man auch auf Samples (anfangs in sehr geringen Auflösungen, bspw. 8-bit, 11kHz) als Grundlage für die Klänge.

Was wir heute im ProSumer- und ProAudio-Bereich als Audio-Interface kennen, bietet KEINE interne Klangerzeugung, ist also auch KEINE Soundkarte.
 
Ein "Interface" ist wie die deutsche Übersetzung schon beschreibt eine "Schnittstelle". Ein Audio-Interface ist also eine Schnittstelle für die Ein- und Ausgabe von analogen und digitalen Audio-Signalen.

Der Begriff bzw. die Geräteart "Soundkarte" stammt aus Zeiten, als Computer keinerlei "richtige" interne Klangerzeugung aufwiesen, alles was maximal rauskam waren Pieptöne wie man sie heute noch hört, wenn es bspw. zu Fehlern kommt und sich das BIOS "lautstark" meldet. Man brauchte also eine Soundkarte, um bspw. die Klänge von Spielen hören zu können, dazu war auf der Steckkarte ein sehr einfacher GM-Synthesizer verbaut. Zur Ausgabe war eine Klinkenbuchse im 3,5mm-Format vorhanden, mitunter gab es auch schon eine ebensolche als Eingang, im Grunde boten Soundkarten also auch schon die Eigenschaften eines Audio-Interfaces, wobei die Klangqualität verglichen mit heutigen Maßstäben als grottenschlecht zu bezeichnen war.

Als dann die Rechenleistung der CPU ausreichend gestiegen war, konnte man auch auf den GM-Synthesizer als Hardware-Chip verzichten, die Klänge wurden nun vom "Microsoft GM Synthesizer" nativ berechnet. In Folge wurden auch zunehmend "Onboard-Soundchips" direkt auf das Mainboard verbaut, sodass die Zusatzhardware "Soundkarte" gänzlich überflüssig wurde. Als dann das komplette System "PC" ausreichend leistungsfähig wurde, setze man auch auf Samples (anfangs in sehr geringen Auflösungen, bspw. 8-bit, 11kHz) als Grundlage für die Klänge.

Was wir heute im ProSumer- und ProAudio-Bereich als Audio-Interface kennen, bietet KEINE interne Klangerzeugung, ist also auch KEINE Soundkarte.

Laut deiner Aussage ist ein Audiointerface im eigentlichen Sinne keine Soundkarte, sondern es wird benötigt für Ein + Ausgänge von Audiosignalen...

Also sprich, man muss ein Audiointerface besitzen um Musik machen zu können.

Selbst wenn ich jetzt separat Mic Preamp + Wandler kaufen würde und die Mic Preamps und Digitalwandler vom Audiointerface nicht benutzen würde?

Das aufgenommene Signal geht ja durch die Mikrofonverstärker die hingegen durch den Digitalwandler, der das ganze dann zum Audiointerface leitet und der dann zum PC?
 

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