Steinberg Free Filter ???

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Guest
hi habe gelesen das es von steinberg den free [g=43]filter[/g] gibt. ( im thread vorher)
kann mir jemand erklären was genau dieser [g=43]Filter[/g] macht ?? Legt man den auf die Stereo Summe beim mastern oder geht der schon auf einzelnen audiospuren bzw auch auf [g=77]VST[/g] I spuren im cubase?

würde mich interessieren ob dieses [g=8]PlugIn[/g] für mich interessant sein könnte als einsteiger hilfe da ich mich ja (wie nun bekannt *g*) als äusserst schwierig anstelle was das Eq ing und mixing betrifft ^^ :)


grüße
 
http://www.harmony-central.com/Events/WNAMM98/Steinberg/Free-[g=43]Filter[/g].html

Ist das dieser hier?? Dann ist es ein gewöhnlicher EQ. Ob du sowas brauchst...naja. Einen EQ kann man immer gebrauchen. Es gibt aber bessere. Aber für Free ist er bestimmt ganz gut. :-D

Den kannst du sowohl auf den gesamten Mix nutzen oder auch seperat. Egal.

Was ein EQ ist weißt du aber oder? und was er macht ?

tschau.bob
 
boris8000 schrieb:
Ist das dieser hier??
Ja.

Dann ist es ein gewöhnlicher EQ.
Nein. Siehe weiter unten!

Aber für Free ist er bestimmt ganz gut.
So "free" is der gar nicht! Is eigentlich rausgeworfenes Geld wenn man sich das Ding kauft.

Den kannst du sowohl auf den gesamten Mix nutzen oder auch seperat. Egal.
Weil das eben kein gewöhnlicher EQ ist, ist er eher für die Summenbearbeitung gedacht. Das Ding "lernt" den Frequenzverlauf eines Stückes das man ihm vorgibt (vorzugsweise also eine richtig gute Produktion) und passt den EQ dann auf die eigenen Stücke an damit deren Frequenzverlauf genauso aussieht wie bei dem Song dem man ihm als Muster gegeben hat. Ob das dann gut klingt ist ne andere Frage, meistens tut es das aber ganz und gar nicht.
 
"...Is eigentlich rausgeworfenes Geld wenn man sich das Ding kauft.....Ob das dann gut klingt ist ne andere Frage, meistens tut es das aber ganz und gar nicht....."

aber immer öfter ;-) mit dem Teil kann man gut experimentieren....z.B. nimmt man einen kurzen Loop
von einer AC.Git von einer guten CD Produktion und
legt deren Frequenzgang auf seine eigene, evtl. nicht
ganz so guten Aufnahme und voila, da bekommt man dann einen recht guten AC.Git Sound hin...Geht auch gut mit den "Bratgitarren" . Also ganz so "rausgeworfen" ist das Geld nicht... muss man sich halt ein klein wenig "einarbeiten" ;-)
Ich kenne 2 Studioprofis, die mit diesem Teil öfters arbeiten (es aber NIEMALS zugeben würden :)
 
wie bedient man das denn im groben ? ich hab das [g=8]plugin[/g] jetzt in wavelab und muss ich da erst einen wave laden und dann auf " learn" oder wie ?
und wie komme ich dann diese einstellung in mein eigenen song?
 
öffne dein lied in wavelab, und öffne das lied welches du als soundquelle benutzen willst. sprich welches dein soundtechnisches vorbild ist... dann öffnest du freefilter, gehst auf learn, dann auf source und lässt das vorbild spielen. danach gehst du beim freefilter auf destiantion und lässt abspielen. danach musst du noch apply drücken. ich glaube so ging das. aber freefitler ist schrott
 
malekmusic:"...aber freefitler ist schrott....

wenn man das Teil mit und für complette Songs
benutzt, dann schon...aber auf Einzelspuren per [g=84]Insert[/g]
und dann auf Einzelinstrumente wie Acoustic Git.
oder "Hardrock Git. Sounds", mit erstklassigen Soundvorlagen angewendet, ist dieses Proggi
nicht ohne :)
Man muss sich halt etwas "reinarbeiten", dann
bekommt man Sounds hin, wovon einige "träumen" oder verzweifelt stundenlang an den EQ`s rumschrauben.......
 
hi. ja ich experimentiere gerade mit dem free [g=43]filter[/g] etwas. stimmt wenn ich es auf meine stereosumme anwende klingt das nicht so super trotzt toller vorlage ( was vom sarah connor album - sollte doch gut sein denke ich)

wie kann ich denn jetzt einzelspuren meiner produktion damit verbessern ? also ich habe [g=118]bass[/g], bassdrum,gitarre,streicher, synth das übliche halt. und woher bekommt man jetzt gute einzelspur vorlagen ??

kann ich die mit einem programm aus dem z.b sarah connor album raus schneiden ?? und auch ihre stimme da weg machen.
 
alki3 schrieb:

Man muss sich halt etwas "reinarbeiten", dann

Wenn man sich mit "normalen" EQs auseinandersetzt, bekommt man auch einen guten Sound hin. Außerdem klingt der Freefilter (als EQ) nicht wirklich gut. Und um's manuelle Eqing kommt man ohnehin nicht drumherum (sprich: auf den Freefilter wird man sich nicht immer verlasen können). Klar zum ausprobieren ist er ganz ok, aber mehr als ein Spielzeug ist das m.E. nicht. Und Erfahrung im Umgang mit EQs kann kein [g=8]Plugin[/g] ersetzen.

Wenn man allerdings den Schlüssel zum guten Klang mit dem Freefilter gefunden hat (ich hab ihn nicht gefunden) ist das sicher ne tolle Sache. Schließlich zählt das Ergebnis und den Konsumenten juckt es kaum ob jemand das eine oder andere [g=8]Plugin[/g] verwendet hat. Insofern mag meine Kritik zwar oben hart klingen (meine Meinung), aber wenn jemand einen guten Klang mit dem Teil hinbekommt, ist das doch auch nicht schlecht.

Gruß
 
Also so schlecht ist der Free [g=43]Filter[/g] gar nicht mit dem "Sound Clonen". Der Trick ist man muß eben einen Track finden der einen ziemlich ähnlichen Klangcharackter hat - also ähnliche Sounds etc benutzt.
Außerdem kommt es natürlich auf das Material an. Wenn der Song schelcht abgemischt ist, oder qualitativ schlecht sounds benutzt, bringt das beste [g=8]Plugin[/g] / Gerät der welt nichts.
Außerdem ist es sehr praktisch fürs Mastern um mal einen Vorschlag zu bekommen was bei dem eigenem Song im Spektrum noch fehlt. bzw. ob man zuviel [g=118]Bass[/g] / Höhen/ Mitten drinnen hat etc etc
 
Hi,
alki3 hat schon Recht.

Der Trick ist: Ein Einzelinstrument oder Stimme geht viel besser zu bearbeiten wie ne Summe.

Wenn man eine gute ZerrKlampfe pur hat un will den Sound übetragen und hat selber auch schon gutes Ausgangsmaterial dann funzt das ganz gut. Müll ist das Teil ganz bestimmt nicht.

Wie alki3 sagt, man muß sich einarbeiten.

Gruß Jack
 

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