Warmes Mic MXL 9000

doch die AKG mics sind bassbetonend z.b. akg 3000b
 
DaddyDufte schrieb:
Ich will nich meckern... auf gar keinen fall. Aber ich finds komisch das hier fast jeder schräg angeschrieben wird, der das adjektiv "warm" in verbindung mit Sound, Klang, Vocalaufnahmen usw. verwendet.

Hat das nich die Mehrzahl von euch schonmal benutzt, um irgendwie einen voluminösen, angenehmen oder vintageartigen Höreindruck zu beschreiben? (Ihr braucht darauf jetz nich mit "nein" antworten ;-))

Im Grunde weiß man doch (jedenfalls denke ich es zu verstehen) ungefähr, was gemeint is. Wie soll sich ein Noob denn sonst ausdrücken?


Wie gesagt ich mach euch nich dumm an... wollt nur ma Verteidiger spielen. :D


PEACE!

steckt durchaus ein wenig wahrheit drinnen... das problem ist, die meisten anfänger setzen röhre mit "klingt warm" gleich... und gerade bei low-end-equipment handelt man sich mit vermeintlichen röhrenequipment fast nur nachteile ein.
 
kannst du mir grad mal deine... "basics" erklären???

mir ist schon bekannt, dass die [g=98]richtcharakteristik[/g] ne rolle spielt.. aber ich versuche aus möglichst wenig budget ne menge rauszuschlagen....


genaugenommen... hab ich einfach nach nem mic gesucht.... ich hab gesehn da meinen so manche das MXl 990 mit meinem SP [g=332]b1[/g] gleichzusetzten... da dachte ich.... mhhh... vielleicht bringt es ja was....


wg unglaublich dummen sprüchen, die hier nix verloren haben kannst du dir grade mal gegen ende einen unglaublich ausgetüftelten kommentar durchlesen, der hier wirklich viel zur sache tut.

jc
 
"meine" basics? und was hat das jetzt mit der [g=98]richtcharakteristik[/g] zu tun?

du sollst dir einfach mal kurz anschauen aus welchen bestandteilen ein kondensator-mikro besteht, positiver nebeneffekt -> du weißt wieso das ding phantomspannung braucht und wieso ein röhrenmic so heißt.
 
was mir allerdings schon einleuchtet ist das mit der aufnahme vom sax....

was allerdings wenn ich nur stimmen aufnehme?? ich meine... gerade thema nahbesprechnungseffekt.. da fällt einiges weg, wenn 2 leute mit abstand vor nem SP [g=332]b1[/g] stehen..... ne...!!!!
 
das mit dem technik angucken ist n interessanter punkt....

kannst du mir grad ma die dir bekannten vor und nachteile darlegen... würd mich grad mal interessieren.....

danke

jc
 
dachte du redest von chor... wüsste nicht wozu man hier [g=97]nahbesprechungseffekt[/g] einsetzen würde... ich stell mir unter nem typischen chor jedenfalls nen anderen sound vor.

wenns was unkonventionelles sein soll (bassig, gehauchter vocal-flächensound) würd ich halt einfach mit mehreren takes arbeiten.

"wg unglaublich dummen sprüchen, die hier nix verloren haben kannst du dir grade mal gegen ende einen unglaublich ausgetüftelten kommentar durchlesen, der hier wirklich viel zur sache tut."
-> muss ich das verstehen?
 
jayc schrieb:
das mit dem technik angucken ist n interessanter punkt....

kannst du mir grad ma die dir bekannten vor und nachteile darlegen... würd mich grad mal interessieren.....

danke

jc

du hast wohl auch nen roboter der dir die lieferpizza von der haustür zur couch bring oder? *gg*

ein wenig eigeninitiative darf man schon erwarten... man macht sich keine freunde wenn man grundwissen das ungefähr schon 5 millionen mal im internet oder in jedem grundlagenbuch steht dann auch noch auf dem silbertablett serviert haben will!
 
schad.. ich wollte gar keine detaillierte beschreibung sondern nur so 2, 3 stichpunkte... die erleichtern mir dann das suchen... aber is ja auch egal....
 
streitet doch nicht kinder...
 
ich find homerecording hat ein sau tiefes niveau...und zwar sinds genau die, die meinen sie hätten den durchblick.

lese mittlerweile wirklich viel kuges gescheisse hier. manche jagen scheinbar nur den "bösen worten" hinterher (zb. warm) und dazu tausend kommentare schreiben, aber tipps gibts dann doch keine am ende.


@threadsteller: tu dir einen guten preamp zu, das trägt auch schon viel zu besserem, wärmerem sound bei. dein behringer ist halt schon eine blechbüxe und klingt manchmal wie ne rostige spritzkanne :D
an deiner stelle würd ich vieleicht mal mit dem https://www.thomann.de/de/the_tbone_sct800_tube_mic.htm liebäugeln. ist zwar auch als billig einzustufen, aber es klingt nicht übel.
 
danke wg dem tipp mit dem t-bone... ich gucke mich mal bei gelgenheit um....
 
Grüße.


mag sein, dass ich es überlesen habe, aber ich glaube, dass eine frage noch nicht ganz beantwortet wurde.

die röhrenbauweise ist eine elektronische verstärkungsschaltung, die einen speziellen klang hat. in diesem punkt (und anderen) unterscheidet sie sich von zB transistorbauweise.

nun kann man diese röhrenschaltungen in jede x-beliebige gerät als verstärker einbauen. zB in mikrofonvorverstärker. und in mikrofone.

ein röhrenmikrofon hat also bereits eine röhre eingebaut. ein röhren-preamp ebenfalls. wenn Du ein röhrenmikrofon an einen röhrenpreamp ansteckst, hast Du also zwei mal röhre. die tatsache, dass beide denselben namen haben, heißt nicht, dass sie unbedingt einander brauchen.

ich habe mal von einem toning die faustregel gehört, dass man möglichst nur eine röhre im signal haben sollte. also ENTWEDER im mic ODER im preamp. aber: in der musik sind solche regeln nur eine orientierung und kein gesetz. wenn der klang mit doppelröhre besser tönt, dann bitte.

in der hoffnung, dem threadersteller noch ein wenig klarheit gebracht zu haben. ;)


Der Gruß

Griffin
 
danke ûer die antwort...; hilft allerdings!!!

vielen dank

jc
 
Beachte einfach den ganzen Quatsch nicht, der hier geschrieben wird. Das ist immer so.
Du wärst mit dem Mikro sehr zufrieden! Es klingt warm. fertig. Und für den Preis ist es echt der Hammer. Ich sag das ja immer hier, aber glaubt ja keiner.

Ich hab mit Neumann U87 aufgenommen, Brauner Phantom (Achtung: warm!) und und und....aber die kann ich mir nicht leisten und wenn ich mir dann das 9000 anhöre, dann ist der Unterschied zwischen den Preisen 25mal so groß wie der der Qualität.
 
auch mein eindruck bisher so..... :)
 

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