Hi
Schönes Intro...es fängt gleich an..jepp..ich höre die Lokomotive die von der Ferne zu mir rast
Wie kannst Du es interessanter machen, aha, jaja
- 00:00 bis 00:24 Drum weglassen z.B., nur die Hihat rein -> Spannung aufbauen mit kleinen Figürchen
- Bassdrum & Rimshot ab 00:39 einsetzen..nicht gleich alles "klimmpern" lassen, der Zuhörer soll ruhig abwarten was da noch kommen mag. Es gilt die Waage zu finden zwischen "Tonmalereien"..."Rhythmik".."Wiederholungen"..."Anlehnungen an Themen". Die Gitarre sollte nicht durch das ganze Stück "limbalimbalimbalim" spielen, dadurch hast Du vielleicht innerlich die Langweile verpührt und die Lust verloren weiter zu machen. Versuche mit Variationen des Songs zu experimentieren, Gitarre raus/rein mit kleinen Variationen, Breaks auf Drum (wenig ist oft mehr). Stell Dir das Lied als Berg und Tal-Fahrt durch Wälder, Wiesen, Seen und Tunnels etc. vor und versuche dies musikalisch zu Übersetzten
ab 00:55 der [g=118]Bass[/g] sich darf auch mal durchsetzen dürfen oder?
ab 01:05 eine rhythmische Gitarren-Variation erklingt, aber warum kein Griffwechsel (Ganzton +/- oder Quinte um harmonische Fülle zu erreichen), alles bleibt beim gleichen Grundton, warum...warum...warum
ab 01:15 der Einsatz mit dem E-Piano...jepp...es sind ja Ideen da..ausbauen
ab 01:23 harmonischer Wechsel etwas spät doch sehr gut passend, nicht die ganze Phrase spielen (z.B. 2 von 4 Takten) verteile die Phrase sprich "arrangiere" den Song, klingt imo wie ein 2tes Lied nach dem 1ten Lied, verbinde Elemente aus beiden

... baue Brücken (Brigde)
ab 01:43 "wenig ist oft mehr" die 4tel mit dem "brassähnlichen" Klang (Synthi) sind bald langweilig, sei sparsam damit
bei ~02:00 bis fast zum Schluss leidet die Rhythmik hörbar
Manchmal muss man/frau mehr Ideen/Parts löschen als lieb ist, um den Balast der Langeweile los zu werden. Dafür "tropfen" neue Ideen rein und dies aus folgendem Grund "was passt den nun" und Du suchst bis der "aha...geil" Moment wieder kommt...und immer wieder kommt...bis Du denkst..so jetzte aber! Das anhören am nächsten Tag ist oft grausam, dafür lerreich für sich selbst, es muss ja nicht immer negativ sein. Wenn Du aber nicht weiter kommst, beginne doch ein neues und frage "welcher Typ" bin ich, arbeite ich lieber parallel an zweien oder "muss" ich zuerst das eine zu Ende bringen.
Hoffe damit Dir ein paar Anstösse hinüber gebracht zu haben.
lg
antares