t.c. PowerCore Compact und Mac

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romacasa

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Hallo

Also: Ich benutze eine iMac G5 mit 1 Giga Ram und Cubase SX3 und stehe nun vor der Entscheidung, ob ich mein System mit einem PowerCoreCompact (da keine PCIs vorhanden sind) erweitern oder ganz auf ein PC-System wechseln soll. Denn die alleinige Leistung eines iMacs G5 mit 1,6 Ghz ist sehr entäuschend. Der Test: Ich lud die auf der Cubase DVD SX3 zu findenden Songs (jeweils 2-3 Versionen - vobei eine für schwächere Compys gedacht sind) und stellte fest, dass mein [g=18]Mac[/g] heilos überfordert war - selbst bei jenen Version, die für schwache Compys gedacht sind und ich auch noch die [g=77]VST[/g] Instruments gefreezt habe. Wie dem auch sei. Ein neuer PowerMac DualProzessor kann ich mir nicht leisten. Aber der Preis eines PC-Systems oder ein t.c. Powercore Compakt liegt sicher drin.

Daher die Frage: Kennt jemand dieses tc. Powercore Compact und hat es im Einsatz (oder ein anderes PowerCore Produkt mit einem [g=18]Mac[/g])

Gruss Romacasa
 
hi

zwei Sachen solltest Du mal beachten..1. beim Playback die [g=5]Latenz[/g] runterschrauben, 2. läuft Cubase auf [g=18]Mac[/g] nicht so ressourcenschonend wie auf dem PC, zumal der PC in Sahcen [g=77]VST[/g] Instrumente (nicht wegen Leistung im Allgemeinne, sondenr nur bezüglich virtueller Instrumente) die Nase vorne hat!

Da Firewire eine Apple Erfindung ist und zudem auf dem [g=18]Mac[/g] problemloser läuft als bei PCs (nicht nur meine Erfahrung) kann ich mir kauf Probleme bei einer Powercore Compact vorstellen!
 
das gibts doch nicht??
ich habe schon mit den neuen imacs gearbeitet und da geht richtig die post ab kann ich dir nur sagen. ich kann mir nur vorstellen daß du die demosongs direkt von der dvd startest.

das packt der rechner natürlich nicht - du mußt die songs zuerst auf die harddisk kopieren.

ansonsten kann nur wie unten erwähnt die [g=5]latenz[/g] zu niedrig eingestellt sein - ab 10 ms sollte es aber keine probleme geben

powercore firewire ist auf jedem fall empfehlenswert um flüssig zu arbeiten. plan eventuell die oxford plugins (compressor und eq) ein - an die qualität kommt im moment kein native [g=8]plugin[/g] ran.
 
Hi

Ich lud die auf der Cubase DVD SX3 zu findenden Songs (jeweils 2-3 Versionen - vobei eine für schwächere Compys gedacht sind) und stellte fest, dass mein [g=18]Mac[/g] heilos überfordert war

Also ohne jetzt SX 3 zu kennen, nutzen die Cubase Demo Songs ja eigentlich nur die Cubase eigenen Instrumente und Effekte. Und die sind nun nicht so die Ressourcenfresser. Auf jeden fall sollte da dein [g=18]mac[/g] nicht am Ende sein. Ich denke, die Demo projekte für schwächere Computer sind in erster Linie für ältere Maschinen gedacht. Also das sollte Dein [g=18]Mac[/g] eigentlich schaffen.

Daher war mein erster Gedanke ebenfalls wie der meines Vorschreibers: hast Du die Projekte auch auf die Festplatte kopiert??? Oder startest Du die von der DVD? Also von Festplatte sollte das eigentlich recht zufriedenstellend laufen.

Aber wie Frankye schon schrieb: Cubase nuckelt auf dem [g=18]Mac[/g] recht ordentlich am CPU Fläschchen. Von daher ist so eine [g=3]DSP[/g] Karte mit Sicherheit empfehlenswert.

Gruß
Mike
 
1. Ich hatte die Dateien auf die Festplatte kopiert. Und es stimmt. Die Demosong bestanden hauptsächlich aus audiomaterial und die von Cubase mitgelieferten [g=77]VST[/g]-Instrumenten.

2. In Zusammenarbeit mit meiner FireWire-Schnittstelle von M-Audio, die 410, muss ich unter [g=77]VST[/g]-Geräte eine Samplerate von 512 einstellen, was eine Latenszeit von 18,5 (Eingang) und 19.8 (Ausgang) anzeigt. Stelle ich die Samplesrate kleiner, erhalte ich Knackser und aussetzer.

So habe ich mal ein kleines - wirklich, sehr kleines Tool installiert, was mir in der Menuleiste die Auslastung des Prozessors in Prozent anzeigt. Mein Lied, welches nur 1 [g=77]VST[/g] Instrument enthält (virtaul Gittare SE) und kleine Effekte (Overdrive und Chours für Gittare), wobei fast jede Spur mit einem Compressor behandelt wird (Drums (ohne HitHat) und [g=118]Bass[/g] - Alle Spuren sind gedoppelt), eben dieses Lied zeigt in der integrierten Prozessorauslastungsanzeige von Cubase etwa die Hälfte des grünen Balkens an. Nun teilt mir mein klienes Tool, welches 100% richtig arbeitet, jedoch mit, dass just beim abspielen dieses Liedes der Prozessor mit einer Auslastung von 95-100% spielt. Bleibt die Zahl länger auf 100, beginnt in Cubase kleine Aussetzer hörbar zu werden. In Cubase ist der Balken aber etwa in der Hälfte, dies ergibt nach Adam Riese nur 50% - etwas stimmt da also nicht ... :?

Hier liegt scheinbar der Hund begraben: Denn wenn Cubase, auch nur annähernd die 100% grenze erreicht, beginnt alles schleppender zu werden (Bespiel Mixerdarstellung und die pulsierenden, grünen Balken, die eigentlich im Rythmus des instruments pulsieren sollten (weit gefehlt...)) und lettenends gibt es Audioaussetzer. Dies nervt.

Also: Entweder ist der iMac sch... oder er ist iergendwo defekt, oder cubase ist nichts für [g=18]Mac[/g] oder ich bin zu blöd, um dies alles richtig zu konfigurieren.
Es kann doch nicht sein, dass ich, der damals eine g4 iMac mit 1,25 Ghz und weniger Ram besass, mit diesem besser zurecht kam als mit dem neuen.


Gruss Romacasa
 
In Zusammenarbeit mit meiner FireWire-Schnittstelle von M-Audio, die 410, muss ich unter [g=77]VST[/g]-Geräte eine Samplerate von 512 einstellen, was eine Latenszeit von 18,5 (Eingang) und 19.8 (Ausgang) anzeigt. Stelle ich die Samplesrate kleiner, erhalte ich Knackser und aussetzer.

Das FW410 ist latenzmässig leider totaler Schrott für einen [g=18]Mac[/g]. Das stand mal im Keys Vergleichstest. Das Ding nutzt nicht den CoreAudio Treiber, sondern läuft über einen eigenen M-Audio Treiber. Mit dem Ergebnis, dass die geringste [g=5]Latenz[/g] auf einem [g=18]Mac[/g] bei 64 Samples 6ms beträgt. Kannst Du zZ im Keys Sonderheft nachlesen. Da steht das auch nochmal drin. Da 64 Samples nicht gerade praktikabel sind, musst Du die Buffersize höher stellen. Das Ergebnis hast Du ja schon selbst oben geschrieben: grottenschlechte Latenzzeiten. Eigentlich müsste man das Ding M-Audio um die Ohren werfen. Man kann so zB keine Gitarre mit Softwaremonitoring einspielen (zB über den neuen Guitar [g=182]Amp[/g] Pro in LP7).

That's Bulls***t!!! :x :x :x

Allerdings weiß ich nicht, ob das auch ursächlich für die Probleme Deines iMacs ist. Teste doch das Ganze nochmal mit dem integrierten Audiosystem.

Gruß
Mike
 
HI

hmm das kann so nicht ganz stimmen, unter OSX kannst Du nur CoreAudio treiber verwenden, was stimmt ist,d ass die ersten Treiberversionen Mist waren, ich kenne aber einige Besitzer dieses Audiointerfaces die zufrieden sind.
 
Hi

unter OSX kannst Du nur CoreAudio treiber verwenden

Ja, das dachte ich ja auch. Trotzdem hat das Gerät ziemlich hohe Latenzwerte (wie der Threaderöffner ja auch geschrieben hat). Und das hat sich bisher mit dem aktuellen Treiber nicht geändert. Du bekommst auf jeden Fall unter Cubase und Reason horrende Latenzwerte (auch unter Logic, nur da gibt's ja keine ms Angabe, aber man merkt's natürlich). Das hatte mich schon verwundert und ich dachte, mit dem Gerät stimmt was nicht. Aber der Test in der Keys hat mich nur bestätigt.

Im Vergleich dazu hat das FA-101 von Edirol sehr gute Werte. Und bei dem Gerät hat die Keys angemerkt, dass dieses Gerät den nativen OS X Treiber verwendet. Beim FW410 steht das nicht. Also gehe ich davon aus, dass die bei M-Audio den Treiber irgendwie angepasst haben (was auch immer, da kenn ich mich zu wenig aus...) Fakt ist: bei der Verwendung der geringsten Buffersize (64 Samples) erhält man eine viel zu hohe [g=5]Latenz[/g]. Und zwar alle Geräte der M-Audio Firewire Serie (lt. Keys - aus eigener Erfahrung kenne ich nur das FW410).

Für Mikroaufnahmen ist das ja auch kein Problem, aber eben beim Softwaremonitoring.

Also ich hoffe, die schieben da noch einen besseren Treiber nach. Deswegen habe ich nämlich bisher das FW410 auch noch nicht verkauft. Bis dahin werkelt weiterhin eine Audiophile 2496 in meinem [g=18]Mac[/g]: 1,5 ms bei 64 Samples - so wie's sein sollte... :)

Gruß
Mike
 
-> Mike

Hi

Fakt ist: bei der Verwendung der geringsten Buffersize (64 Samples) erhält man eine viel zu hohe [g=5]Latenz[/g].

Hä, wat denn? Wenn ich die Buffersize auf 64 Samples runtersetze, gibt es mir eine Latenzzeit von 8.3 (Ein) und 9.4 (Ausg.) an. Ist dies denn immer noch zu hoch? Nebenbei: Diese Buffersize schafft meinen iMac nicht. Bei dieser Einstellung höre ich nur noch ein Krachen, Rauschen, Verztehrren (so, als würdest du sehr schlechte Boxen mit einem Röhrenverstärker auf volle Lautstärke setzen).

Und noch was: Welchen [g=18]Mac[/g] hast denn Du?

Gruss Romacasa

PS: Nun weicht es aber dem Thema ab. Ich wollte eigentlich wissen, wie gut dieses PowerCore Compakt ist (erhält man duch auch einige PlugIns, wie EQ un so weiter)
 
Hi

Also bei der Verwendung der geringsten Buffersize (64 Samples) solltest Du auch die geringste [g=5]Latenz[/g] erhalten. Bei PCI Karten sind das ca. 1,5 ms (= 64 Samples geteilt durch 44,1kHz). Bei USB und Firewire Geräten kommt da noch die [g=5]Latenz[/g] drauf, die der entsprechende Bus an sich verursacht (ca. 1 bis 2 ms mehr). Also sollte die [g=5]Latenz[/g] bei der Verwendung von 64 Samples bei knapp 3 ms liegen. Tut sie aber nicht. Ich hab im übrigen ziemlich genau dieselben Werte wie Du (mit dem neusten Treiber).

Da man aber wohl eher mit einer Buffersize größer/gleich 256 Samples arbeitet, erhöht sich die [g=5]Latenz[/g] drastisch. Insbesondere, wenn man mit Audio und Softwaremonitoring arbeitet, so dass sich Eingangs- und Ausgangslatenz addieren. Du hast es ja oben geschrieben: bei 512 Samples sind das ca. 18 ms Eingangslatenz plus ca. 19 ms Ausgangslatenz. Gleich knapp 40 ms zusammen. Damit kann man nicht arbeiten!!!

Also muss man den Treiber auf 64 Samples stellen. Mit dem Ergebnis, dass es sehr schnell zu knacksen und zu knistern beginnt. Vor allem wenn die Projekte etwas umfangreicher sind, kann man das absolut vergessen.

Sorry, dass das etwas vom Thema ablenkt. War ja auch nur 'ne Mutmaßung, dass das FW410 bei Dir mit dafür verantwortlich sein könnte, dass Dein [g=18]Mac[/g] so stark belastet ist... In diesem Zusammenhang denke ich, dass eine [g=3]DSP[/g] Karte die Situation nicht verbessert. Aber eine Anschaffung an sich ist trotzdem lohnenswert.

Achja - wie oben schon mal geschrieben: hast Du das [g=18]Mac[/g] interne Audiosystem, schon verwendet? Vielleicht bessert sich damit ja die Systemauslastung unter Cubase...

Gruß
Mike
 
Ja, habe ich erfolglos getestet. Auch mit dem Internen Audiodriver muss ich eine Buffersize von 512 eingestellt haben, damit es nicht knackst. Die [g=5]Latenz[/g] sinkt etwas (beide auf 13ms). Was aber die Prozessorauslastung betrifft: Nach der Toolanzeige arbeitet der Prozessor nicht mehr so lange auf 100%, bewegt sich aber imer noch zwischen 98 und 100%. Ich wage nicht zu denken, was denn sein wird, wenn ich mehrere [g=77]VST[/g] Instrmente verwenden möchte.


Gruss Romacasa
 
Hm, vielleicht ist dann ja der iMac doch ein wenig zu schwach. Also ich bekomme bei meinem Dual 2GHz G5 bei Cubase SL 2 auch sehr schnell eine 50% Auslastung mit nur einem [g=77]VST[/g] (zB mit dem Minimoog V oder mit The Grand). Da war ich dann auch eher negativ von Steinberg überrascht (denn Logic gähnt da nur und heizt gerade mal die 2. CPU vor...)

Naja, also mutmaße ich mal, das die Systemauslastung bei einem Single 1,6 GHz iMac G5 schon sehr schnell an die 100% Grenze stoßen kann. Nur dann hilft Dir leider auch kein Powercore Compact... :(

Tja, es ist halt wohl wirklich so: willst Du Cubase, brauchst Du einen PC - willst Du Logic, brauchst Du einen [g=18]Mac[/g]...

Gerade wenn man viele virtuelle Instrumente benutzt, sollte man sich wohl an diesen Spruch halten.

Gruß
Mike
 
HI


glaube ich habe die Lösung. habe gerade mit Tsching telefoniert und er meinte, dass TC selber empfiehlt, am Firewirebuss nur die Powercore zu betreiben weil sie den gesamten [g=183]Bus[/g] belegt!
Wenn Du also das Firewire Audiointerface noch dran hast läuft es nicht mehr vernünftig!
Klasse nicht? :x
 
-> frankye. Gut dass du dies vorher sagst, denn ich habe noch keinen PowerCore Compakt gekauft. Damit wäre dann der iMac mehr als heillos überfordert. Tja. Preislich gesehen kann ich nun entweder cubase verkaufen und mir Logic kaufen oder mir selber eine PC bauen (wird billiger - verglichen mit dem leistungsstärksten)
Danke an allen

Gruss Romacasa
 

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