Welche DAW hat die bessere Kreativität, Tricks, Fähigkeiten und Flow: Bitwig oder FL Studio

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Ich hab ca. 2 Jahre lang mit FL Studio gearbeitet und 2 Jahre lang mit Bitwig. Manchmal frag ich mich, ob es ein Fehler war zu Bitwig gewechselt zu haben, weil FL Studio schon sehr mächtige Tricks auf Lager hat.

Welche DAW würdet ihr nehmen und wäre besser für atmosphärische elektronische Musik mit deepen und emotionalen Vibes.

Danke schon mal °-^
 
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Ich bin Bitwig User und kann die Frage nicht beantworten da ich nicht auch gleichzeitig FL User bin.
 
Wenn du ne DAW mit eingebauter Kreativität gefunden hast, lass es mich wissen.
 
Ich hab ca. 2 Jahre lang mit FL Studio gearbeitet und 2 Jahre lang mit Bitwig. Manchmal frag ich mich, ob es ein Fehler war zu Bitwig gewechselt zu haben, weil FL Studio schon sehr mächtige Tricks auf Lager hat.

Welche DAW würdet ihr nehmen und wäre besser für atmosphärische elektronische Musik mit deepen und emotionalen Vibes.

Danke schon mal °-^
Sorry, aber warum rückst du so wenige Infos raus?
Da ist ja überhaupt keine diskussionsgrundlage, wenn du nicht ausführlich deine persönliche Pro/Con Liste mitteilst bezüglich FL und Bitwig.

Hier ist, was ich an Bitwig lieber mag:

Der Workflow! Das ist für mich der wichtigste Aspekt. Es ist 100%ig geeignet für Live-Performance UND Produktion. Der horizontale Cliplauncher neben der Arranger-Timeline ist etwas, das ich immer genau so haben wollte. Das Umschalten vom Live-Jammen zur Produktion war noch nie in einer anderen DAW so toll.

Das Browsing: Wenn man den Browser und seine benutzerdefinierten Sammlungen erst einmal „verstanden“ hat, wird man das Browsing-Erlebnis in jeder anderen DAW vermissen. Der kontextsensitive Pop-up-Browser ist einfach wahnsinnig schnell. Ich steuere ihn über ein speziell angefertigtes Touch-Osc-Interface.

Hohe Anpassungsfähigkeit - zumindest über externes Scripting. Die API ist sehr gut zugänglich und es gibt tolle Skripte, wie das drivenbymoss OSC Script, die eine wahnsinnige Kontrolle und visuelles Feedback der gesamten DAW ermöglichen (genau wie die erwähnte Bitwig-Touch-Browsing Experience)

Der allgemeine Look. FL Studio fühlte sich in meinen Augen seltsam überladen an (sehr subjektiv natürlich). Ich bin besonders dankbar dafür, dass wir in Bitwig jetzt Themes haben :)

Projekt- und spurweite Makros: Es ist ein wahnsinnig toller Arbeitsablauf, wenn man Steuerungen projektweit zuordnen kann. Diese mächtige Methode, Parameter vieler Spuren/Instrumente/FX gleichzeitig auf nur einen Regler zu mappen, bietet einen wunderbaren Workflow, besonders in Kombination mit den Bitwig Modulatoren, die das offensichtlichste Alleinstellungsmerkmal sind.

Vorteile von FL Studio sind für mich im Bereich Workflow/Editing, und zwar ganz fundamental, wenn es ums "Klicken" und "Sehen" geht. Denn ich hasse es z.b. in Bitwig, wenn man weit herauszoomt, dass dann die Inhalte der Clips verschwinden. Bei FL STudio kann ich immerhin einstellen, dass selbst bei großen Zoom-Stufen noch Waveforms oder Noten in Clips sichtbar sind. Bei Bitwig sind es dagegen nur noch pure Farb-Würste, die man sieht. Desweiteren gibt es einige ätzende Punkte in Bitwig, wo man sich wegen schlechtem UI verklicken kann - z.b. beim simplen Bewegen von Audioclips kann man oft aus Versehen Clip-Gain verstellen, weil es einfach komplett hirnverbrannt zentral dominant positioniert ist und sich der automatische Tool-Wechsel nicht abstellen lässt. Das sind alles Dinge, die in FL Studio eleganter gelöst sind.
Automations-Clips als Grundprinzip würden eigentlich auch in Bitwig passen - schade, dass das nur FL Studio hat.
Besonders schnell arbeiten lässt sich natürlich im FL STudio Piano Roll. Bitwigs Piano Roll ist im Vergleich langsamer, und auch hier gibt es eine "Miss-Click-Fabrik", und zwar entlang der Ecken von selektierten Noten, weil der automatische Toolwechsel komplett hirnverbrannt designt wurde.
Das wären jetzt mal meine Kleinigkeiten von Pro/Con gegenübergestellt. Wie man sieht sehr individuell, worauf man Wert legt, und was einem im Alltag stört oder nicht.
 
beide daws haben den fokus auf unterschiedliche features.
bitwig ist modularer aufgebaut und hat auch ne menge modulationsmöglichkeiten für parameter.
fruity ist patternbasiert und hat viele möglichkeiten mit effekten und plugins.

vom workflow und der intuitiven bedienung her würde ich fruity vorne sehen.
vom signalrouting und den möglichkeiten für komplexe arrangements bitwig.

wenn du sounddesign machen willst, würde ich bitwig nehmen,
wenn du beats für hiphop, dubstep, d&b machen willst, eher fruity.
 
Das ist so individuell, das kann man nur über Ausprobieren für sich selbst herausfinden.
 
Bin seit 2002 FL Studio (damals noch Fruity loops) Nutzer und wir haben mittlerweile 2025. Nicht ohne Grund. Im Laufe der Jahre habe ich mir immer wieder verschiedene DAWs angeschaut wie z.b. Cubase oder Ableton aber bin immer wieder zurück zu FL Studio. Warum? Weil es sich als ernstzunehmende DAW etabliert hat mit der man genauso professionell arbeiten kann wie mit Cubase, nur mit dem Unterschied, dass ich mit FL Studio einen sehr guten Workflow entwickelt habe. Kenne außerdem keine andere DAW die so schnell startet wie FL Studio.
 
nur mit dem Unterschied, dass ich mit FL Studio einen sehr guten Workflow entwickelt habe

Genau. Und das ist sehr invididuell. Man muss es einfach ausprobieren. Ich hatte Cubase, Pro Tools, FL Studio, Reaper und bin jetzt bei Live gelandet, weil es für mich die beste Mischung aus Midi und Audio hat. Man könnte das, was ich mache, 100% genau so gut in Cubase, Sudio 1, Reaper und Digia Performer machen, aber für mich geht es in Live am besten. Für reines Audiomixing ist für mich aber nach wie vor PT der King.
 

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