Suchen Junior Producer m/w

  • Ersteller Novosonic
  • Erstellt am
Das war auch mein Gedanke beim Lesen der Stellenbeschreibung!
 
+ ein bis zwei Jahre Berufserfahrung

und

Praktikum

Das passt!:yeah:

Das bedeutet wohl dass keine Kohle da ist, aber man "gute Arbeit" braucht um "draussen" in den Märkten was zu reissen.
Mit den erfolgreich abgewickelten Aufträgen dann, könnte man dann per Übernahme in einen echten Arbeitsvertrag besser bezahlen.
Oder zumindest mit gleichmäßigem Gehalt, wie hoch dann auch immer.
So könnte ich mir es vorstellen.

Ist ein bischen eine Zwickmühle.
Wenn einer in ein Aufsteigerunternehmen hineinwächst und es für beide Seiten ein WinWin ergibt, ist's ja gut.

edit1
Habe gerade einmal in den Bundesanzeiger geschaut.
Das ist kein Riesenhaus wo Milch und Honig fließt, sondern ein eher kompaktes Unternehmen.
 
@ LM18

Eine Probezeit von 6 Monaten ist total normal.
Naja.
Bei Dir möchte ich keine Probezeiten ableisten. :D
Aber vielleicht hast Du Dich ja auch verschrieben. ;)
Sechs WOCHEN fände ich dann normal und gängig, aber nicht ein halbes Jahr.

@Novosonic

Das Praktikum wird definitiv bezahlt!!!
Das ist ne Ansage, mit der man nichts anfangen kann.
Da fragt sich dann, in wieviel Euronen sich "definitiv bezahlt" niederschlägt?
Ich finde dieses Konstrukt, was ihr Euch da ausgedacht habt, so oder so merk- wie fragwürdig.
Warum nicht ne Praktikantenstelle anbieten für sechs Monate, die ne Probezeit von zwei Wochen bezogen auf den Praktikantenvertrag hat, Praktikantenkohle ansagen und gleichzeitig darauf hinweisen, dass es darum geht, jemanden zu finden, der den Job machen kann, bei dem aber seine Eignung erst am tätigen Beispiel erkannt werden muss und wenn das positiv verläuft, eine Anschlussbeschäftigung möglich ist?

Ehrlich, ich käme mir verarscht vor, wenn ich einerseits Eure Anforderungen sehe und dann das, was ihr für die Erfüllung Eurer Anforderungen zu bieten willig seid.

@ LM18

Wenn einer in ein Aufsteigerunternehmen hineinwächst und es für beide Seiten ein WinWin ergibt, ist's ja gut.
Zu viele Wenns aus meiner Sicht.
Abgesehen davon braucht man auch als Aufsteigerunternehmen doch nicht mit solch einer seltsamen Arbeitskonstruktion daherkommen?
Wenn die Chancen gut genug sind, kann man ein normales Praktikantenverhältnis aufziehen mit anschliessender Übernahmemöglichkeit, aber man muss das nicht rückwärts aufziehen, wie in dem Fall hier.
Solche tricky Geschichten sind für mich immer Anzeichen dafür, dass die Sache stinkt. Ich finde, wenn die Sache so wackelig ist, dann sollte mit offenen Karten gespielt werden, dann weiss jeder, was auf ihn zukommen kann und keiner muss jammern, wenn die Karre dann doch voll vor die Wand donnert. ;)
 
@ LM18

Eine Probezeit von 6 Monaten ist total normal.
Naja.
Bei Dir möchte ich keine Probezeiten ableisten. :D
Aber vielleicht hast Du Dich ja auch verschrieben. ;)
Sechs WOCHEN fände ich dann normal und gängig, aber nicht ein halbes Jahr.

@Novosonic

Das Praktikum wird definitiv bezahlt!!!
Das ist ne Ansage, mit der man nichts anfangen kann.
Da fragt sich dann, in wieviel Euronen sich "definitiv bezahlt" niederschlägt?
Ich finde dieses Konstrukt, was ihr Euch da ausgedacht habt, so oder so merk- wie fragwürdig.
Warum nicht ne Praktikantenstelle anbieten für sechs Monate, die ne Probezeit von zwei Wochen bezogen auf den Praktikantenvertrag hat, Praktikantenkohle ansagen und gleichzeitig darauf hinweisen, dass es darum geht, jemanden zu finden, der den Job machen kann, bei dem aber seine Eignung erst am tätigen Beispiel erkannt werden muss und wenn das positiv verläuft, eine Anschlussbeschäftigung möglich ist?

Ehrlich, ich käme mir verarscht vor, wenn ich einerseits Eure Anforderungen sehe und dann das, was ihr für die Erfüllung Eurer Anforderungen zu bieten willig seid.

@ LM18

Wenn einer in ein Aufsteigerunternehmen hineinwächst und es für beide Seiten ein WinWin ergibt, ist's ja gut.
Zu viele Wenns aus meiner Sicht.
Abgesehen davon braucht man auch als Aufsteigerunternehmen doch nicht mit solch einer seltsamen Arbeitskonstruktion daherkommen?
Wenn die Chancen gut genug sind, kann man ein normales Praktikantenverhältnis aufziehen mit anschliessender Übernahmemöglichkeit, aber man muss das nicht rückwärts aufziehen, wie in dem Fall hier.
Solche tricky Geschichten sind für mich immer Anzeichen dafür, dass die Sache stinkt. Ich finde, wenn die Sache so wackelig ist, dann sollte mit offenen Karten gespielt werden, dann weiss jeder, was auf ihn zukommen kann und keiner muss jammern, wenn die Karre dann doch voll vor die Wand donnert. ;)

@tubeless
Ich habe keine Ahnung als was du tätig bist und von welchem Standpunkt aus du dich darstellst.

Aber die erste Frage die sich mir stellt ist die ob du Arbeitnehmer oder Arbeitgeber bist?
Musst natürlich nichts sagen drauf.

Aber glaube mir, falls ersteres.
Das ist ein anderer Planet :)

Zum Thema Aufsteigerunternehmen.

Was denkst du, in welcher Position sich ein Unternehmen zwangsweise befinden muss wenn es, so zu hoffen, aufsteigt :)
So eine Situation stinkt immer.
Du wirst in Grund und Boden gefickt, it's so simpel.

Offene Karten?
Klar!
Sehe ich auch so.

Risiken?
LOL.
Öhhmmm - Ja.
Hmmm - Ja - Das könnte eventuell so eine gewisse Rolle in so einem Leben spielen :)
 
Ich bin nicht mehr tätig: Frührentner wegen gerissener Hauptschlagader.
Gearbetet hab ich als Fernfahrer, Computertechniker, Vorarbeiter Betonsilofertigung, Techniker beim Fernsehen, ....... Und so weiter....

Mag schon sein, dass das in der Medienbranche heutzutags üblich ist - sechs Monate Probezeit.
Kann ich mir gut vorstellen, dass gerade diese modernen Hungerleider aus modernen BRanchen liebend gerne das erlabte Höchstmass ausreizen.
Ich halte das aber deshalb dennoch weder für gut noch denke ich, dass es wirklich allgemein auf dem Arbeitsmarkt üblich ist.
Und ganz ehrlich, ein Arbeitgeber, der geschlagene sechs Monate braucht, um herauszufinden, ob sein Arbeitnehmer was drauf hat, hat selber nichts drauf - auf so jemanden kann ich als AN verzichten.

Nun, ich hab natürlich gut schwadronieren - ich hab das Problem nicht mehr.

Du wirst in Grund und Boden gefickt, it's so simpel.
DAS hat kaum was mit der Situation eines Neuaufsteigers zu tun, sondern eher damit, dass in vielen Branchen sowas wie Anstand und korrektes Verhalten abhanden gekommen sind.
 
Das Praktikum wird definitiv bezahlt!!!
Das ist ne Ansage, mit der man nichts anfangen kann
Zahlen zu Gehalt/Lohn/Vergütung gehören aber auch nicht in ein öffentliches Forum ;)

Grüße
Cos
 
Während ihr hier debatiert, haben bereits 20 Interessenten den TE angeschrieben und Konkretes zusammengetragen, für ihre Situation dann abgewägt ob hier was zustande kommt.
Klar ist dieses Forum hier keine direkte Jobbörse... aber dieser Thread bzw. Der Verlauf ist in diese Richtung auch nicht sonderlich förderlich.... Schade, ne?
 
@ Cos

Zahlen zu Gehalt/Lohn/Vergütung gehören aber auch nicht in ein öffentliches Forum
Das mag ja sein - die Frage ist nur, warum nicht?
So hoch wird das ja kaum sein, dass dadurch ein unverhältnismässig grosser Run auf die Arbeitsstelle ausgelöst würde. Ausserdem denke ich, ne Hausnummer als Orientierung, von mir aus in Prozent vom Festangestelltengehalt, wäre doch wohl kaum ein Problem.

Abgesehen aber davon denke ich, dass die Verquickung von Praktikum und Probezeit eine unglückliche Spielart ist. Wäre die Praktikumsgeschichte aussen vor gelassen, würde keine nach der Bezahlung fragen, ne?

@ Manoloco

haben bereits 20 Interessenten den TE angeschrieben und Konkretes zusammengetragen, für ihre Situation dann abgewägt ob hier was zustande kommt.
Ja klar.
Und das weisst Du woher?
So aussem hohlen Bauch raus, ne Annahme, die Dir gerade eingefallen ist und Dir halt Spass macht?

aber dieser Thread bzw. Der Verlauf ist in diese Richtung auch nicht sonderlich förderlich....
Klar.
Wenns darum geht, Sklavenarbeit kontrovers zu diskutieren, dann ist das nie förderlich für nen Sklavenhalter.
Das Gleiche gilt, wenn eine Versuchsarbeitsstelle mit einem Praktikanten besetzt werden soll, der dies Praktikum als Probezeit auf einen vielleicht zu bekommenden Job betrachten darf.
Natürlich habe ich was gegen Arbeitgeber, die sich solche Konstrukte ausdenken. Und natürlich sind meine Posts einem solchen Vorhaben nicht förderlich.

Ne. Schade wärs, wenn sowas keine Diskussion auslösen würde, wenn es jedem am #### vorbeiginge und jeder sich sagen würde: "Nach mir die Sintflut".

Da Du gerade so schön am phantasieren bist - das kann ich auch.....

"Während ihr hier debatiert, haben bereits 20 Interessenten den TE angeschrieben und Konkretes zusammengetragen, sie haben - nagestossen durch die in diesem Thread geäusserten Sichtweisen - dem TE gewisse Änderungen seines Ansinnens vorgeschlagen, dadurch bewisen, dass sie fähig sind, dann für ihre Situation abgewägt, ob hier was zustande kommt.

Nun stellt der TE 20 neue Leute ein."

Naja - egal aber, wie man das betrachtet: Es kann nur EINEN geben. Und Einer findet sich immer....... ;)
 
tubeless schrieb in #25:

Nun, ich hab natürlich gut schwadronieren - ich hab das Problem nicht mehr.

OK
Dieses Eine "Problem" hast du offensichtlich nicht mehr und das Andere allerdings auch noch nie gehabt.
Von daher ist es natürlich schwer mit dir dann darüber zu diskutieren.
Von daher bin ich raus.

Ich kenne beide Seiten.
 
Ja klar.
Und das weisst Du woher?
So aussem hohlen Bauch raus, ne Annahme, die Dir gerade eingefallen ist und Dir halt Spass macht?


Ja klar, aus dem hohlen Bauch heraus, fantasiert wie der Rest hier ab dem 2. Post ;)

Die Diskussion finde ich wichtig, die hier betrieben wird, Stichwort Sklavenarbeit. Nur in diesem Kontext etwas zu direkt. Immerhin hat der TE sich und seine Firma preisgegeben. Ich finde es nicht fair aufgrund von 'Fantasien' ein halb-öffentliches Angebot/Konstrukt gleich zurück in den Boden zu treten. Das animiert niemanden, hier professionelle Jobs anzubieten.
Letzteres ist auch Fantasie, jedoch eine Vorstellung, die ich wie gesagt Schade finde.
 
+ mögliche Übernahme mit Anstellung nach 6 Monaten Probezeit (Praktikum)


Wann: ab sofort
Vergütung nach Vereinbarung


Vielleicht bin ja begriffsstutzig, als Arbeitgeber wohlgemerkt :)...

Aber was bedeutet das von mir zitierte?

Es ist ein Praktikum von sechs Monaten Dauer mit Aussicht auf Einstellung, kapiert...

..und die Vergütung wird vereinbart, steht ja da. Welche Vergütung? Die Bezahlung im Praktikum? Ist ein Praktikum nicht "ohne Vergütung"?...oder hab ich was falsch verstanden?
 
Holgi

Auf Wikipedia ist das schön zusammengefasst.

Ein Praktikant ist kein Arbeitnehmer, aber trotzdem kann man ja was bezahlen :)

Unsere Praktikanten kommen von der Uni und brauchen den Nachweis von uns zur Vorlage.
Wir bezahlen auch etwas als Aufwandsentschädigung.
 
Ich denke die "Vergütung nach Vereinbarung" bezieht sich auf die Festanstellung nach der Probezeit. Das wäre zumindest so wenn der Anbieter ein Schweinehund wäre, der uns suggerieren will, dass es sich um die Praktikumsvergütung handelt ;)
Aber das wollen wir ja niemandem vorwerfen ... es gibt keinen Grund anzunehmen, dass es im Musikbuisness mit unfairen Dingen zugeht.

Besonders denkwürdig finde ich auch, das (bereits angesprochene) Verhältnis von Suche <> Biete

+ gute Kenntnisse im Umgang mit Logic 9/ Mac OSX
+ gute Grundkenntnisse in allgemeiner Studiotechnik/Audioproduktion
+ Interesse für den Bereich Marketing/Marke (Grundkenntnisse willkommen)
+ kreatives Einfühlungsvermögen für briefinggenaues Arbeiten
+ ein bis zwei Jahre Berufserfahrung

Man soll also ein erfahrener Alleskönner sein - und das für ein Praktikum, bei dem man weniger als ne Putzhilfe verdient? Oder würde man dann was von 400 Euro-Basis lesen?

Ich finde "Das Praktikum wird bezahlt" auch schwammig. Ich finde nichtmal, dass man auf dem Level über seine Bezahlung verhandelt. Wovon wird das abhängig gemacht? Vom Selbstbewusstsein oder der Verzweiflung der Interessenten?



Da macht man doch einfach seinen Job. Wenn man überdurchschnittlich gute Arbeit macht, und deswegen mehr Geld bekommt (harhar!)... dann kann man das doch gleich auf Honorarbasis machen. Warum sucht man sich keinen Subunternehmer auf den man bei Erfolgreicher Zusammenarbeit öfter zurückgreifen kann?



Ich bin zimlich froh, dass ich nicht mehr versuche in der Branche Fuß zu fassen.
 
+ ein bis zwei Jahre Berufserfahrung

und

Praktikum

Das passt!:yeah:

Kann ich auch absolut nicht nachvollziehen. Als würde jemand, der die genannte Berufserfahrung besitzt, ein 6 monatiges Praktikum annehmen.
 
Als würde jemand, der die genannte Berufserfahrung besitzt, ein 6 monatiges Praktikum annehmen.

Ganz klar: JA!

1. Glaube ich dass solche Praktikumsplätze heiß begehrt sind
2. Selbst WENN du das Praktikum nicht überstehst, hast du nachher ne schöne latte an Referenzen - und sowas zieht bei vielen Kunden...

Davon abgesehen, 6 Monate Probezeit sind absolut mehr als üblich - ich gehe sogar noch weiter und behaupte dass mittlerweile viele Arbeitgeber nur noch Jahresverträge anbieten...

Dann 2 Jahre Berufserfahrung - na, dann frag mal hier rum wie lange hier jeder schon Recording betreibt - wenn du die Möglichkeit hast irgendwo als angestellter Engineer unterzukommen - why not!! Außerdem wissen wir alle nicht, wie die Bedinungen des Praktikums (Arbeitszeit, Vergütung, evl. Bonus bei Auftragsarbeiten, etc...) aussehen, aber jeder macht mal schön ein Faß auf!!!
 
Als würde jemand, der die genannte Berufserfahrung besitzt, ein 6 monatiges Praktikum annehmen.

Ganz klar: JA!

1. Glaube ich dass solche Praktikumsplätze heiß begehrt sind
2. Selbst WENN du das Praktikum nicht überstehst, hast du nachher ne schöne latte an Referenzen - und sowas zieht bei vielen Kunden...

Davon abgesehen, 6 Monate Probezeit sind absolut mehr als üblich - ich gehe sogar noch weiter und behaupte dass mittlerweile viele Arbeitgeber nur noch Jahresverträge anbieten...

Dann 2 Jahre Berufserfahrung - na, dann frag mal hier rum wie lange hier jeder schon Recording betreibt - wenn du die Möglichkeit hast irgendwo als angestellter Engineer unterzukommen - why not!! Außerdem wissen wir alle nicht, wie die Bedinungen des Praktikums (Arbeitszeit, Vergütung, evl. Bonus bei Auftragsarbeiten, etc...) aussehen, aber jeder macht mal schön ein Faß auf!!!


Der Schnuller ist nicht arbeitsvertragliche "Probezeit" sondern Praktikumszeit, was ja praktische Mitarbeit ohne Arbeitnehmerstatus bedeutet.
Daran entzündete sich ein Teil der Gemüter.
 
Praktikumszeit, was ja praktische Mitarbeit ohne Arbeitnehmerstatus bedeutet.
Daran entzündete sich ein Teil der Gemüter.

Durchaus verständlich - aber dennoch, ich denke dass gerade in "unserer" Branche solche Praktikumsplätze durchaus üblich sind... Also ICH hab' noch nie ne Anzeige gesehen "Tonstudio sucht Tontechniker für Festanstellung"... das läuft meistens über Vitamin B oder (wenn überhaupt) über ein vorheriges Praktikum...
 
1. Glaube ich dass solche Praktikumsplätze heiß begehrt sind
Weil die einem immer vorspinnen, dass das der ultimative Schritt für den Einstieg ist. Wieviele Medienmusiker sind Einzelkämpfer die für sich Hörproben gemacht haben und darüber an Kunden gelangt sind.
"Ich hab Prktikum bei Firma xyz" gemacht ist glaube ich nicht viel Wert, wenn dagegen die Konkurrenz die besseren Hörproben hat.

2. Selbst WENN du das Praktikum nicht überstehst, hast du nachher ne schöne latte an Referenzen - und sowas zieht bei vielen Kunden...
Wie ich das liebe. Das scheint die Bezahlung in der Branche. Warum schreiben die Medienkomponisten nicht gleich "Komponiere und Produziere für Referenzen". Damit wird man doch dauernd geködert.

Davon abgesehen, 6 Monate Probezeit sind absolut mehr als üblich - ich gehe sogar noch weiter und behaupte dass mittlerweile viele Arbeitgeber nur noch Jahresverträge anbieten...
Das lässt sich leicht behaupten. Beispiele?

Dann 2 Jahre Berufserfahrung - na, dann frag mal hier rum wie lange hier jeder schon Recording betreibt
Homerecording ist doch keine Berufserfahrung (?) ...
 
Davon abgesehen, 6 Monate Probezeit sind absolut mehr als üblich - ich gehe sogar noch weiter und behaupte dass mittlerweile viele Arbeitgeber nur noch Jahresverträge anbieten...

Das lässt sich leicht behaupten. Beispiele?

Ich habe das schon erlebt. Einjahresvertrag mit 6 Monaten Probezeit, für Ingenieure. Der Arbeitgeber bietet halt eine Stelle bei der man selbst nach 6 Monaten die Eignung des Arbeitnehmers nicht zweifelsfrei klären konnte. Sobald man in dieser Zeit die Anforderungen erfüllt gibt es aber sofort Anschluss einen unbefristeten Arbeitsvertrag. Erlebt bei einem großen deutschem Konzern im Verkehrssektor.
 
Weil die einem immer vorspinnen, dass das der ultimative Schritt für den Einstieg ist. Wieviele Medienmusiker sind Einzelkämpfer die für sich Hörproben gemacht haben und darüber an Kunden gelangt sind.
"Ich hab Prktikum bei Firma xyz" gemacht ist glaube ich nicht viel Wert, wenn dagegen die Konkurrenz die besseren Hörproben hat.

Ähm... ja, würde ICH auch so sehen - allerdings zeigt mir die Praxis doch teilweise etwas anderes... Und das behaupte ich einfach so...

Wie ich das liebe. Das scheint die Bezahlung in der Branche. Warum schreiben die Medienkomponisten nicht gleich "Komponiere und Produziere für Referenzen". Damit wird man doch dauernd geködert.

Gerade am Anfang musst du das wohl machen, ich glaube nicht dass dir jemand am Anfang deiner Recording-Karriere nen Tagessatz von 500€ für dein Studio zahlt....

Das lässt sich leicht behaupten. Beispiele?

Ruf doch mal bei der Agentur für Arbeit an und frag mal nach was Marktüblich ist... Dass dich heute ein Unternehmen direkt fest unbefristet einstellt, halte ich für Realitätsfern!!!

Aber hier - mal kurz gegoogelt - und das war 2008:
http://www.focus.de/finanzen/karrie...eite-neueinstellung-befristet_aid_348367.html

Homerecording ist doch keine Berufserfahrung (?) ...
Naja kommt halt auch drauf an! Ich behaupte einfach mal (nein, ich habe keine Beispiele) dass hier einige die seit 15 Jahren Homerecording betreiben manchem Studiobesitzer noch was vormachen können!! Davon abgesehen ist es halt immer eine Frage des Blickpunktes was man als Berufserfahrung versteht... es gibt auch einige die sehr gute Englischkenntnisse in ne Bewerbung reinschreiben weil sie es 7 Jahre in der Schule hatten und dann unterhalte dich mal mit einem in England lebender Inder der dir ein Oracle-System andrehen will... Erfahrung heißt nicht, dass ich 2 Jahre in nem "offiziellen" Studio den Kaffee gekocht und das Pult geputzt habe, sondern dass ich 2 Jahre als Tontechniker gearbeitet habe - wenn ich das nebenberuflich (oder neben der Schule) mehrere Stunden über mehrere Jahre betrieben habe, ist das auch Erfahrung... und jetzt kannst du dir überlegen für was die Probezeit ist...
 

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