Welcher VST Sample Player bzw. welche Library für Live-Natursounds?

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HW

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Ich will für den Proberaum und mittelfristig auch Live von Hardware Klangerzeugern auf einen PC umsteigen. Dazu wird voraussichtlich Brainspawn Forte zum Einsatz kommen.

In Sachen Piano (Pianoteq), E-Piano (Lounge Lizzard, MrRay, MrTramp, FM8 ), Orgel (B4II) und Synths (u.a. Arturia Collection, Korg Legacy Collection analog + digital) bin ich eigentlich schon gut ausgestattet. Was noch fehlt, sind amtliche Brot und Buttersounds auf Sampling-Basis wie Solo-Blasintrumente, Bläsersätze, Strings & Co., für die es noch keine echten Modelling-Alternativen gibt.

In Sachen Soundqualität sollte das ganze mit den aktuellen ROMplern wie Yamaha Motif oder Roland Fantom mindestens mithalten können. Andererseits brauche ich für Livebetrieb und den Proberaum keine 100GB großen Spezial-Libraries, bei denen auch das Räuspern des dritten Geigers in Surround und 10 Varianten vorhanden ist. Die Spielbarkeit der Sounds sollte wie bei den gängigen Workstations auf den Livebetrieb ausgelegt sein.

Ideal wäre also eine Library (oder ein Programm, dass diese bereits mitbringt), die mit möglichst wenig Festplattenplatz die üblichen Natur-Sounds in möglichst optimaler Klangqualität ohne unnötigen Schnörkel (reduziert Ladezeiten, Resourcenverbrauch usw.) bietet. Gibt es so eine Library, die sich auf das Wesentliche für Live-Musiker in maximaler Qualität konzentriert?
 
:welcome:

Gern würde ich dir auf deine Frage antworten, doch allein das lesen bereitet mir große Schwierigkeiten.

Benutze doch bitte auch ab und zu mal die Entertaste, um Zeilenumbrüche einzufügen.

Danke.

:)
 
Bitteschön, extra für dich nochmal aufgehübscht ...
 
Na wunderbar!
Das ist doch gleich Balsam für die Augen.
:)

Meine Antwort fällt kurz und knapp aus:
Native-Instruments Kontakt 4

Alles drin, alles dran, vielseitige, zukunftssicherer Sampler, der keine Wünsche offen lässt.
 
Klar, Kontakt ist bekannt (allerdings noch nicht damit gearbeitet). Aber hat der schon ab Werk eine Library dabei, die dem o.g. Anwendungsprofil entspricht?

Es geht um live spielbare Sounds, die ich nicht noch groß nachbearbeiten muss, bis es passt. Das heißt für mich, dass z.B. die Controller schon sinnvoll belegt sind und sich die Sounds auch im Band-Kontext einerseits durchsetzen, andererseits aber nicht durch extreme Höhen oder Bässe o.ä. nervig werden (d.h. z.B. schon entsprechend durch Limiter/Kompressor etwas glatt gebügelt sind).

Als Referenz würde ich wie gesagt ROMpler wie die jeweils aktuellen Motif, Fantom oder auch die Korg M3 betrachten.

Hat Kontakt so eine Library schon onBoard dabei? Wenn nicht, gibt es entsprechende, hochwertige Libraries, die für Live-Keyboarder gedacht sind? Der Preis ist erst mal Nebensache.
 
K4 (kurz genannt) hat um die 40GB an Instrumenten
Alle sind mehr oder weniger ready-to-go.

Alle Genre werden abgedeckt und sind von der Qualität her sehr gut (bis auf die Orchestersektion, die ist "fast" gut, reicht aber für Pop und so aus)
 
Ok, danke für den Tipp. 40GB sind schon eine Menge Holz, wenn man daran denkt, dass die gängigen Workstations in der Regel weniger als 1GB ROM haben (und da auch noch Speicherfresser wie Pianos dabei sind).

Natürlich brauche ich vermutlich nur einen kleinen Teil der Library. Kannst du mal eine Hausnummer nennen, mit welchem Platzbedarf ich für einen durchschnittlichen Kontakt Sound (z.B. Tenor-Saxophon oder ein typischer Bläsersatz) rechnen muss?

Da ich noch eine Weile mit WinXP arbeiten will, muss ich mit 2GB RAM auskommen (und die PlugIns brauchen ja auch noch Speicher - die werden alle in Forte vorgeladen und stehen im RAM abrufbereit).

Idealerweise sollten auch die Samples im RAM liegen. Ich gehe ja mal davon aus, dass Kontakt eine entsprechende Option hat.

Hast du Erfahrungen mit der Kontakt Werkslibrary im Live-Einsatz? Würde mich interessieren, wie sich die Sounds im Vergleich mit den bekannten Workstations auf der Bühne so schlagen.
 
Ja, ich würde ich dir ebenfalls den K4 empfehlen.

Obwohl der Omnisphere von Spectrasonics auch paar sehr coole Sounds an Bord hat.
Er ist allerdings mehr Synth als Rompler.

Kauf dir am besten beide.
smil451c71f7edf7c.gif
 
Als Softwarebasis dachte ich eigentlich schon an Kontakt, der ist ja quasi Standard. Bei der Library bin ich allerdings offen.

Wenn ab Werk schon etwas gutes dabei ist, werde ich sicher nicht meckern. Aber ich habe auch kein Problem, mich diesbezüglich bei Drittanbietern einzudecken.

Omnisphere sagt mir ehrlich gesagt nichts. Muss ich mal ein wenig recherchieren. Falls du Kontakt und Omnisphere beide kennst (oder sogar besitzt), wie würdest du beide miteinander vergleichen? Welches der Programme nimmst du für welchen Zweck und warum? Nur wegen der Library?

Mehr als einen Sample Player (bzw. Sampler) will ich schon wegen der begrenzten Resourcen nicht einsetzen. Außerdem wird sich der Einsatzzweck auch nur auf wenige Sounds beschränken, die ich aus den Modelling-PlugIns einfach nicht bekomme.

Es wird also auf alle möglichen Bläser (Solo und Sätze), Strings, Clavinet und evtl. eine nette Pfeiffenorgel beschränkt bleiben. Alles andere können die o.g. PlugIns einfach besser und auch mit weniger Speicherhunger.
 
Alle gängigen Romplersounds der Motif und der großen Roland, das wird eng ....

Also, Kontakt ist gut, aber bei weitem nicht komplett - glaube ich -, denn ich hab noch nur Kontakt 3 (ca 40 GB) K4 glaub 60 GB.

Wenn du Cubase5 hast, der eingebaute Halion-Sampler ist hauptsächlich Yamaha Sound, der große Halion oder Hypersonic, beides Steinberg/Yamaha, ist bestimmt auch einiges drin ...

Mit Roland-Sound-Libraries sieht es schlecht aus in Software ... mir fällt da nur Edirol HX Orchestra ein ....

Wenn du diese beiden Workstations hast, du kriegst das so nicht als Software und schon gar nicht unter 100 GB

Dir wird also nicht erspart, sich die passenden und benötigten Libraries zusammen zu suchen.

Und wie gesagt, Roland als Software, da ist nix, fast nix.

Software-mässig gibt aber schon eine Menge, auch gute und beliebte Butter und Brot - en masse !
 
Yep, Omnisphere ist einer der guten Roland-Sound-Ersetzer, allerdings gewaltig. - Also gut informieren !

Ein anderer wäre die UVI-Workstation mit den alten UVI-Soundcards (Mayhem of Loops, Ultra Focus Charly, die FX Soundcard, Retro Organs sind geile Orgelsounds). diejenigen, die diese Soundlibraries erstellt haben, haben auch viel für Omnisphere gemacht.
Kannste auch die Demos runterladen, auch von den Soundcards
 
Du hast mich wohl ein wenig falsch verstanden. Ich suche NICHT exakt die originalen Samples, die in den genannten Workstations enthalten sind. Die waren nur als Beispiel gedacht, wie ich mir praxistaugliche Bühnensounds vorstelle.

Sie klingen realistisch genug, dass jeder weiß, dass gerade ein Bläsersatz spielt (und keine Tischhupe) und fügen sich gut in den Band-Kontext ein (weil sie entsprechend bearbeitet sind, was Frequenzgang und Dynamik betrifft). Andererseits belegen sie nicht durch Details, die man live ohnehin nicht wahrnimmt, unnötig Speicherplatz.

Natürlich werden sich Yamaha, Roland & Co. hüten, diese Libraries als Software zu veröffentlichen. Man würde sich ja selbst damit Konkurrenz machen, wo der Musikrechner heute immer öfter das Hardware-Instrument ersetzt.

Ich habe mit live-tauglichen Sample Libraries bisher kaum Erfahrung. Was ich kenne sind einerseits hoch spezialisierte Libraries wie z.B. die Vienna Symphonic Library, die zwar im Studio ein Traum sind, aber auf der Bühne kaum realistisch einsetzbar und natürlich in Sachen Speicherbedarf auch jenseits von Gut und Böse.

Andererseits kenne ich von Bekannten ein paar Libraries, die sich eher als Ersatz einer GM-Dose verstehen, klanglich aber auch mehr nach Tischhupe klingen, als nach einem ernsthaften Arbeitswerkzeug.

Ich möchte mich bei den Sample basierten Sounds im Livebetrieb klanglich nicht verschlechtern (verglichen mit der bisher eingesetzten Roland Workstation), wenn ich auf den PC umsteige. Dabei geht es mir eben nicht nur um die Authentizität der Sounds, sondern gerade auch deren Nachbearbeitung und Aufbereitung.
 
Naja, da kann man die gängigen Sample-Schleudern empfehlen. GOLIATH von EastWest ... ist halt teuer. Alles dabei, nicht nur Bläser und Streicher. Für Bläser gibts noch Garritan Jazz & Bigband oder die Chris-Hein-Brasses... wobei ich bei letzteren nicht weiß, inwieweit die möglicherweise doch in Richtung Gigabyte-Schleuder geht. Dann gibts HALion Sonic. Bläsersounds sind zum Produzieren mit Tricksen und Layern gut, für live nicht unbedingt. Wieso willst du überhaupt Bläser live spielen? Kommen Synthies nicht besser? Die einzige Band, wo mir Bläsersounds live gefallen, ist TOTO (und Herbie Hancock :) ).

Wenn du die Streicher für Rock & Pop brauchst oder für Balladen, dann kannst du alles Mögliche nehmen, da brauchst du nichts Spezialisiertes für Streicher.... ein gutes Stringpad oder ein Layer-Sound erfüllt da meist seinen Zweck. Außer du möchtest wirklich authentische Orchestersounds für Solo-Passagen. Dann hilft dir aber nur ne gute Streicher-Library.

Ist halt mittlerweile so, spezialisierte Libraries gibts haufenweise, aber das sind halt alles (oft teure) Teile, die das Instrument dafür sehr originalgetreu und umfangreich abbilden, mit entsprechenden Datenmengen.

Die ultimative VSTi-Workstation für solche Sounds gibts immer noch nicht, da ist Motif-Rack XS und andere Hardware-Klangerzeuger (seltsamerweise) nach wie vor im Vorteil.
 
Ich habe mit live-tauglichen Sample Libraries bisher kaum Erfahrung. Was ich kenne sind einerseits hoch spezialisierte Libraries wie z.B. die Vienna Symphonic Library, die zwar im Studio ein Traum sind, aber auf der Bühne kaum realistisch einsetzbar und natürlich in Sachen Speicherbedarf auch jenseits von Gut und Böse.
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Dabei geht es mir eben nicht nur um die Authentizität der Sounds, sondern gerade auch deren Nachbearbeitung und Aufbereitung.
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Ja genau das ist das Problem und die Marktlücke. Die Library-Sounds sind alle nicht auf sofort spielbar geil klingend getrimmt im Unterschied zu den Workstations, wo man beim Anspielen der Patchs direkt nen "Woaah"-Effekt hat. Gibts eben noch nicht. Oder nur in Einzelfällen mal, leider.
 
Can schrieb:
Wieso willst du überhaupt Bläser live spielen? Kommen Synthies nicht besser?
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Weil in meiner Band eben keine echten Bläser vorhanden sind, es aber ein paar Songs im Repertoire gibt, in denen Bläser vorkommen.

Wenn du die Streicher für Rock & Pop brauchst oder für Balladen, dann kannst du alles Mögliche nehmen, da brauchst du nichts Spezialisiertes für Streicher.... ein gutes Stringpad oder ein Layer-Sound erfüllt da meist seinen Zweck. Außer du möchtest wirklich authentische Orchestersounds für Solo-Passagen. Dann hilft dir aber nur ne gute Streicher-Library.
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Die meißte Zeit tut es natürlich ein guter Stringpad Sound. Aber auch da kenne ich bessere und schlechtere aus diversen Workstations. Hier und da könnte auch mal ein Solo-Cello oder die obligatorischen Pizzicato-Strings nötig sein. Da wäre etwas wie die VSL wohl mit Kanonen auf Spatzen geschossen.

Die ultimative VSTi-Workstation für solche Sounds gibts immer noch nicht, da ist Motif-Rack XS und andere Hardware-Klangerzeuger (seltsamerweise) nach wie vor im Vorteil.
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Und das will mir nicht in den Kopf. Es gibt doch inzwischen seit mind. 2 Jahren wirklich brauchbare Lösungen für den Live-Betrieb von VST PlugIns. Brainspawns Forte ist ja nur eine von mehreren Lösungen. Ich sehe auch immer öfter Notebooks oder PCs auf der Bühne. Der Markt für eine entsprechende Library wäre also vorhanden.

Ja genau das ist das Problem und die Marktlücke. Die Library-Sounds sind alle nicht auf sofort spielbar geil klingend getrimmt im Unterschied zu den Workstations, wo man beim Anspielen der Patchs direkt nen "Woaah"-Effekt hat. Gibts eben noch nicht. Oder nur in Einzelfällen mal, leider.
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s.o.
Ich denke, der Markt für so etwas existiert bereits, was fehlt scheint der Anbieter zu sein. Ich brauche eben keine Library, die nach stundenlangem Tuning im Studio das perfekte Ergebnis liefert, sondern etwas, womit ich eine(n) Motif / Fantom / M3 / Oasis auf der Bühne ersetzen kann.

Wenn für einen Teil der Sounds die Workstation weiter benötigt wird, macht die Sache keinen wirklichen Sinn. Ich will mittelfristig ALLES im PC per Forte erledigen. Solange noch ein Hardware Klangerzeuger im Spiel ist, wird es wieder umständlich (insbesondere, wenn man das Instrument wechselt und alles wieder neu programmieren müsste).
 
HW schrieb:
Omnisphere sagt mir ehrlich gesagt nichts. Muss ich mal ein wenig recherchieren. Falls du Kontakt und Omnisphere beide kennst (oder sogar besitzt), wie würdest du beide miteinander vergleichen? Welches der Programme nimmst du für welchen Zweck und warum?
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Ja, ich besitze beide, aber im Moment leider nicht die Zeit, hier ausführlich zu antworten.

Der K4 ist ein Sampler/Sampleplayer, für den es fantastische Libraries zu kaufen gibt.
Vor allem sehr interessant, wenn es "echt" klingen soll.
Außerdem ist man enorm flexibel, da man die Libraries nach persönlichen Bedürfnissen und Geschmack auswählen und jederzeit neue hinzukaufen kann.
Ich nutze den K4 hauptsächlich für Classic-Libraries und Hans-Zimmer-Tschingderassabumm:
EWQL Platinum
EWQL Symphonic Choirs
Symphobia 1.2
L.A. Scoring Strings
Epic Horns
Storm Drum
True Strike 1 & 2
Ethnoworld 5
und zig andere, mittlerweile über 400Gig...
Der K4 geht, gemessen an dem, was er leisten kann, ziemlich schonend mit Ressourcen und Hardware um.

Der Omnisphere ist von Konzept und Bedienung her eindeutig eher ein klassischer [g=365]Synthesizer[/g] und kein Sampler, obwohl auch er auf einem Sample-Pool von 42Gig aufbaut.
Die Sounds klingen sehr fett, sehr modern und decken stilistisch einen sehr weiten Bereich ab.
Hör dir am besten mal die Videos an, z. B. 9 und 8.
Er ist allerdings etwas hardwarehungriger, sollte aber trotzdem auf jedem halbwegs aktuellen PC/Laptop laufen.

Also:
Die entsprechenden K4-Libraries für alles, was "echt" klingen und Omnisphere für alles, was "künstlich" und fett klingen soll.

Übrigens bieten beide eine Art "globaler Schnelleditier-Modus" an.
Wenn dir z. B. der Release eines Megaflächenpads zu lang ist, musst du nur an einem Regler drehen, auch wenn der Sound eigentlich aus mehreren Layern mit 98 Samplen besteht und kannst ihn mit zwei Klicks abspeichern.
Außerdem kannst du, sowohl beim K4 als auch beim Omnisphere, problemlos und schnell "Multis" programmieren, praktisch wäre übrigens ein 88 Tasten Keyboard, und dir dann alles so auf der Tastatur verteilen, wie du es live brauchst.
Dann müsstest du letztendlich nur einmal mit Forte zwischen den Songs umschalten.

Wenn es finanziell passt, würde ich beide kaufen, da sie sich perfekt ergänzen und im Verbund eigentlich keine Wünsche offen lassen.
Falls du dich entscheiden müsstest, scheint mir der K4 für deine Bedürfnisse besser geeignet zu sein.

edit:
Eine interessante Frage wäre noch, auf welcher Hardware der Kram konkret laufen soll?
 
Strassenkater schrieb:
Eine interessante Frage wäre noch, auf welcher Hardware der Kram konkret laufen soll?
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Da ich meinen Hauptrechner nicht mit in den Proberaum nehmen will, muss zur Zeit ein bisher wenig genutzter Drittrechner dafür herhalten. Der ist eigentlich mehr zum stromsparenden 24/7 Betrieb im Netzwerk ausgelegt, also kein Leistungswunder:

AMD Athlon 64 X2 4850e
Mainboard mit AMD 780G Chipsatz
2GB RAM DDR2
320GB SATA HDD
Windows XP Prof. SP3

Ein Audio Interface versuche ich gerade gebraucht zu schießen, bevorzugt PCI(e) oder Firewire (PCI Interface mit TI Chipsatz ist bestellt). Bis dahin arbeite ich mit dem Edirol M16-DX (USB), das normalerweise am Hauptrechner zum Einsatz kommt.

Der Rechner ist nur für die erste Zeit gedacht, um Erfahrungen im Proberaum zu sammeln. Wenn sich die Sache mit Forte und dem PC im Allgemeinen bewährt, wird ein neuer Rechner angeschafft (vermutlich ein AMD Phenom II Quadcore).

Gerade der Prozessor ist beim aktuellen System keine Granate, aber für die paar PlugIns hat er bisher bei ersten Versuchen ausreichend Leistung. Nur bei Pianoteq gibt es hin und wieder Knackser, die ich aber eher auf das momentan benutzte USB Audiointerface schieben würde, weil es am internen USB Anschluss des Mainboards hängt. Am Hauptrechner läuft das Interface an einem eigenen Controller und macht eine Probleme.
 
Ich denke, der Markt für so etwas existiert bereits, was fehlt scheint der Anbieter zu sein
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Wie kann ein Markt ohne Anbieter existieren?

Ich warte auch auf "Workstation-Versorftungen" aber der Aufwand ist einfach riesig und die Teile verkaufen sich ja noch.
(Ähnlich wie bei einigen "Voice-Prozessoren" und Reverbs, wo die Großen immer noch in Fest-Form rulen.)

K4 und Omnisphere halte ich für ne nette Lösung.
 
Omnisphere sieht doch mehr nach Synth aus und hat nur wenige Natursounds, die ich suche. In Sachen Synths bin ich ja mit der Arturia Collection, den beiden Korg Legacies und ein paar freien PlugIns mehr als ausreichend bestückt.

Ich denke, ich werde mal Kontakt nehmen und mir die Werks-Library anschauen. Ich hatte eben gehofft, dass es eine Live-Keyboarder orientierte Library mit den wichtigsten Brot und Butter Sounds gäbe, so dass man sich die Sachen nicht aus mehreren spezialisierten Produkten heraus picken muss (ist ja auch eine Frage der Kosten).

Wenn ich Kontakt habe und mir bei der Library etwas fehlt, löchere ich euch dann wieder mit Fragen nach den passenden Libraries. ;-)
 
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