Tempo automatisch korrigieren?

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SoundZ

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Hallo,

ich hab mal eine frage und zwar vor dem beginn meines Projektes stell ich ja unten ungefähr die bpm ein was z.B. stimmen würde von takt 1-5 z.B. 84.000 und spiel die melodie ein.

Dann stell ich fest, dass er einfach zu schnell oder zu langsam aufgenommen hat und ich lösch alles wieder und stell die bpm je nach dem höher oder niedriger und spiel es wieder ein, also so lang, bis er perfekt von 1-5 looped!

Nun meine frage, mach ich das zu umständlich oder kann man das auch anders machen? Ich hatte immer das Gefühl, dass es eigentlich viel zu viel arbeit ist und ich mir auch vorstellen könnte, dass es einfacher gehen kann.

Gruß
 
Nun meine frage, mach ich das zu umständlich oder kann man das auch anders machen? Ich hatte immer das Gefühl, dass es eigentlich viel zu viel arbeit ist und ich mir auch vorstellen könnte, dass es einfacher gehen kann.
Ja,definitiv zu umständlich.
Was genau spielst Du denn ein?
Zeichnest Du Audio auf oder spielst mit VSTi`s und nimmst Mididaten auf?
 
Naja, deswegen nimmt man in der Regel mit Klick auf.
Du kannst aber auch einfach den Mauszeiger in das Timestrech-Werkzeug umwandeln, dann ziehst Du damit an den Taktgrenzen bis es passt. Das Werkzeug rufst Du mit Klick der rechten Maustaste auf das Mauszeigerwerkzeug auf, da klappt dann ein Unterwerkzeugverzeichnis auf, das ist so ein Mauszeiger mit ner Uhr dran.
 
Nun meine frage, mach ich das zu umständlich oder kann man das auch anders machen? Ich hatte immer das Gefühl, dass es eigentlich viel zu viel arbeit ist und ich mir auch vorstellen könnte, dass es einfacher gehen kann.
Ja,definitiv zu umständlich.
Was genau spielst Du denn ein?
Zeichnest Du Audio auf oder spielst mit VSTi`s und nimmst Mididaten auf?

Also ich spiel grundsätzlich die Audiospur mit VSTi's ein.

mach R&B HipHop Sachen und spiel Piano usw aber ich komm erst auf die richtige bpm wenn ich es paar mal eingespielt hab und die bpm ständig veränder.
 
Naja, deswegen nimmt man in der Regel mit Klick auf.
Du kannst aber auch einfach den Mauszeiger in das Timestrech-Werkzeug umwandeln, dann ziehst Du damit an den Taktgrenzen bis es passt. Das Werkzeug rufst Du mit Klick der rechten Maustaste auf das Mauszeigerwerkzeug auf, da klappt dann ein Unterwerkzeugverzeichnis auf, das ist so ein Mauszeiger mit ner Uhr dran.

ok dank dir, werd ich mal ausprobieren!
 
Dann stell ich fest, dass er einfach zu schnell oder zu langsam aufgenommen hat und ich lösch alles wieder und stell die bpm je nach dem höher oder niedriger und spiel es wieder ein, also so lang, bis er perfekt von 1-5 looped!

Dann hat der nicht zu schnell aufgenommen, sondern du hast zu langsam gespielt. :D
Ich würde Dir auch empfehlen mit Klick aufzunehmen. Groove dich ein bischen rein und spiel die Melodie passend zum Klick.
Wenn dann der Loop steht kannst du zur Not immernoch das Songtempo erhöhen, falls der Dir zu gemächlich daherkommt.

Eine asynchrone Aufnahme via Timestretching zurechtzurücken halte ich eher für eine Notlösung, da das üblicherweise klangliche Defizite mit sich bringt.

Gruß Electric-Ric
 
@SoundZ
Noch ne Variante:
Da es Dir schwerzufallen scheint, das Tempo dessen, was Du zu spielen gedenkst, von vornherein festzulegen:
Nimms einfach auf, ohne nach Klick und so weiter zu schielen.
Dann schiebst Du die Timeline so hin, dass es ungefähr passt oder machst das mittels irgendwelcher Tap-Funktionen oder Du zählst das Tempo mit Stopuhr und der Hand am Arm aus, wie das unsere Vorväter auch schon gemacht haben.
Jetzt hast du das Tempo.

Und nu kannste das Tempo einstellen, den Klick dazu nehmen und nach Klick einspielen.

Wenn Du das dann immer noch nicht ordentlich hinbekommen hast, hilft nur noch üben, üben, üben.... Oder Du passt den Zeitverlauf in der Timeline an.
 
Eine asynchrone Aufnahme via Timestretching zurechtzurücken halte ich eher für eine Notlösung, da das üblicherweise klangliche Defizite mit sich bringt.
Dann wäre es ja auch nicht mehr das Originaltempo ...
Ich hatte auch so eine Phase, wo ich das Bedürfnis hatte, alles frei einzuspielen, und das Tempo "aus dem Bauch" zu bestimmen.
Ich habe mit den einschlägigen Cubase-Tools gekämpft und bin nahezu verzweifelt, schneiden, loopen, Tempo berechnen lassen, Tempoerkennung - irgenwie war's dann doch immer besser, ein Metronom einzuschalten und "ordentlich" (aber leider nicht frei) dazu zu spielen.

Eine Offenbarung für mich war das Beatmapping Tool von Logic.
Einspielen, ohne Tempovorgabe - das Taktraster auf vorhandene Transienten (oder Midinoten) ziehen - Logic berechnet das jeweilige Tempo und generiert aus den Wechseln eine Tempospur.
Man "quantisiert" sozusagen das Taktraster auf vorhandene Musik.
Wenn die Tempospur steht, kann auch eine Tempovariante mit konstantem Tempo ausprobieren.

Inzwischen brauche ich diese Funktion komischerweise seltener.

Clemens
 
Dank euch allen für die Beiträge!

Ich werd es mal so, mal so probieren, damals hatt ich komischerweiß immer die 84.000bpm im Kopf für einen R&B Track und hab so lange die Melodie eingespielt, bis er anständig wieder geloopt hat nach der Quantisierung.

Aber es ist ja auch unlogisch, dass jeder Song auf 84 gespielt wird :)

@tubeless, alles klar, werd ich mal probieren!
 

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