Was muss ich vor einer Kooperation bei einigen Songs beachten ?

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MarcSwizz

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Hallo !

Mich hat ein HipHop´er angeschrieben, ob ich nicht den Beatmaker für einiger seiner Songs machen könnte. Ich bin auch bereit dies zu tun & auch meine Stimme mit dazuzugeben, aber er meinte auch das er seine Musik vermarktet. Was muss ich da im vornherein mit ihm absprechen, wie gehe ich da ran mit den Bedingungen ?? Soll ich bestimmte Dinge einschränken/einfordern, wie zum Beispiel Nennung im Titel, keine weitere Nutzung der "Beats" & prozentuale Beteiligung ? Noch weiter Dinge die ich beachten muss?

Wenn ihr euch da auskennt & mir ein wenig weiterhelfen könntet wäre ich euch sehr dankbar ! & bitte beleidigt/erniedrigt mich nicht wieder, nur weil ich erst 15 bin & nun einmal noch nicht so viel Erfahrungen habe, jeder fängt mal an...
 
Grundsätzlich solltest du dich vertraglich vereinbaren.

Wenigstens über alles was du tust schriftliche Unterlagen als Dossier sammeln.
Telefonate und mündliche Absprachen immer per Mail kurz inhaltlich bestätigen und die Mails safen = Drucken und ablegen und die Mails nicht löschen.

Wobei, wenn du 15 bist, weiß ich nicht in wie weit du hierbei voll geschäftsfähig bist.
Von wegen Verträge abzeichnen.

Es geht ja auch um Urheberschaften und so fort.
Dieses Recht ist sehr kompliziert und unangenehm und oft ist es des Streitens nicht wert.

Aber sich schriftlich zu vereinbaren, dem Kind einen Namen zu geben und alles in einem Ordner mit einem Deckblatt zu versehen und je Vorgang/Titel/Erguss so ein kleines Dossier anzulegen verlangt Disziplin.
Bringt aber im Fall der Uneinigkeit, der übrigends regelhaft eintritt, Transparenz ins eigene Denken und kann auch im späteren Verhandlungsfall unter "Freunden" unter Umständen überzeugen.

Kreativität und Spass ist dass Eine.
Vermarkten dieser Spasszone genau dass Andere. Der Spass endet hier.
 
mensch marc, so langsam haben wir alle mitbekommen, dass du 15 jahre alt bist. das schreibst du ja in jeden deiner threads. man könnte fast denken, DU SELBER hättest ein problem damit. - wir sicherlich nicht!:)

zu deiner frage:

hast du dir mal songs von dem künstler angehört, mal seine homepage besucht? mal nach ihm gegooglet? du musst dir sicher sein, dass dieser hiphopper gut ist, oder dass ihr zumindest auf einem level seid, denn dein name steht nachher mit drauf.

das mindeste ist, dass du namnetlich genannt wirst für alles, was du beigetragen hast.

wenn es denn vermarktet werden soll...hmmm...sorry, aber ich glaube, du bist noch nicht so weit. ich kann mir nicht vorstellen, dass ihr mit eurer produktion wirklich nennenswert geld einfahren werdet.

falls doch kannst du ja eine prozentuale beteiligung sicherheitshalber aushandeln. je mehr du beiträgst, desto grösser dein anteil. wer hat was geschrieben? das müsst ihr klären und schriftlich fixieren.:)
 
Danke an euch beide!

mensch marc, so langsam haben wir alle mitbekommen, dass du 15 jahre alt bist. das schreibst du ja in jeden deiner threads. man könnte fast denken, DU SELBER hättest ein problem damit. - wir sicherlich nicht!

Das mit dem Alter schreibe ich immer für die Leute, die nicht wissen das ich erst 15 bin. Wurde schon oft genug in Foren für Dumm erklärt, nur weil ihnen mein Wissen nicht genügte...


hast du dir mal songs von dem künstler angehört, mal seine homepage besucht? mal nach ihm gegooglet? du musst dir sicher sein, dass dieser hiphopper gut ist, oder dass ihr zumindest auf einem level seid, denn dein name steht nachher mit drauf.

Ja na klar. Er hat mir einige seiner Songs gesendet & er hat auch bereits den XPress Yourself Songwriter Contest gewonnen (ebenfalls mit Beweisfoto).

wenn es denn vermarktet werden soll...hmmm...sorry, aber ich glaube, du bist noch nicht so weit. ich kann mir nicht vorstellen, dass ihr mit eurer produktion wirklich nennenswert geld einfahren werdet.

Ja, das kann ich mir auch nicht so richtig vorstellen !!

Aber sich schriftlich zu vereinbaren, dem Kind einen Namen zu geben und alles in einem Ordner mit einem Deckblatt zu versehen und je Vorgang/Titel/Erguss so ein kleines Dossier anzulegen verlangt Disziplin.
Bringt aber im Fall der Uneinigkeit, der übrigends regelhaft eintritt, Transparenz ins eigene Denken und kann auch im späteren Verhandlungsfall unter "Freunden" unter Umständen überzeugen.

Kreativität und Spass ist dass Eine.
Vermarkten dieser Spasszone genau dass Andere. Der Spass endet hier.

Reicht es, wenn ich die Kopien seiner E-Mails auf dem Rechner in einem Ordner speichere !?
 
MarcSwizz schrieb in #4:

Aber sich schriftlich zu vereinbaren, dem Kind einen Namen zu geben und alles in einem Ordner mit einem Deckblatt zu versehen und je Vorgang/Titel/Erguss so ein kleines Dossier anzulegen verlangt Disziplin.
Bringt aber im Fall der Uneinigkeit, der übrigends regelhaft eintritt, Transparenz ins eigene Denken und kann auch im späteren Verhandlungsfall unter "Freunden" unter Umständen überzeugen.

Kreativität und Spass ist dass Eine.
Vermarkten dieser Spasszone genau dass Andere. Der Spass endet hier.

Reicht es, wenn ich die Kopien seiner E-Mails auf dem Rechner in einem Ordner speichere !?

Natürlich würde es reichen.

Hier bei mir, im geschäftlichen Bereich, wird keine einzige Email gelöscht, sondern archiviert.

Es passiert mir ein paarmal im Jahr, dass ich einen Vorgang nachträglich entflechten muss weil auf einmal irgendwas verzankt wird.

Da ist man froh um jeden Hauch eines Anhaltspunktes, wann Wer eigentlich Was gesagt, verneint, gemeint, bestellt und sonst was hat :)
Auch handschriftliche Notizen werden hier in einem Dossier mit gesammelt und in einem Vorgang aufbewahrt.

Und oft liegen die Startpunkte für zweifelhafte oder schlecht laufende Vorgänge 1 - 2 Jahre zurück.

Also persönliche Merkvermögen und Ethikvorstellungen in allen Ehren.
Ich greife lieber auf Dokumentationen zurück.
Da ist immer alles sehr schnell klar und auf einmal erinnern sich alle wieder :)

Wenn du der Datensicherheit von gespeicherten Emails vertrauen willst, kannst du dass sicherlich tun.

Mein Stil ist es nicht.
Aber ich bin auch 53 ;-)
 
Danke an euch beide!

mensch marc, so langsam haben wir alle mitbekommen, dass du 15 jahre alt bist. das schreibst du ja in jeden deiner threads. man könnte fast denken, DU SELBER hättest ein problem damit. - wir sicherlich nicht!

Das mit dem Alter schreibe ich immer für die Leute, die nicht wissen das ich erst 15 bin.


..und du hast es SCHON WIEDER getan...:D
 
Wenn du der Datensicherheit von gespeicherten Emails vertrauen willst, kannst du dass sicherlich tun.

Mein Stil ist es nicht.
Aber ich bin auch 53

Ich werde sie dann in einem Passwort gesicherten Ordner bewahren. ;)



..und du hast es SCHON WIEDER getan...
Ja & ich werde es auch WEiTERHIN TUEN !!
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MarcSwizz schrieb in #7: [/ref][/i]
Wenn du der Datensicherheit von gespeicherten Emails vertrauen willst, kannst du dass sicherlich tun.

Mein Stil ist es nicht.
Aber ich bin auch 53

Ich werde sie dann in einem Passwort gesicherten Ordner bewahren. ;)

Eher auf einer Backup-Platte wenn deine Outlook PST-Dateien abgeraucht sind :)
 
Naja ich speicher sie erst einmal im Ordner auf dem PC & werde mir dann bald eine externe Festplatte besorgen, auf der ich dann die Daten sichere.
 
MarcSwizz schrieb in #7: [/ref][/i]
Wenn du der Datensicherheit von gespeicherten Emails vertrauen willst, kannst du dass sicherlich tun.

Mein Stil ist es nicht.
Aber ich bin auch 53

Ich werde sie dann in einem Passwort gesicherten Ordner bewahren. ;)

Eher auf einer Backup-Platte wenn deine Outlook PST-Dateien abgeraucht sind :)


Outlook? verwendet das noch jemand, der nicht muss? ;-)

Im Ernst, ich würde dringend zwei Sachen empfehlen:

1.) Speichere wichtige Mails in einem generischen Format. Am besten ist plain-text mbox. Ich habe hier alle meine Mails aus den letzten 10 Jahren, lückenlos, durchsuchbar... 2 Gigabyte Textdateien: wenn da jemals was schief gegangen ist, dann bestimmt nicht aus technischen Gründen ;-)

2.) Signieren mit GNUPG oder PGP ist eine gute Idee. Die Signatur macht die mail zumindest technisch fälschungssicher, inklusive Datum des Versandts und Adressierung. Vor Gericht ist das heute noch nicht ganz wasserdicht aber mit Sicherheit mehr wert als eine unsignierte Mail oder deren Ausdruck auf Papier. Beides kann jeder Amateur spielnd leicht fälschen und dann steht Aussage gegen Aussage. An den von mir signierten Mails kann ich nicht mal selbst herumdoktern, ohne die Signatur zu brechen.

Im übrigen würde ich vor Veröffentlichung des Gemeinschaftswerks schriftlich festlegen, wie die Autorenschaft genau aussieht und welche Verwertung/Lizensierung für beide Seiten akzeptabel ist.
 
Okaay vielen Dank ! = )

2.) Signieren mit GNUPG oder PGP ist eine gute Idee. Die Signatur macht die mail zumindest technisch fälschungssicher, inklusive Datum des Versandts und Adressierung. Vor Gericht ist das heute noch nicht ganz wasserdicht aber mit Sicherheit mehr wert als eine unsignierte Mail oder deren Ausdruck auf Papier. Beides kann jeder Amateur spielnd leicht fälschen und dann steht Aussage gegen Aussage. An den von mir signierten Mails kann ich nicht mal selbst herumdoktern, ohne die Signatur zu brechen.

Ich hoffe das mit dem Signieren ist nicht so schwer.
 
Okaay vielen Dank ! = )

2.) Signieren mit GNUPG oder PGP ist eine gute Idee. Die Signatur macht die mail zumindest technisch fälschungssicher, inklusive Datum des Versandts und Adressierung. Vor Gericht ist das heute noch nicht ganz wasserdicht aber mit Sicherheit mehr wert als eine unsignierte Mail oder deren Ausdruck auf Papier. Beides kann jeder Amateur spielnd leicht fälschen und dann steht Aussage gegen Aussage. An den von mir signierten Mails kann ich nicht mal selbst herumdoktern, ohne die Signatur zu brechen.

Ich hoffe das mit dem Signieren ist nicht so schwer.

Man muss eine Druckseite lesen und nachvollziehen, danach geht alles per Mausklick. Und für die Einrictung gibt es nicht nur Anleitungen im Netz, sondern auch komfortable Assistenten, die einem sinnvolle Vorschläge machen...
 

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