U-He ACE...wirklich soooo herausragend ???

[300LittleBirds]

mich hätte nur interessiert, was dir da genau fehlt, einfach noch mehr von allem oder digitale sachen (wavetable), effekte oder was ganz anderes...
mich erstaunt einfach, daß ausgerechnet beim ace dieses urteil kam, denn für mich ist der eigentlich recht umfassend ausgestattet.

Ich brauch mindestens 3 - 4 Oscs sowie Unison und das ist für mich ein Standard, welchen ACE nicht bieten kann. Kann er auch nicht, weil sonst die CPU komplett durchbrennt

du hast 2 vcos + subosc + lfo 2, der mit üblichen wellenformen als vco eingesetzt werden kann.
das ganze bis zu acht mal unison (heißt bei ace "stack"), wobei jeder layer individuell detuned werden kann.

 

[fas1piano]

Ich brauch mindestens 3 - 4 Oscs sowie Unison und das ist für mich ein Standard, welchen ACE nicht bieten kann. Kann er auch nicht, weil sonst die CPU komplett durchbrennt

dann brauchst du keinen ACE, sondern sylenth, ZETA oder eine andere der vielen guten trancehupen die es eh gibt. zebra ginga natürlich auch - und das gab es ja lange vor ACE, der von anfang an als kleiner spaß-synth für die nische gedacht war und so auch beworben wird.

bei "4 OSCs sowie unison" wirst du auch kaum die durchgeknallteren möglichkeiten hernehmen, die ACE kann. 4 oscs frequenzmoduliert im unisono klingt ja eher bescheiden, zerschießt aber sicher beeindrucken die CPU.

immer lustige diskussionen sowas - mein kontrabass ist cooler als deine querflöte...

 

[Noizebreaker]

Hi Gero,


Gero:
Also ich frage mich gerade, ob ich meinen Ohren bzw. meiner Wahrnehmung vertrauen kann...

Kannst du

Da ich eine wirklich gute Abhöre zur Verfügung habe und bei diversen professionellen Produktionen sehr genau "hinhöre" wie die Synth Sounds klingen...bin ich zu dem (bisherigen) Ergebnis gekommmen, das sich der U-HE ACE wirlich DEUTLICH von Allem absetzt, was ich bisher gehört habe.

Ja, klingt schon etwas anders

Er klingt einfach unglaublich "sauber". Nun frage ich mich schon, ob das sein kann, das er irgendwas VIEL besser macht als die Konkurrenz...

ich hatte mal ein Statement von Urs gelesen, was die Architektur angeht, die ja eigentlich von Bazille übernommen wurde. ist ja sozusagen der kleine Bruder, der Appetit machen soll. Es ging um aufwendige Architektur in Richtung Analoges Klangverhalten. Krieg ich nicht mehr zusammen...Daher die hohe CPU Last.

Sehen das andere User hier auch so ?

Ich auch


Gibt es Alternativen...bezahlbare ?


Ja, was fatness und Sound angeht empfehle ich dir unbedingt mal den impOSCar von Gforce anzuhören. Der spielt Soundmässig auch in der Liga. Sehr geil gelungen. Und es gibt auf der Seite einige zusätzlichen Freewarebänke dafür.


http://www.gforcesoftware.com/ins_imposcar.php


Oder trifft das Ding einfach nur meinen persönlichen Geschmack ?

Hat sicherlich auch damit was zu tun


Dank im voraus für Feedback...

Gero

*edit*

So, Hier sind die Satements aus '09 von Urs betreffs der Architektur und des CPU Hungers von ACE/Bazille:


Du kannst die Bazille eher mit dem timewARP 2600 von WayOutWare vergleichen. Das ist bislang der einzige Synth mit statischem Aufbau den ich kenne, wo ebenfalls alle Strippen schneller sind als die Samplerate. Bei anderen wird meines Wissens nach entweder tiefpassgefiltert, oder man kann besagte Strippe gar nicht erst ziehen. So 'ne Kompromisse will ich hier möglichst vermeiden.

Und Synthies mit nicht-statischem Aufbau, die dazu in der Lage sind, eine Modulations-Verkettung im Stile von Oszillator->Filter->Sequenzer->ZurückInDenOszillator mit weniger als 1 Sample Latenz bzw. 384kHz Samplerate sind in der Regel *wesentlich* CPU-hungriger.

Bazille bzw. Berlin Modular ist halt eher was für die Generation Doepfer (zu der ich mich ebenfalls zähle), die mal ein Patch abspeichern oder einen Akkord spielen wollen.

und

Frage:
Die Bazille ist doch noch im Alpha-Stadium - siehst Du kein Potenzial mehr für Laufzeitoptimierungen frei nach dem Grundsatz: "Make it run, make it beautiful, make it fast" ? ...

Antwort:
Da ist nicht mehr viel zu machen. Für einfach Sounds könnte man bei den Multiples ein bisschen sparen. Aber ungefähr 80% kommen von Oscillatoren und Filtern. Diese sind schon extrem optimiert und werden parallel berechnet (SSE bzw. AltiVec). Ein einzelner Oszi kostet genau so viel wie alle 4 zusammen.

Im "Trimpots" Tab unten links kann man bei der Auflösung der Frequenzmodulation in Oszillatoren bzw. Filtern sparen (per Sample dann statt overgesamplet). Das reduziert die Last um 10-20% pro Stimme, verringert aber die Schwelle, ab der Aliasing ensteht, ganz deutlich. Bestimmte Sounds klingen dann doch eben wieder billig.

Man muß es einfach sagen: Wer die Features der Bazille auf einem nativen System haben will, muß einfach diese CPU-Last hinnehmen (eben selbst für 1 Osc und 1 Filter). Da führt kein Weg dran vorbei, außer vielleicht richtig durchschnittlich klingende Lo-Fi-Modi ohne das erforderliche Oversampling.

Für Leute, die aber eben nicht das Geld für ein vollausgebautes Eurorack-System hinlatzen können, könnte die Bazille eine gute Alternative sein, selbst im einstimmigen Modus.

Naja... außerdem kommen ja noch die anderen Systeme dazu... mal sehen, wie viel die dann ziehen...

Cheers,

Urs

 

[unifaun]

Der z3ta+ kostet übrigens zur Zt. bei Cakewalk im Onlineshop nur 19,95 €!

 

[Chama]

du hast 2 vcos + subosc + lfo 2, der mit üblichen wellenformen als vco eingesetzt werden kann.
das ganze bis zu acht mal unison (heißt bei ace "stack"), wobei jeder layer individuell detuned werden kann.

Klingt jetzt viel, reicht aber trotzdem nicht bzw. wäre total umständlich Die Layer sind sowieso kaum nutzbar dank der CPU-Gier.

dann brauchst du keinen ACE, sondern sylenth, ZETA oder eine andere der vielen guten trancehupen die es eh gibt.

Tut mir leid, die nutze ich auch nicht

ACE, der von anfang an als kleiner spaß-synth für die nische gedacht war und so auch beworben wird.

Jetzt kommen wir der Sache schon näher.

bei "4 OSCs sowie unison" wirst du auch kaum die durchgeknallteren möglichkeiten hernehmen, die ACE kann. 4 oscs frequenzmoduliert im unisono klingt ja eher bescheiden, zerschießt aber sicher beeindrucken die CPU.

Ich brauche wiegesagt keine "durchgeknallten" Möglichkeiten wie sie ACE bietet, weil diese musikalisch nicht verwendbar sind für meine Zwecke.

immer lustige diskussionen sowas - mein kontrabass ist cooler als deine querflöte...

Nun ACE wurde ja hier als bestklingendste Alternative zu allen anderen Synths dargestellt, dann muss er sich aber auch mit denen messen

Und das kann er einfach nicht. Auch wenn jetzt die Befürworter mit sämtlichen Argumenten daherkommen...

Hatte ja meine Meinung jetzt ausdrücklich erklärt, mich könnt ihr definitiv nicht davon überzeugen.

 

[Chama]

Der z3ta+ kostet übrigens zur Zt. bei Cakewalk im Onlineshop nur 19,95 €!

Na rate mal warum Weil das Ding keiner mehr haben will.

 

[300LittleBirds]

du hast 2 vcos + subosc + lfo 2, der mit üblichen wellenformen als vco eingesetzt werden kann.
das ganze bis zu acht mal unison (heißt bei ace "stack"), wobei jeder layer individuell detuned werden kann.

Klingt jetzt viel, reicht aber trotzdem nicht bzw. wäre total umständlich Die Layer sind sowieso kaum nutzbar dank der CPU-Gier.

klingt wie es ist ok, der subosc ist kein vollwertiger oszillator, aber bei den sounds, von denen ich glaube, daß du sie gern programmieren würdest, wird der doch eh nur eine oktave drunter gesetzt, oder?

wirklich umständlich wäre vollmodular, wo man für wirklich alles ne strippe ziehn muß... da würde man dann patchtemplates machen, das gleiche bietet sich auch beim ace an, wenn man bei gewissen sounds schon vorher weiß, daß man einen lfo als vco einsetzen möchte... da spart man dann ungefähr 10 sekunden.

ansonsten macht es ja nichts, wenn der ace für deine zwecke nicht der optimale synth ist... gibt ja genügend alternativen.
aber mit falschen aussagen (kann kein unison), offensichtlicher unkenntnis über den aufbau (nur zwei osc) oder persönliche einschätzungen als objektive tatsachen darstellen (zu viel cpu-verbrauch um damit zu arbeiten, nichts für "musiker") könnte man ruhig vorsichtiger umgehen.

 

[Audiogasm]

Naja der Vergleich hinkt bischen, die werden ja immer nur für spezielle Zwecke eingesetzt.

303: Acid
Juno: Strings

Siehe oben. Ich weiß jetzt aber auch nicht, warum Du uralte primitve Synths (303, Juno, Voyager) als Vergleich herholst

Die habe ich deshalb angesprochen, weil die super klingen und ähnlich "wenig" können, wie der A-C-E. Das sollte einfach nur verdeutlichen, dass es bei geilem Sound wesentlich auf die Klangqualität ankommt und nicht zwansläufig Funktionen ohne Ende braucht. Denn was nützt mir ein Synthesizer, wenn er viel kann, aber alles was er kann billig klingt - dann werde ich ihn trotzdem nicht gerne hören, so komplex die Form auch sein mag.

Mal davon abgesehen ist es völlig abwertend, einen Juno als reine String-Maschine zu sehen. Seine hohe Polyphonie bedeutet nicht, dass er nicht auch für Bass und Lead gut ist. Dass der mit voranschreitender Zeit seltener Auftritt liegt mehr am Preis als an seinem Können.

Und ein Voyager... aber hallo! Heute noch sehr gefragt - ich freue mich jedesmal, wenn ich Harald-Schmitt-Show gucke.

 

[300LittleBirds]

Und ein Voyager... aber hallo! Heute noch sehr gefragt - ich freue mich jedesmal, wenn ich Harald-Schmitt-Show gucke.

wobei zerlett den eigentlich nie benutzt

 

[Audiogasm]

Und ein Voyager... aber hallo! Heute noch sehr gefragt - ich freue mich jedesmal, wenn ich Harald-Schmitt-Show gucke.

wobei zerlett den eigentlich nie benutzt

Ja, leider fast nie, aber vorgekommen ist es schon.

 

[Noizebreaker]

Also um das nochmals anzusprechen...wenn manch einer meint - Ohh, die CPU Last des ACE geht ja gar nicht - dann sollte er sich erst mal mit Syntharchitektur beschäftigen oder dem ACE selbst, deshalb habe ich ja die posts von urs hier mal reingestellt.

Es sollte damit eigentlich klar sein warum das so ist und daß das erst recht nichts mit schlechter Programmierung zu tun hat. Im ganzen klingt er schon wesentlich fetter als manch andere Softiegurke.
Und die CPU Last ist der Preis. Der Tyrell ist auf kleinen Umwegen übrigens auch so aufgebaut, (Urs: Tyrell is a rather small fork of DIVA). Daher hat der auch so eine hohe 'Nahrungsaufnahme'

Sie erfordern eben auch die passenden Maschinen zur Nutzung und wer den Sound nicht mag, hat eben auch keine Probleme damit.


Und Voyager? Klar! - Wer will denn den mit Softwaregurken vergleichen

Gruss

 

[Chama]

klingt wie es ist ok, der subosc ist kein vollwertiger oszillator, aber bei den sounds, von denen ich glaube, daß du sie gern programmieren würdest, wird der doch eh nur eine oktave drunter gesetzt, oder?

Ich möchte gern aber selbst entscheiden welche Welle ich da als Sub verwende und wie die getunt ist usw

aber mit falschen aussagen (kann kein unison), offensichtlicher unkenntnis über den aufbau (nur zwei osc) oder persönliche einschätzungen als objektive tatsachen darstellen (zu viel cpu-verbrauch um damit zu arbeiten, nichts für "musiker") könnte man ruhig vorsichtiger umgehen.

Nun ACE hat eben nur 2 Osc... den Sub sowie den LFO sehe ich nicht als vollwertig im herkömmlichen Sinne an, sondern umständlich und veraltet.

Das Unison ist beim ACE unbrauchbar. Bevor man da einen anständigen fetten Klang erzeugt, kracht eher die CPU ab.

Die habe ich deshalb angesprochen, weil die super klingen und ähnlich "wenig" können, wie der A-C-E. Das sollte einfach nur verdeutlichen, dass es bei geilem Sound wesentlich auf die Klangqualität ankommt und nicht zwansläufig Funktionen ohne Ende braucht. Denn was nützt mir ein Synthesizer, wenn er viel kann, aber alles was er kann billig klingt - dann werde ich ihn trotzdem nicht gerne hören, so komplex die Form auch sein mag.

Der ACE hat aber keinen eigenen Charakter oder besticht wenigstens durch einzigartige Klänge.

Also um das nochmals anzusprechen...wenn manch einer meint - Ohh, die CPU Last des ACE geht ja gar nicht - dann sollte er sich erst mal mit Syntharchitektur beschäftigen oder dem ACE selbst, deshalb habe ich ja die posts von urs hier mal reingestellt.

Es sollte damit eigentlich klar sein warum das so ist und daß das erst recht nichts mit schlechter Programmierung zu tun hat.

Es ist ja kein Wunder das der CPU-Verbrauch ansteigt, wenn Oversampling benutzt wird.

Mir bringt eben diese CPU-Verschwendung nichts, da ich den vermeintlich "superklaren Klang" nur als minimalen Vorteil empfinde. Zumal die (musikalisch sinnvolle!) Klangvielfalt eben beschränkt ist. Ist ein Fakt, muss man hier nicht ewig durchdiskutieren.

Im ganzen klingt er schon wesentlich fetter als manch andere Softiegurke.

Es fehlt aber der "Wow-Effekt".

Die haben z.B. gerade ein neues Soundset für den ACE rausgebracht:

http://www.teamdnr.net/ace-motion/

Das ist eben typisch ACE... bestätigt meine (Vor-)Urteile immer wieder.

 

[FischerZ]

und das sagt jetzt was genau aus (ausser, dass er gut cpu verbraucht)? ?

das sagt soviel aus, als dass wenn ich 4-5 Tasten anschlage, einer meiner 4 CPU Kerne bei einigen Werksprogrammen sofort in den roten Bereich schießt, wenn die Quality auf good bis accurate eingestellt ist. Toll, nicht wahr? Unusable.

"das sich der U-HE ACE wirlich DEUTLICH von Allem absetzt, was ich bisher gehört habe. "

Dann probier mal den PolyKB II 8)

Der ACE ist schon der Hammer (Filter, Oscillatoren), aber der CPU Verbrauch (Logic 9 / Macbook Pro) geht gar nicht klar. Deswegen kostet der Synth übrigens auch nicht mehr.

Wer Klangqualität haben will muss seine CPU halt a bisserl stressen.

 

[Noizebreaker]

@Chama

Nein, du must ihn ja auch nicht mögen, Geschmäcker waren schon immer verschieden, aber hast du mal einiges von diesen Bänken getestet? Ist sehr unterschiedliches dabei und es sollte ja, wie gesagt nur ein 'Appetithappen' für Bazille sein-bewusst nichts Grosses-aber der Sound stimmt für mich.

http://www.u-he.com/PatchLib/ace.html

Sind für lau und zeigen verschiedene Facetten auf.

Ach ja, der Poly KB II...stimmt, auch 'ne geile aber doch, was die Sounds angeht, manchmal etwas spezielle Geschichte. Gefällt mir auch sehr gut.

Gruss

 

[fas1piano]

noch zur info: den ACE filter gibt es genau so auch in zebra (XMF, LP vintage). der allein macht weder den klang noch frisst er unsäglich viel CPU. einen sägezahn hat zebra auch, notfalls auch zwei.

 

[Noizebreaker]

Nein, die Teile werden soo nicht in Zebra verwendet:

Zitat Urs:
Da ist nicht mehr viel zu machen. Für einfach Sounds könnte man bei den Multiples ein bisschen sparen. Aber ungefähr 80% kommen von Oscillatoren und Filtern. Diese sind schon extrem optimiert und werden parallel berechnet (SSE bzw. AltiVec)

und

Und Synthies mit nicht-statischem Aufbau, die dazu in der Lage sind, eine Modulations-Verkettung im Stile von Oszillator->Filter->Sequenzer->ZurückInDenOszillator mit weniger als 1 Sample Latenz bzw. 384kHz Samplerate sind in der Regel *wesentlich* CPU-hungriger.

Urs ist da, was ACE, Bazille,Diva angeht andere Wege gegangen

Gruss

 

[synthpark]

Ein Synthesizer wie ACE muesste so programmiert werden, dass die berechneten Voices auf verschiedene CPU Kerne verteilt werden. Das muss auch noch vom Host unterstuetzt werden.
Hier sieht man die Grenzen von Software.

Mit einem Off-The-Shelf Virtex Spartan FPGA (ungefaehr 100 Euro) kann ich oversamplen wie ich Lust hab und bekomme alle Funktionen des ACE locker unter. Dass FPGAs nicht eingesetzt werden, deutet nur darauf hin, dass die Programmierer von Access und Co kein VHDL beherrschen. Geld liegt auf der Strasse, man muss es nur aufheben. Letztlich hat Hardware wiedermal von den technischen Moeglichkeiten theoretisch die Nase vorn.

 

[Audiogasm]

Es ist ja kein Wunder das der CPU-Verbrauch ansteigt, wenn Oversampling benutzt wird.

Na also, das sage ich doch schon die ganze Zeit. Gut, das Noizebreaker dieses Interview gezeigt hat!

Mir bringt eben diese CPU-Verschwendung nichts, da ich den vermeintlich "superklaren Klang" nur als minimalen Vorteil empfinde. Zumal die (musikalisch sinnvolle!) Klangvielfalt eben beschränkt ist. Ist ein Fakt, muss man hier nicht ewig durchdiskutieren.

Gerade um den klaren Klang ging es dem Gero ja. Aliasing bleibt für das Ohr ein Qualitätsindikator und die hohe CPU-Last für mich ein eindeutiges Indiz für wenig davon.

Klar, wenn der kein Vorteil sein soll, brauchen wir überhaupt nicht diskutieren. Dann tut's schlicht und ergreifend jeder noch so mies klingende Softsynthie, solange er komplex genug ist.

 

[Audiogasm]

Ein Synthesizer wie ACE muesste so programmiert werden, dass die berechneten Voices auf verschiedene CPU Kerne verteilt werden. Das muss auch noch vom Host unterstuetzt werden.
Hier sieht man die Grenzen von Software.

Mit einem Off-The-Shelf Virtex Spartan FPGA (ungefaehr 100 Euro) kann ich oversamplen wie ich Lust hab und bekomme alle Funktionen des ACE locker unter. Dass FPGAs nicht eingesetzt werden, deutet nur darauf hin, dass die Programmierer von Access und Co kein VHDL beherrschen. Geld liegt auf der Strasse, man muss es nur aufheben. Letztlich hat Hardware wiedermal von den technischen Moeglichkeiten theoretisch die Nase vorn.

True, true!

 

[fas1piano]

Nein, die Teile werden soo nicht in Zebra verwendet:

soo nicht, aber anders schon. die modulationsverknüpfung laufen "nur" auf modulationsrate aber das filter ist dasselbe.

- multicore-support: dazu hat sich urs mal geäußert, scheint schwierig zu sein bei geringer latenz innerhalb einer instanzeines VST. das einzige, das ich habe, wo es so was gibt ist kontakt. aber auch nur ein core pro instrument innerhalb kontakt.

@synthpark: wie schön, dann machs und werd reich.