Umschulung zum Sounddesigner

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NiRe

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Hallo an Alle,

ich bin recht neu hier und kenn mich mit der Materie noch nicht ganz aus, denoch würde ich mich freuen, wenn mir der eine oder andere einen Rahtschlag geben könnte.

Zum Thema:

Ich mache seit ca. 11 Jahren Musik und man kann behaupten , daß es meine Passion ist^^ denn, obwohl ich es so gerne machen, hatte ich nie die Gelegenheit daraus Kapital zu schlagen. Nach einer persönlich-wirtschaftlichen-Umstrukturierung, bekomme ich jetzt die Gelegenheit, mein Hobby zum Beruf zu machen, indem mir eine Umschulung im Bereich "Mediengestalltung Bild und Ton" angeboten wird. Nun zu meiner Frage....

... Meine Wunsch Beruf, oder das Traumziel ,was ich erreichen möchte ist Sounddesigner/Filmmusiker.....

Hab ich eine Chance, wenn ich die Umschulung" Mediengestalltung Bild und Ton" annehme, meinem Ziel näher zu kommen?

es würde mich , wie gesagt, freuen wenn ihr mir Tips und Rahtschläge geben könntet.

vielen dank im vorraus

LG Ni.Re.
 
Moin,
und willkommen im Forum.
Ich wüsste jetzt nicht, das Sounddesigner ein Ausbildungsberuf wäre oder das du das überhaupt irgendwo erlernen könntest.
Außerdem ist der Begriff [g=379]Sounddesign[/g] vielfältig. Manche beschreiben damit den [g=230]Mixdown[/g], und andere die Kreation von Sounds... Geräusche usw. Beides beruht aber auf dem Beruf des Tontechnikers.
Willst du in den Bereich Filmmusik, dann wirds schwer. Da ist meistens eine musikalische Ausbildung notwendig, zusätzlich zur technischen Ausbildung. Das wäre dann quasi der Tonmeister, den du studieren kannst.

dir wird die Ausbildung zum Mediengestalter sicherlich helfen, aber es ist nicht die einzige Grundlage in den Bereich Film zu kommen. Vor allem musst du viele nützliche Referenzen sammeln.
 
für sowas ist mediengestalter bild und ton nicht das richtige....
es gibt jedoch einrichtungen die sowas wie "electronic music producer" oder der art anbieten, vll wäre dass eher was für dich. umschulungen kann man sich übrigens vom arbeitsamt teilfinanzieren lassen....

cheers
 
@Godfather of Grunge:

Der Mediengestalter B/T kann da durchaus die richtige Wahl sein, denn wenn du hinterher als Sounddesigner was tun willst, ist es absolut nicht verkehrt, zumindest ein paar Grundlagen mitzunehmen, gerade auch im Bereich Film/TV. Allerdings sollte man auch ziemlich bildbegeistert sein, sonst wird man da nicht alt.

Was wichtig ist: [g=379]Sounddesign[/g] kann auch stinkend langweilig sein. Darunter fallen z.B. auch die Leute, die sich damit beschäftigen, wie eine Autotüre eines neuen Autos beim Zuschlagen klingen sollte.

Fazit: Wenn du auch was für Bildtechnik und Film/Fernsehen übrig hast, greif zu, sowas bekommt man so schnell nicht wieder und der Ausbildungsmarkt in dieser Richtung ist mörderisch umkämpft.
 
habt vielen dank für eure Anregungen.^^

Der Begriff " Sound-design " steht in der Regel im Film für die gesamte Gestalltung der Tonspur und wird in die drei Schichten Sprach, Musik, Geräusche unterteilt. Meistens werden diese Schichten von jewals einem Spezialisierten Sound-Designer seperat gestalltet.

Leider hatte ich keine musikalische Ausbildung und ich kann nur schwer Noten lesen und das Klavier spiele musste ich mir leider auch selber beibringen. Aber ich denke, da ich schon über Jahre meine Musik selber produce und Master und ich recht gut am Flügel/Klavier bin, hätte ich bestimmt gute Vorraussetzungen.^^

In meinem Fall ist es momentan so, daß ich diese Umschulung über die Rea-Abteilung vom Arbeitsamt finanziert bekommen würde , ich werde einfach nachfragen ob es diese möglichkeiten mit dem "electronic music producer"gibt.

Nochmal vielen dank für eure hilfe

LG
 
"Hab ich eine Chance, wenn ich die Umschulung" Mediengestalltung Bild und Ton" annehme, meinem Ziel näher zu kommen?"

Das kommt ganz darauf an was du jetzt schon kannst. Schaden wirds wohl nicht.
Der klassische Weg in die Branche zu rutschen wäre über die nonkommerzielle Schiene. Filmstudenten interessieren sich meistens wenig für Ton deswegen sind externe Leute da sehr gerne gesehen. V.a. wenn sie auch bereit sind am Set den Ton zu machen.

Wenn man da eine Zeit lang engagiert dranbleibt kann man schnell Kontakte knüpfen, viel lernen und früher oder später ein paar schöne Projekte in den Lebenslauf schreiben.
Mit denen im Sack kann man sich dann auch bei Produktionsfirmen bewerben
 
Hey NiRe,

ich arbeite in einem Postproduction Studio als Sounddesigner und Foley Recordist (Toningenieur der die Sounds des Geräuschemachers aufnimmt und mischt). Ich habe Medientechnik studiert, aber das eigentliche Handwerk lernt man erst in der Praxis. Zu dem Job kommt man am ehesten durch ein bisschen Glück und speziell Praktika.

Wir suchen momentan einen neuen Praktikanten für Sound Design. Das Studio ist in Halle an der Saale und ist das modernste Mitteldeutschlands. Weiss ja nicht wo du herkommst, aber vllt kannst du mir mal eine PM mit ein paar Infos über dich schreiben.

LG
Sawdust
 

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