Was passiert bei MINIMALST verzögerter Kopie einer Spur?

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Lucky

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Also, eigentlich hatte ich vor ein paar Wochen schon mal einen Thread zu einem ähnlichen Thema aufgemacht. Den finde ich aber partout nicht wieder, also hier ein neuer Thread:

Seinerzeit stellte ich die Frage, ob das Kopieren einer Spur mit minimaler Verzögerungen (von einigen ms) Sinn macht, weil ich meinte, mich erinnern zu können, dass jemand das mal gesagt hätte. Beidem war nicht so. Okay!

Aber treiben wir das Spielchen mal ein bisschen weiter. Was, wenn ich eben nicht um z.B. 2 ms, sondern um 2 Samples verzögere? Und das eventuell mehrfach, natürlich nur so lange wie ich mit diesen Clustern unterhalb von 1 ms Gesamtbreite bleibe. Hört man da irgendeinen Effekt? Oder ist das nur ein Bitcrusher für Doofe?

"Einfach selbst ausprobieren" kann ich das nämlich gerade nicht, weil ich an meinen Musik-PC umzugsbedingt (das dauert alles, Mann!) noch immer nicht herankomme.
 
macht keinen sinn. punk.

das halte ich für ein märchen von leutend ie doppeln nciht verstanden haben.

denk dir ne sinuskurve sie sich selber auslöscht. das kagge.
nhatuerlich hast du keine sinuskurve und verrückst sie auch daher nicht um ... 50% ... 180° oder wie auch immer man das physikalisch ausdrueckt, aber es kommt eigentlich (man möge mich fachlich korregieren) immer essig bei raus... komische phasen-effekte etc etc...

einfach ... seinlassen... oder ausprobieren und gucken ob es echt was bringt....
bzw was das resultat ist ...

ach so.. pc in kiste .. i see... dann: all of the above
 
wenn du zwei gleiche spuren hast und eine davon um einige ms verzögert ist, die eine davon 100% links die andere 100% rechts panst dann hat man das gefühl (psychoakustisch) dass das signal von liniks kommt, falls die links gepannte spur vor der rechten ist oder umgekehrt. nennt man haas-effekt. Liegt daran, dass ein Laufzeituntersdchied simuliert wird, an dem wir ja auch in wirklichkeit erkennen, ob ein geräusch von links oder rechts kommt. kannst du machen, falls du aus einer monospur ein stereobild machen willst, allerdings ist das resultat ziemlich monounkompatibel....

gruss
solex
 
Ja, schon klar, der Haas-Effekt ist mir bekannt, und das man bei Mono-Abhöre Gefahr läuft, Phasendreher drin zu haben, auch. Deshalb bezog ich mich ja (diesmal) auf noch kleinere Verzögerungen, die also noch kleiner als eine Phase der höchsten Frequenzen sind... wobei nach etwas Kopfrechnen macht auch das keinen Sinn, wenn ich mich jetzt nicht verrechnet habe:

Sampling-Rate 48 kHz, also 48 Samples pro ms
höchster Ton 20 kHz => Periodendauer 1/20 ms, davon die Hälfte, damit es (analog zum Sinus) zu Phasenauslöschung kommt: 1/40 ms... und da sind wir ja quasi schon bei einem Sample... :eek:

Okay, lassen wir das. Ich hab nix gesagt *schäm*
 
aber waruuuum das ganze?

willscht geilen sound nimm die gleiche (whatsoever) synth-[g=118]bass[/g]-spur und n anderen basssound sssssss

bringt sicherlich mehr und is kein stress.

gitarren einfach nochmal sauber einspielen is auch kein stress (wenn man keinen
producer samt studio für die laufende stunde bezahlen muss)

du kannst durch die panning-geschichte halt auch nen schlechten phätt- und stereo-effekt
erzielen, aber das endet eher in Haas oder sobald du weiter von den beiden lautsprechern
weg bist wieder in schrott ....
 
:D... kennt ihr den osterhaas-effekt? 8-/
 
das ist doch wenn einem die eier erst später als nem anderen gebracht werden, man sich aber ganz genau gemerkt hat, aus welcher richtung der hase gekommen ist... oder?
:D
 
Ich mach das hin und wieder bei Soli, weil ich die nicht akkurat doppeln kann. Mag sein, dass sich das Solo mono etwas auslöscht, aber in der Regel klingt es so breiter und räumlicher.
 
Oder ein patentes Mittel, um Proberaum-Gitarren virtuell zu "doppeln"...

Gruss
Mad
 

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