Übungseinheiten in Samplitude ... mh ...

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Eigentlich stand ich Samplitude eher immer skeptisch gegenüber...hatte da mal vor Jahren mit der Version 5 (glaub ich) rumgemacht und fand das nicht so prickelnd, da gute Hardware teuer war und nicht jeder die Taler dafür ... nachdem jetzt so 'n kleiner Samplitude-Hype wegen der SE hier umgeht, ergab sich die Gelegenheit, uneigentlich doch mal wieder reinzuschauen.

Hab während der Nachtwachen am Bett der Kiddies dem Samplitude kennenlernenderweise im Verbund mit Reason und LIVE ein paar Übungseinheiten abverlangt und mag das nun gar nicht mehr hören wollen, deshalb das Ganze mal hier ins HR-Labor gestellt.

Was mich interessiert:
- wie liegt der Mix und die Frequenzen
- wo beißt es sich
- wo ist ok
- Loudness
- also wie sich das alles so in Euren Ohren verhält

Probehören in meinem gnadenlosen Autoradio war überraschend besser als ich dachte ... ob das doch mit an der Audio-Engine liegt ... mh ... ?

-> Onkel Sam

mfg at
 
Also den Song an sich sehe ich jetzt einfach mal als das was er ist, eine Übungsaufgabe.
Der Sound ist eigentlich sehr gut, wie ich finde, nur die VSTis klingen teilweise doch sehr künstlich (Trompete!!).
Der [g=118]Bass[/g] gefällt mir besonders gut.

Wie bist du mit der Bedienung und dem Workflow in Samplitude zufrieden?
Ich für meinen Teil finde Sam SE ziemlich genial!
 
Hi,

jau, das klingt doch supi! Könnte ich von einer professionellen Produktion kaum unterscheiden.

Meine Verbesserungsvorschläge:

- Die Bassdrum könnte etwas mehr Kick (irgendwo zwischen 1 und 4kHz) vertragen
- Die Trumpet (?), die bei 0:56 einsteigt, gefällt mir gar nicht - fällt negativ raus.

Ansonsten hab ich gar nix zu meckern. :bigup:
 
@quatcho
Wie bist du mit der Bedienung und dem Workflow in Samplitude zufrieden?
Mh, was soll ich dazu sagen? Man lernt immer mit der Software, mit der man zurecht kommt am besten.
Ich sags mal so:

In Cubase Klickorgien zu veranstalten, war mir zu nervig, lags an den [g=77]VST[/g] 32 R5 ? Mit Logic bin relativ gut klar gekommen, war aber zu teuer. Traktion übezeugt durch sein Konzept und Ableton hab gar nicht gemocht. Fruity Loops fand ich ganz nett (lag sicher an der uralten Version) und N-Track ist mir zu umständlich. Jetzt mach ich das Meiste in Ableton, weils einfach schnell geht und einen logischen "Workflow" hat und auch bezahlbar ist. Mit Samplitude bin ich vor diesem Hintergrund recht schnell zurechtgekommen und habe mittlerweile auch einiges schätzen gelernt, einige Schwächen find ich andererseits nicht so gut.
Praktisch in Samplitude scheint die 32bit-float-Bearbeitung zu sein, da man WAV-Dateien maximal aussteuern kann ohne zu clippen. Das anschließende konvertieren zu 16 bit bringt offenbar eindeutig Qualitätsvorteile. Andererseits scheint es Schwierigkeiten mit so manchen [g=89]VSTi[/g] zu haben, andererseits bindet es problemlos [g=89]VSTi[/g]'s ein, bei denen Ableton streikt.
Will damit sagen, es gibt nicht D E N Sequenzer, sondern immer nur den mit besonderen Stärken und Einsatzzwecken.

Aufgrund Eurer Kommentare, die mich doch positiv überraschen, sollte ich wohl dazu übergehen, Samplitude zum Mastern zu nehmen und das bisherige Werkzeug erstmal ruhen lassen.

Erschöpfend genug?

@dter
jau, das klingt doch supi! Könnte ich von einer professionellen Produktion kaum unterscheiden.
Hat also doch was gebracht, kleine Maßnahmen zur Veränderung durchzuführen nach meiner letzten Geschichte (ich hab jetzt noch Ohrenschmerzen)


Die Trompete ist eine Herausforderung und scheint noch nicht zu funktionieren...gut für die übereinstimmende Meinung...Danke!

Wir haben ja einen Trompeter in unserer Feierabend-Band, wenn der so ordentlich raufbläst, dann braucht man nicht mehr zum Ohrenarzt.
Aber zumindest funktioniert schonmal die B'n'D-Abteilung einigermaßen!

Gut soweit, bedanke mich fürs erkenntnisbringende Rüberhören.

Schönes WE!
 

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