V-amp 2 - Soundproblem bzw -frage

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Empathy

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Hey there,

sooo...folgendermassen. Ich werde demnächst ein paar Gitarrengeschichten für ein Gothic-Projekt bei mir zu Haus einspielen. Soundmässig soll das ganze sich irgendwo in der Richtung Nightwish/Him ansiedeln. Tja...nachdem ich nun schon ein ganzes Zeitchen vor dem kleinen blauen Wunderkästchen verbringe, scheint´s mir denoch nicht vergönnt da jetzt grad was gutes zu finden.

Daher mal die Frage an euch: Hat zufällig jemand nen Tip bzw eine Anregung in welche Richtung man mal ausprobieren könnte ? Hab ja nun schon allerlei an Sounds rausgeholt aber bei dem Sound komme ich absolut net weiter, wäre also wirklich toll falls mir jemand nen Schubs in die richtige Richtung geben könnte.

Ganz nebenbei würde ich mich auch diebisch freuen falls rein zufällig jemand nen Plan hat wo man, was die genannten 2 Bands angeht, Infos über´s genutzte Gitarren-Equipment bekommen könnte. Auch da hab ich nun leider schon einige Google-Ausflüge vergebens unternommen. Aber das nur am Rande.

Oh well...vielleicht hat ja jemand nen Tip. :)




Regards,
~Empathy
 
Hi,
nightwish kenne ich nur vom namen, HIM sagt mir schon eher was - live habe ich die mit einem marshall gesehen, ein jahr spaeter wars ein rectifierer .....................

der sound von der razorblade klingt fuer mich ganz klar nach gelayerten gitarren - marshall sounds in crunch und dann spur fuer spur druebergelegt bis der wall of guitars entsteht, waere mein tip.

ich wuerde folgendermasen vorgehen, ein preset suchen das schon crunchig nach marshall klingt, distortion und saemtliche effecte rausdrehen und dann mit einer gitarre mit .10 saiten spur fuer spur einspielen und diese uebereinanderlegen, vielleicht sogar noch hart gaten und wenn du mal 4 oder 8 layers hast diese schoen im panorama verteilen, alle auf eine gruppe schicken und dann dort fein eq' ing machen.

was mir aufgefallen ist (vielleicht als tip), live und in den virdeos sieht man immer eine gibson SG, also waere eine gitarre mit humbuckern und vielleicht paf humbuckern schon besser als ein tele ...

ps - wenn dir das layern zu langwirrig ist, ist amp stacking noch ein tip ; dass ist nichts anderes als das du dein gitarrensiganl aufsplittest und dies zu verschiedenen amps schickst. optimal ist wenn ein paar microphoniert sind, ein paar di'ed sind und ein paar beides - die unterschiedlichen laufzeiten fetten den sound auch unglaublich an. nachteil : macht nur sinn ab 3 amps und aufwerts und dass man die moeglichkeit hat (raum , mics, mischpult) sowas zu machen.... der gute alte SRV hatte so seinen fetten sound gezaubert, einen zacken mehr gain und eine humbucker gitarre und man auch ein schoenes rock brett ;-)

alles gute,
shihoban
 
SHOPGIRL schrieb:
HIM sagt mir schon eher was - live habe ich die mit einem marshall gesehen, ein jahr spaeter wars ein rectifierer .....................

hehe und ich hab die mal mit Laney Amps gesehen. ;-)

@Empathy
Ich weiß nicht, wie das bei dir klingen wird, aber momentan nehme ich beim V-Amp für die härteren Sound folgende Kombination.:
-einmal den Modern Hi Gain (EQ Einstellung je nach Gitarre anders) mit ordentlich Gain und dem Halstonabnehmer
-einmal dden Savage Beast oder Ultimate V-Amp mit Stegtonabnehmer.
jeweils einmal aufgenommen einmal hart nach links und einmal hart nach rechts gepannt. Bei mir gibt das nen ziemlich fetten Sound, ich weiß allerdings nicht ob's bei dir auch so funzt. Ausprobieren. Wenn's matscht Höhen rein!
;-)

Gruß
 
@ ENTONE;
womit wir uns einig waeren das der gitarrist von HIM wahrscheinlich keinen edorsement deal hat ....jedenfalls steht es mit laney 2:1 fuer die UK (hurrayyyyyyyyyyyyy, god save queen, roger mayer, jim marshall and the rest of the bunch :-D)

nun noch mal etwas ernsthafter: bei matschen wuerde ich nicht einfach die hoehen reindrehen, sondern vorallem presence , und ganz vorallem das gain .... je weniger gain der erste track, unso mehr kann man beim layern steigern - und so eher bekommt man dieses fette crunch brett.

meine erfahrung, aber ohne digi kistchen - kann also bei diesen durchaus anders sein.

alles gute,
shihoban
 
@shopgirl,
ein Laney KB120 steht bei mir auch noch im zukünftigem studio...sprich Dachboden...
geiles Teil,macht Dampf und klingt :-D gruni
 
Hey Leute,

also mit Shopgirls Methode bin ich nach dem ersten Versuch doch schon recht zufrieden...ich glaube da kriegt man mit etwas Mühe echt kräftige Sounds hin.

@Entone Werde deine Tips morgen auch mal durchtesten, je mehr Wege zum guten Sound, desto besser. :)


Auf jeden Fall thx für eure Hilfe...fühle mich jetzt nicht mehr so verloren. ;-)



Regards,
~Empathy
 
Hi

Doch der Gitarrist von HIM hatte (hat noch???) mal ein Laney-Endorsement. Da hat er dann immer vor dem großen Vierkanal Fullstack gestanden... Naja, Freud lässt grüßen :-D Auf dem Hurricane Festival hat er das Ding auch live gespielt (er "endorsed" also nicht nur, er nutzt das Teil auch).
Wenn Du was über den Sound/das Equipmant oben genannter Bands wissen willst, schau mal bei der Gitarre & Bass HP nach. Da kannst Du Einzelhefte nachbestellen. Zumindest über HIM dürftest Du da was finden. Aber wahrscheinlich geht's über Google schneller und einfacher.

Gruß
Mike
 
SHOPGIRL schrieb:
bei matschen wuerde ich nicht einfach die hoehen reindrehen, sondern vorallem presence , und ganz vorallem das gain .... je weniger gain der erste track, unso mehr kann man beim layern steigern - und so eher bekommt man dieses fette crunch brett.

meine erfahrung, aber ohne digi kistchen - kann also bei diesen durchaus anders sein.

grundsätzlich stimme ich dir da natürlich zu, aber beim V-Amp ist das schon etwas anders. Bei wenig Gain leiden die Sounds des V-Amps unter Sustain-Mangel, was auch nicht gerade toll ist (tja da merkt man den Unterschied zum "echten" Amp). Bei vielen Amp-Modellen kann alleine ein Treble Boost schon einen Matschsound zu einem brillanten machen, bei anderen Modellen muss man anders rangehen (Mitten zurück, Presence rein, ...). Das liegt daran, dass der EQ des V-Amps je nach Amp-Modell unterschiedlich arbeitet, da muss man einfach ausprobieren.

Gruß
 
@shopgirl
Leider doch nicht 2:1 für UK, da Marshall nun, geht man nach den Bezitzverhältnissen, eine deutsche Firma ist (is schon übel, wenn man vom ehemaligen Importeur aufgekauft wird :))

Zur Layertechnik:
Hab letztens auch ne CD so eingespielt - ne Splitbox ist echt goldwert. Das Signal auf nen Marshall, nen Fender (beide mit Crunch/Rockeinstellung) und über einen Vorverstärker in den PC. Dann das Ganze Spiel nochmal - jetzt aber ein gutes Brett, mit anderem EQ an den Verstärkern (Mitten raus, Presence rein, gut Bass).
Die cleane Spur dann im PC durch den VST Warp jagen. Noch etwas SummenEQ und fertig ist die Metalwand. Schön dabei ist, dass man das Verhältnis der Spuren zueinander ändern kann und somit von "Rock" bis "Nu-Metal" fast jede Soundwand hinbekommt.

Ach ja - gern auch mal die Gitarre wechseln bei den einzelnen Tracks - kann auch gut Fett werden!

Einziger Nachteil: Nach dem Einspielen der Amps hatte ich Kopfschmerzen - denn so ein paar Amps, gut aufgerissen und zusammen gespielt, geht doch schon auf die Substanz :)
 
wem gehoert den jetzt marshall ? doch nicht meinl , oder doch ????? ohje....

tip zu den splitterboxen (fuer stacking oder stacking in kombination mit layering:
http://www.netzmarkt.de/thomann/artikel-122125.html )

desweiteren, kann ich jedem nur noch mein momentanes lieblingsteil ans herz legen, die sich nicht den stress mit mics etc machen wollen oder koennen:
palmer gitarren di :
http://www.netzmarkt.de/thomann/artikel-144678.html

das ding kann an den line out, den send, odder sogar zwischen speaker out und speaker (mit through fuer die spaeker damit der roehrenamp last hat) gehaengt werden und liefert ein sehr sauberes u. tolles signal, dass sich noch feintunen laesst an der box selbst. die speaker simulation ist umschaltbar zwischen "britisch - vintage 30", "american rock / neutral" - black shadow 30 (die alten mesa boogie spaeker), oder american soft - jensen speaker alla fender bassman ...

hervoragend simples teil und wirklich toller klang, in neutral stellung liefert es ein normales gitarren di signal an den mischer ...

mein tip - fuer alle dir mehr wissen wollen:
http://www.palmerdirect.com/products.html

users :
http://www.palmerdirect.com/users.html

alles gute,
shihoban
 
Hi, die Gitarren wechseln (wenn möglich) ist ein guter Tip bei dieser Arbeitsweise.

Ein anderer Tip ist, den Riff nicht immer in der selben Lage spielen ( eine Gitarre spielt z.B. offene Akkorde, die zweite Barree und eine Dritte offene Akkorde aber mit Kapodaster).

Der Sound wird dadurch, trotz highgain, durchsichtiger.
 
Hallo,

mhh, wenn ich das richtig gelesen habe, kommt es vor allem darauf an, möglichst viel verschieden Gitarren mit möglichst vielen verschiedenen Sounds übereinander zu legen?
Was ist das denn dann im Ergebnis?
Stellt sich für mich so dar, als ob dann so ungefähr alle Frequenzen, die ´ne Gitarre abgeben kann, abgedeckt wären.
Richtig, oder habe ich da was nicht kapiert?
Das müßte dann im Mix doch eigentlich nur matschen...

Ich versteh´s nicht!

Erklär´ doch mal jemnand.

Vielen dank schonmal und ´n schönes WE.

bye, Rago
 
HI,
Nun, dem Zumatschen sollte man dadurch begegnen, dass die einzelnen Sounds in den einzelnen Spuren nicht zu "dick" eingefahren werden.
Ausserdem wird mit EQ , panning und mit der Abstimmung im ( sub ) Mix ja auch noch eingegriffen.
Oder man begegnet dem Dilemma schon VOR der Aufnahme. Ich spiel meine mehrstimmingen Solos zB mit nem Bandpass Filter ( festgestelltes Wah Pedal, evtl leicht nachgefuehrt ) ein. Die einzelnen Tracks fuer sich abgehoert, sind dann meist nicht der Bringer, aber die SUMME machts eben...
Hab eh grad zwei Stuecke im Feedback Forum eingestellt, koennt Ihr ja mal reinhoeren. OK, ist jetzt kein Metl, aber die Vorgehensweise ist so ziemlich dieselbe.

PS das Intro besteht aus nicht weniger als 56 Spuren ( meist unverzerrte Gitarre, dafuer sind sonst KEINE Effekte drauf )

mfg
 

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