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R-Kelly
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Moin,
Suno in V5 ist ja wirklich erschreckend gut geworden! Mit nem 10er im Monat hab ich jetzt auch mal ein Abo da gelassen... werde aber wahrscheinlich ab nächsten Monat auf Studio upgraden.
Wenn man sich die Stems von Suno generieren lässt, hört man leider genau so Artefakte wie mit jeder anderen Stem Generierung.
Da ich immer noch den Anspruch habe, mich auch selbst kreativ mit einzubringen oder den Sound nach meiner eigenen Vorstellung zu schrauben, war meine Idee, den Suno Track mit Virtuellen Instrumenten nachzuspielen bzw. MIDI mäßig zu programmieren um dann die Sounds nach meiner Vorstellung zu formen und das Arrangement individuell anzupassen und zu ergänzen. Audio to MIDI funktioniert ja in den meisten Fällen eher schlecht als recht.. leider!
Das krasse ist ja das die Suno Tracks je nach Genre und Steel gar kein statisches DAW Tempo haben, sondern leicht schwanken, ganz so wie ne echte Live Band! Somit ist es also schon schwieriger wenn man sich nen Suno Track in die DAW zieht und das Tempo matchen will. Hier gibt es ja zwei Möglichkeiten:
Entweder man drückt das schwankende Tempo in das statische DAW Raster via Time Warp oder man richtet das DAW Raster an den Transienten des "Live Tracks" aus. Beides hat Vor und Nachteile. Im übrigen ist das für die meisten DAWs in heutigen KI zeiten wirklich ein Armutszeugnis, dass man hier immer noch aufwändig manuell nachbearbeiten muss, da die automatische Tempoerkennung von Tracks mit "Live Feeling" nie so 100 % genau und präzise ist. Hier wäre doch KI wirklich sinnvoll, dass man sich dieses lästige, langweilige, zeit und nervenfressende Editing mal langsam sparen kann!
Es ist wikrlich erschreckend wie "lebendig" so ein künstlicher Track klingen kann! Drumschläge sind mal vor mal nach dem Beat aber nicht nur einfach random sinnlos, sondern so dass die Interaktion mit den anderen Instrumenten immer noch zum Groove passt, also ganz so wie echte Musiker.
Der Bass aus der Stemgenerierung hat zwar Artefakte wie verwaschene Transienten und klingt unsauber aber auch hier sind lauter kleine Dead und Ghostnotes enthalten und sogar das Übersprechen der Seiten bzw. zum Teil bewusste Fehler sind drinnen wie z.b. an einer Stelle versehentlich zwei Noten gleichzeitig gespielt. Fällt im Mix kaum auf, hört man aber bei der Solo-Analyse. Das ist schon krass!!!
Obwohl ich mit hochwertigen Sample Libraries versucht habe genau diesen Bass nachzuspielen, mit den ganzen Ghost, Deadnotes usw. klingt die VST Version trotzdem lebloser. Klanglich zwar sauberer und hochwertiger aber dennoch lebloser. Der Suno Bass hat mehr "Rotz" drinnen, mehr Dynamik, jede Note klingt leicht anders und nicht exact gleich und insgesamt hat der Bass untenrum auch mehr "Eier"
Da stelle ich mir gerade die Frage ob es überhaupt Sinn macht jeden Suno Track mit VST's nachproduzieren zu wollen. Zum einen ist es ja viel Detail Arbeit und zum anderen klingt es dann am Ende vielleicht dennoch lebloser?
Bin selber leider halt auch nur ein MIDI-Musiker

Suno in V5 ist ja wirklich erschreckend gut geworden! Mit nem 10er im Monat hab ich jetzt auch mal ein Abo da gelassen... werde aber wahrscheinlich ab nächsten Monat auf Studio upgraden.
Wenn man sich die Stems von Suno generieren lässt, hört man leider genau so Artefakte wie mit jeder anderen Stem Generierung.
Da ich immer noch den Anspruch habe, mich auch selbst kreativ mit einzubringen oder den Sound nach meiner eigenen Vorstellung zu schrauben, war meine Idee, den Suno Track mit Virtuellen Instrumenten nachzuspielen bzw. MIDI mäßig zu programmieren um dann die Sounds nach meiner Vorstellung zu formen und das Arrangement individuell anzupassen und zu ergänzen. Audio to MIDI funktioniert ja in den meisten Fällen eher schlecht als recht.. leider!
Das krasse ist ja das die Suno Tracks je nach Genre und Steel gar kein statisches DAW Tempo haben, sondern leicht schwanken, ganz so wie ne echte Live Band! Somit ist es also schon schwieriger wenn man sich nen Suno Track in die DAW zieht und das Tempo matchen will. Hier gibt es ja zwei Möglichkeiten:
Entweder man drückt das schwankende Tempo in das statische DAW Raster via Time Warp oder man richtet das DAW Raster an den Transienten des "Live Tracks" aus. Beides hat Vor und Nachteile. Im übrigen ist das für die meisten DAWs in heutigen KI zeiten wirklich ein Armutszeugnis, dass man hier immer noch aufwändig manuell nachbearbeiten muss, da die automatische Tempoerkennung von Tracks mit "Live Feeling" nie so 100 % genau und präzise ist. Hier wäre doch KI wirklich sinnvoll, dass man sich dieses lästige, langweilige, zeit und nervenfressende Editing mal langsam sparen kann!
Es ist wikrlich erschreckend wie "lebendig" so ein künstlicher Track klingen kann! Drumschläge sind mal vor mal nach dem Beat aber nicht nur einfach random sinnlos, sondern so dass die Interaktion mit den anderen Instrumenten immer noch zum Groove passt, also ganz so wie echte Musiker.
Der Bass aus der Stemgenerierung hat zwar Artefakte wie verwaschene Transienten und klingt unsauber aber auch hier sind lauter kleine Dead und Ghostnotes enthalten und sogar das Übersprechen der Seiten bzw. zum Teil bewusste Fehler sind drinnen wie z.b. an einer Stelle versehentlich zwei Noten gleichzeitig gespielt. Fällt im Mix kaum auf, hört man aber bei der Solo-Analyse. Das ist schon krass!!!
Obwohl ich mit hochwertigen Sample Libraries versucht habe genau diesen Bass nachzuspielen, mit den ganzen Ghost, Deadnotes usw. klingt die VST Version trotzdem lebloser. Klanglich zwar sauberer und hochwertiger aber dennoch lebloser. Der Suno Bass hat mehr "Rotz" drinnen, mehr Dynamik, jede Note klingt leicht anders und nicht exact gleich und insgesamt hat der Bass untenrum auch mehr "Eier"
Da stelle ich mir gerade die Frage ob es überhaupt Sinn macht jeden Suno Track mit VST's nachproduzieren zu wollen. Zum einen ist es ja viel Detail Arbeit und zum anderen klingt es dann am Ende vielleicht dennoch lebloser?
Bin selber leider halt auch nur ein MIDI-Musiker