Suche Alternativen zur SAE!!??!!

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MiMiX

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Moin Leude...

bin jetz 19, mach grad mein Abitur und bescheftige mich schon sehr lange mit Musik bzw. mit Homerecording... (hab auch mein kleines Equipment mittlerweile zusammen um Tracks in halbwegs korrekter Qualität aufzunehmen)

Für mich ist es schon lange ein Traum mich später (mittlerweile bald) in dem gebiet weiter zu qualifizieren und in die Welt der Musikproduktion einzutauchen.
Da wär die SAE natürlich genau das richtige...
Leider kann ich mir nur bis jetz beim besten Willen nicht vorstellen, wie ich das finanzieren soll :?
Auch "normale", staatliche Musikuniversitäten oder Musikhochschulen sprechen mich leider nicht wirklich an, da sich nicht die Gebiete fördern, die mich intressieren.

Vielleicht kann es ja auch sein, dass ich noch nicht genug geforscht hab, doch ich stoße immer wieder auf das SAE..

Könnt ihr mir Alternativen nennen, wo ich mich generell in Musikproduktion weiterqualifizieren kann???

Besten Dank, bis dahin..
MiMiX
 
ich sag nur, es ist ne alternative.. vielleicht hat er reiche eltern.. weisst du ja nicht;)
 
Moin,


ZEPRA :?

Aternativen gibt es, da wär z.b. die
SFT (eine eher klassische Ausbildung, meiner Meinung nach nicht mehr so Up to Date) und die SEAP (Ausbildung mit Schwerpunkt auf elektronische Musikproduktionen.. Techno/Dance)

Solltest aber bei allen privaten Schulen bedenken das es recht teuer ist und wirklich eine VOLLZEITAUSBILDUNG ist.
AUDIO-WORKSHOP ist vom Angebot her flexibler und preiswerter. Die Workshopzeiten kannst du dir aussuchen und sind i.d.R. am Wochenende so das du einen ganz normalen Job noch nebenbei machen kannst.

Ob man fürs Musik Buiss noch eine konventionelle Ausbildung braucht...hmmm, ich denke nicht. Letztendlich ist es ne Sache der Finanzierung.
 
An deiner Stelle würde ich mich um div. Praktika in kleineren ProjektStudios bewerben. Da hast du dann die chance den "großen" ein bißchen über die Schultern zu gucken und praktische Erfahrung zu sammeln. Du zahlst bei SAE wirklich viel Geld um ein paar mal hinter einer SSL zu sitzen. Den Therie Teil kannst du dir auch durch Fachliteratur aneignen. Ausserdem werden SAE Abgänger nicht überall mit Kusshand empfangen.
 
@samael
Leider kann ich mir nur bis jetz beim besten Willen nicht vorstellen, wie ich das finanzieren soll


An deiner Stelle würde ich mich um div. Praktika in kleineren ProjektStudios bewerben. Da hast du dann die chance den "großen" ein bißchen über die Schultern zu gucken und praktische Erfahrung zu sammeln. Du zahlst bei SAE wirklich viel Geld um ein paar mal hinter einer SSL zu sitzen. Den Therie Teil kannst du dir auch durch Fachliteratur aneignen. Ausserdem werden SAE Abgänger nicht überall mit Kusshand empfangen.

zu ersten Teil: Praktika bekommt man immer seltener, da in der Branche nur noch sehr wenig Geld verdient wird und ein Praktikant ohne viel Vorwissen für ein Studio hinderlicher den nützlich ist (es sei denn er kocht nur Kaffee). Selbst wenn man ein Praktikum hat sind die Chancen etwas zu lernen auch immer kleiner, da die Studiobesitzer wegen der schlechten Konjunktur alle Hände voll zu tun haben sich über Wasser zu halten. Mal eben ne Stunde dem Praktikanten etwas erzählen ist kaum noch drin!

Zur SAE und ihrem Ruf...JEIN...es gibt halt zu viele die"mal auf der SAE waren" und sich dann SAE Absolventen nennen. Gerade die haben sehr für den schlechten Ruf der Schule gesorgt....denn es gibt eine grosse Masse solcher "Absolventen", einige sind fit, die grosse Masse ist es nicht!

Man kann auf der SAE ne menge lernen, muss sich aber mind. genauso anstrengen wie bei einem Praktikum, das Zauberwort heisst Engagement, und das fehlt 98% der Leute, egal ob SAEler oder Praktikanten. Zudem haben viele auch ein etwas falsches Bild vom beruf, da ist kaum was cooles dabei und tolle Musikproduktionen macht man her selten!
 
ja, das is ja das traurige daran.. ich kenn auch 1, 2 Leute, die das Geld von ihren Eltern in den Arsch geschoben kriegen, vorher nicht in der Lage waren n korrekten Schulabschluss zu machen und jetz mal in das schöne, tolle SAE gehen, weil sie sonst nicht wissen, was sie machen sollen...

mir geht es halt ums Musikmachen und mehr nicht... und für mich ist es halt bis dato nur n Traum mit irgendwem im Studio zu sitzen und mir sämtlichen Kram näher bringen zu lassen (möchte damit nicht sagen, dass sich die Theorie so einfach von der Hand schütteln lässt)..

hab mir ja auch schon ne menge selber erarbeitet... hab halt bei mir zu Hause gemerkt, wieviel Spaß mir das macht, Beatz zu bauen, zu samplen, zu mixen usw.

...mir fehlt nur das Wissen und die Möglichkeiten
:(
 
...das mit den SAE Absolventen ist leider wahr. Wenn es dir jedoch Spaß macht beats zu basteln und zu mixen etc., dann kann ich dir nur empfehlen das ganze weiterhin als Hobby auszuüben, denn zu sowas wirst du wohl in dem Beruf des Tontechnikers eher selten bis garnicht kommen. Ich will dir hier aber auch nicht deine Träume zerstören. Wenn du wirklich engagiert bist und ordentlich Geduld hast, klappts ja vielleicht auch mit der Kariere.
 
mir geht es halt ums Musikmachen und mehr nicht... und für mich ist es halt bis dato nur n Traum mit irgendwem im Studio zu sitzen und mir sämtlichen Kram näher bringen zu lassen (möchte damit nicht sagen, dass sich die Theorie so einfach von der Hand schütteln lässt)..

Dann mach es Dir zum Hobby und bilde Dich mit Workshops und Literatur weiter, wenn Du "nur" Spass daran hast wird dir der Job nicht gefallen.
 
Das man als Tontächniker andere Schwerpunkte bearbeitet, ist mir schon kla. Ich hab nur einfach ein sehr großes Intresse daran, das Arbeiten mit Audio zu meinem Beruf zu machen (Konzertbeschallung etc.).. ich denke es gibt in dem Beruf eine ganze menge Weichen um seinen individuellen Weg zu fahren.. Außerdem geht es mit Musik produzieren schon einwenig weiter in die Richtung Beats basteln etc.. Natürlich bleibt das auch mein Hobby, aber warum nicht beides miteinander verbinden?

Außerdem ständen einem mit einem Diplom in music producing schon ein paar mehr Türen offen, als mit dem Satz: 'ich hab auch n Mischpult'..
 
@franke
mir geht es ja nicht "nur" um Spaß
 
..grade bei dem Thema Konzert Beschallung musst du dir auch erstmal ein schön dickes Fell antrainieren, da du in dieser Situation immer der Arsch für alles bist. Naja, ich würd wirklich sehen, dass ich in die verschiedenen Bereiche erstmal reinschnupper und mir dann einen Zweig auswählen. Du musst dir aber schon im Klaren sein, dass es verdammt schwer ist sich in diesem Berufszweig zu etablieren.
 
MOin.

komisch... bin auch an dieser Berufsrichtung interessiert.
SAE ist schon sehr teuer, ausserdem bekommt man kein staatliches Diplom, sondern eins welches sowieso schon einen mehr oder weniger schlechten Ruf hat.
Jetzt frage ich mich, was ich machen soll: Auf norm. UNI, 9 Semester Sound Enginer studieren, oder bei der SAE?
Da viele von euch schon sehr negative Kommentare über diese Einrichtung und überhaupt über das Berufsfeld gebracht haben, werde ich unsicher.
Ich bin kein Pseudo "HipHOP-DJ-SAMPLE-FREAK", der mal eben SAE bezahlt bekommt von seinen Eltern.
Mach auch gerade mein ABI, spiele schon länger Sax,Flöte im JazzBereich und hatte schon immer (mit 6 erste DOS-Befehle gelernt) großes Interesse an technischen Geräten, besonders dem Computer.
Insofern, würde ich sagen, habe ich einigermaßen gut geschulte Ohren und einen schnellen Umgang mit techn. Geräten. Bei der Kombination dieser beiden Faktoren, ist mir eben dieses Gebiet eingefallen, welche auch gefordert sind, abgesehen vom Schulabschluß.Mir fehlt lediglich das enorme Wissen von ihm. Aber dazu macht man ja auch eine Ausbildung, oder? *g*

FAZIT: Sollte es nicht möglich sein, Erfolg zu haben, wenn man versucht unter den 2% mit Engagment zu kommen?

MFG

pm300
 
SAE ist schon sehr teuer, ausserdem bekommt man kein staatliches Diplom, sondern eins welches sowieso schon einen mehr oder weniger schlechten Ruf hat.

also noch mal :)

1. in der Branche interessiert keine Sau welches Diplom Du hast, die SAE hat keinen zweifelhaften Ruf, es gibt nur Leute die gute und Leute die schlechte Erfahrung mit SAE Absolventen gemacht haben.Wie schnell Gerüchte durch Halbwissen und falsche Infos entstehen brauche ich ja keinem zu erklären. Also kann man sagen, das die Meinungen der Branche 50/50 sind. Wer was anderes behauptet redet Kappes :) Auf einen erfolgreichen Absolventen kommen ca 50 Abbrecher, oft mit zweifelhaftem Wissen, die sich dann aber auch "SAEler" schimpfen, weil viele von ihnen auch durch nicht viel anderes glänzen können. Ich habe es früher bei Vorstellungsgesprächen immer so gemacht, dass ich zuerst Referenzen gezeigt habe und dann an einem Projekt für lau oder wenig Geld gearbeitet habe um zu zeigen was ich kann und was nicht. Wenn der Auftraggeber dann zufrieden war werfe ich dann manchmal noch kurz im Gespräch ein, das sich auch auf der SAE war und schon haben die meisten Kollegen auch mal eine andere Sicht der Dinge.

Zum Thema Diplom, Absolventen der FHs haben auch nicht per se den besten Ruf in der Branche. Abgesehen vom öffentlich rechtlichen Bereich oder dem klassischen Musikbereich müssen sie sich auf dem freien Markt ebenso beweisen wie SAE Absolventen! Im Endeffekt interessiert es keine Sau woher Du kommst, Hauptsache Du kannst was!! Eine Einstellung die sich so langsam auch im Diplom und zeugnisgeilen Deutschland durchsetzt.zumindest in der Medienbranche. Und am wichtigsten ist immer noch das was den meisten Leuten fehlt: Engagement, Flexibilität und Hingabe!


FAZIT: Sollte es nicht möglich sein, Erfolg zu haben, wenn man versucht unter den 2% mit Engagment zu kommen?

Wenn Du unter Erfolg erstmal Überleben und Auskommen verstehst und nicht das grosse Geld könntest Du es sicherlich schaffen!
 
Danke für die Antwort Franky.
Du hast mir wieder ein bisschen mehr Mut gemacht.
Dasss man nicht reich wird, ist schon klar. Aber mir ist natürlich erstmal wichtig, dass ich eine Beschäftigung finde, die mir Spaß macht.
Das Geld kommt dann später mit den POP-Musik-Prduktionen ;-)

@SAE: Jetzt verstehe ich das überhaupt erst. Es gibt anscheind viele, die keinen Abschluß vorweisen können, dort waren, aber abgebrochen haben; sich nun SAE-Studenten schimpfen, aber mit ihren minderwertigen tontechnischen Eigenschaften, den Ruf versauen.( Wahr- scheinlich gibts auch solche mit SAE-Diplom)
Und einer schafft es durchschnittlich gerade mal aus 50? Das ist hart. Mal schaun.
 
Und einer schafft es durchschnittlich gerade mal aus 50? Das ist hart. Mal schaun.

kann man so nicht sagen,, bei uns haben über 70 angefangen, 40 haben es bis zur Endprüfung geschafft, 10 bestanden.


@SAE: Jetzt verstehe ich das überhaupt erst. Es gibt anscheind viele, die keinen Abschluß vorweisen können, dort waren, aber abgebrochen haben; sich nun SAE-Studenten schimpfen, aber mit ihren minderwertigen tontechnischen Eigenschaften, den Ruf versauen.( Wahr- scheinlich gibts auch solche mit SAE-Diplom)
Yepp so in etwa!
 

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