was hat samplitude, was cubase nicht hat?

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dr_orange

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-was hat samplitude, was cubase nicht hat? bzw. natürlich umgekehrt (ich wollte diesen thread nicht samplitude vs. cubase nennen)
-welcher sequenzer ist in der bedienung "einfacher" (intuitiver)
-welcher sequenzer ist professioneller (bezüglich Möglichkeiten, Optionen usw...)

Hat Samplitude 8 die Möglichkeit, nichtlinear zu arbeiten wie live (und neuerdings auch cubase)?

Ganz schubladisierend und generell: Für welche Zwecke ist Samplitude, für welche Cubase besser?

Netürlich meine ich SX3, nicht die älteren versionen

Wichtig: Die mitgelieferten [g=77]VST[/g]'s sollen nicht Gegenstand der Beurteilung sein


Herzlichen Dank für eure Hilfe!!
 
auf die hälfte deiner Fragen findest Antwort mittels der Suchfunktion.

es gab z.Bsp schon mal einen Thread namens Cubase VS samplitude

gruß
 
Also ich kenne Samplitude nicht persönlich, kann dir aber sagen daß Samplitude ursprünglich ein reiner Audio [g=70]Sequencer[/g] war, während Cubase ein reiner Midisequencer war.
Laut Testberichten ist die [g=32]Midi[/g] Abteilung demnach in Sam nicht ganz so vielfältig wie in Cubase (kann dir aber leider nichts genaueres sagen), während Sam in Punkto Audio-Sequencing als "besser" gilt.

Wie gesagt, habe aber keinerlei persönl. Erfahrung, aber es würde mir nur logisch erscheinen wenn das stimmt was ich geschrieben habe.

Aber du kannst ja zumindest Sam selbst ausprobieren, und man munkelt daß es beim Musikhändler neuerdings sogar eine SX3 Demoversion geben soll.
 
war es nicht sogar zu amiga-zeiten so, dass samplitude sogar nur ein reines audiotool war, also nicht mal ein sequenzer...? :?
 
Zu Amiga Zeiten gab's kein Samplitude.

Oder was meinst du mit Amiga-Zeiten?
 
Despistado schrieb:
Zu Amiga Zeiten gab's kein Samplitude.

Oder was meinst du mit Amiga-Zeiten?
natürlich gab es das. ich hab das doch damals noch selber bestellt. das wurde damals semi-professionell aus ostdeutschland vertrieben, ich weiß noch, wie ich damals da anrief und erst die ehefrau dran war mit dem kind auf den arm, um ihren mann zu rufen! die firma hieß glaub ich SekD oder so... *such*

hier, such mal in dem text hier: http://fm4.orf.at/spinfo/191656/main nach "allwiss", der schreibt: Sekd - Studio für elektronische Klangerzeugung Dresden Softwareschmiede seit seligen Amiga Zeiten. Urheimat von Samplitude

such mal bei google nach "sekd samplitude amiga"

ich hatte das damals auf meinem amiga2000 und danach auf dem A4000. ist natürlich schon ne weile her ( 15 jahre...? ). ich weiß aber halt wie gesagt nicht mehr genau, ob es damals ein reiner editor war oder auch schon "spuren", also sequenzingfunktionen hatte.
 
Ja ich weiß das Samplitude früher unter dem Firmennamen SEKD verkauft wurde.
Die erste Version war glaub ich von 93.
Für MICH sind halt Amiga-Zeiten so gegen Ende der 80er gewesesn.

Wundert mich daß es das auch für Amiga gab.

Aber ich glaube die Idee des Sequencers war schon immer dabei.
Kann mir zwar nicht vorstellen daß das funktioniert hat (anfang der 90er fand man es ja schon toll wenn man eine Audiospur hatte, die andeutungsweise synchron zu den Midispuren war) , aber bitte...
;)
 
..von Samplitude gibt es eine Demo, der neuesten Version....die sollte zumindest die Hälfte deiner Fragen beantworten...aber wieso gibt es eigentlich keines von SX3....schon komisch dieses Steinberg? :eek:

Gruß

tkay
 
Ich habe Sam V8.

...und seit dem letzten Update (8.11) sind die [g=32]MIDI[/g]-Features doch recht komfortabel und stabil.

Gegen die Audio-Qualität und das objektorientierte Arbeiten kann man rein gar nichts sagen! Dieses sind knallharte Stärken von Sam, sodass man wirklich schnell, nachdem man den Workflow verstanden hat, rasch und intuitiv editieren, mixen, routen etc. kann...

die mitgelieferten FX der "analog-modelling-suite" sind ebenfalls von oberster Güte. auch die integrierten Eq´s nutze ich gerne und sind leicht zu bedienen.

Ich muss ganz ehrlich sagen, dass mir Sam von der inneren Logik des Workflows (dem objektorientierten Arbeiten) wesentlich sympathischer ist als Cubase. Aber das ist sicherlich eine reine Gewohnheitssache...

Der Support ist hilfreich und nimmt sich Zeit. Der Betrieb (die Firma) ist relativ klein und immerhin sind es heimische Frickler und Bastler, die sich diesem mächtigen Tool mit sehr viel Ehrgeiz und Know-how widmen...

Wenn Sam es in naher Zukunft schafft, das [g=32]MIDI[/g]-Sequencing noch komfortabler zu machen und noch intelligenter zu integrieren, dann gibt es aus meiner Sicht kein wirklich konkurrenzfähiges Produkt in diesem Marktsegment!

Es ist meiner Meinung ein viel zu oft unterschätztes, denn absolut vollwertiges Audio-Programm, der "obersten Liga"!
 
Am Audioteil zweifelt ja auch niemand, aber was sind denn jetzt die konkreten Nachteile der Midisektion im Vgl. zu anderen Sequencern?
 
Despistado schrieb:

Wundert mich daß es das auch für Amiga gab.

Aber ich glaube die Idee des Sequencers war schon immer dabei.
Kann mir zwar nicht vorstellen daß das funktioniert hat (anfang der 90er fand man es ja schon toll wenn man eine Audiospur hatte, die andeutungsweise synchron zu den Midispuren war) , aber bitte... ;)
ich hab bis ende der 90er meine [g=32]MIDI[/g]-geräte über den amiga gesteuert. das war synchroner und latenzfreier als jetzt mit meinem A64 3000+ und einer soundblaster... ;) nur hattest du natürlich keine 12 audiospuren mit echtzeiteffekten, sondern NUR [g=32]MIDI[/g]. ich hatte dafür eine [g=32]MIDI[/g]-box. und aufnahme über cassettendeck... :D

und davor hatte ich ein programm, wo du bis zu 8 samples in 8 "spuren" hattest, nur untereinanders als zeitachse, nicht wie jetzt üblich von links nach rechts. d.h. für einen [g=250]akkord[/g] musstest du dann mehrere spuren belegen... die samples wurden sogar in echtzeit umgerechnet, also dass du mit dem gleichen sample auch mehrere noten spielen konntest. . vielleicht war DAS ja samplitude... :?
 
ich hab bis ende der 90er meine [g=32]MIDI[/g]-geräte über den amiga gesteuert. das war synchroner und latenzfreier als jetzt mit meinem A64 3000+ und einer soundblaster... nur hattest du natürlich keine 12 audiospuren mit echtzeiteffekten, sondern NUR [g=32]MIDI[/g]. ich hatte dafür eine [g=32]MIDI[/g]-box. und aufnahme über cassettendeck...
Das hört sich zwar (bis auf die Synchronität) für heutige Zeiten nicht gerade fortschrittlich an, andererseits hattest du wohl viel mehr den Blick für das Wesentliche und nicht für zig andere Software Dinge.
Ist schon ein Vorteil.

Am Anfang (Ende der 90er) hatte ich nur ein PSR Keyboard, Cubase [g=77]VST[/g] und einen schlechten MD-Walkman zur Aufnahme. Es klang zwar Scheiße, aber ich war viel mehr bei der Sache und es machte auch um ehrlich zu sein viel mehr Spaß.

Irgendwie muß ich mal echt Back to the Roots gehen, mich auf ein Gerät beschränken und wie früher zusehen daß ich so gut wie möglich mit beschränkten Mitteln ein Ergebnis rauszuholen das zwar so gut wie möglich ist, aber längst nicht gut.
 
und wie schaut es mit Logic aus? stimmt mein Eindruck, Logic ist eher ein "Bastlertool" für schnelle Erfolge ohne genauen durchblick und eher spektakulär als professionell gestaltet?
 
Nein also Logic ist ein klassischer [g=70]Sequencer[/g], nicht nur ein Bastler Tool.
Und es ist auch vollkommen professionell.
Ich mag's aber trotzdem nicht.
 
schon komisch dieses Steinberg? :eek:
ja erst seitdem sie von pinnacle aufgekauft worden sind... respektive so dumm und arrogant bzw. machtbesessen sich zu verkaufen...
 
Du bist nicht mehr ganz up-to-date. Mittlerweile hat Yamaha Steinberg aufgekauft.
 
oh, stimmt, stand mal in ner Keyboards... Nun wurde ne spezielle Integrierung von Yamaha Geräten oder sowas in der Art implementiert... ich glaube ich verpass der in meinem zimmer umherstehenden DX7 mal n ordentlichen Tritt...
 
Also ich fürchte aber, daß diese besondere Implementierung von Yamaha Geräten eher für Geräte neueren Baujahrs gilt.
 
bestimmt, aber deswegen ist die DX7 immer noch von Yamaha ;-)
 
und davor hatte ich ein programm, wo du bis zu 8 samples in 8 "spuren" hattest, nur untereinanders als zeitachse, nicht wie jetzt üblich von links nach rechts. d.h. für einen [g=250]akkord[/g] musstest du dann mehrere spuren belegen... die samples wurden sogar in echtzeit umgerechnet, also dass du mit dem gleichen sample auch mehrere noten spielen konntest. . vielleicht war DAS ja samplitude...
Definitiv nicht. Was Du meintest, ist irgendein dämlicher [g=9]Tracker[/g].
Samplitude war zu Anfang ein reiner Sample-Editor. Danach folgten 4 oder 8 Audiospuren. Mono natürlich. Auf PC schaffte es ein 486er übrigens nur mit SAM, 4 Stereo-Spuren gleichzeitig synchron aufzunehmen. SAM hat übrigens DOS und Win3.11 ausgelassen. Es wurde direkt von AMIGA zu Win32 portiert.
Dass MAGIX irgendwann (seit 5.9) den Vertrieb übernommen hat, liegt an nichts weiter, als dass die immer schon den Consumerbereich mit music maker & music studio bedient haben und nun auch die Profi-Schiene mit übernommen haben. Die Entwickler der Software sind nach wie vor dieselben geblieben.

Grüße,
der Strahle
 

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