Ständiges Brummen und Quietschen aus den Monitoren

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zidja

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Hallo,

diese Frage quält mich tatsächlich denn dieses ständige Geräusch macht einen verrückt.

Also: ich habe bisher ein M-Audio Fast Track Usb Interface benutzt und da war das Problem auch schon aber erst wenn ich Cubase geöffnet habe. Ab dem Moment in dem ich Cubase starten lies begann so ein komischen brummen aus den Monitoren zu kommen.

Jetzt habe ich mir ein Tascam US-144 gekauft und das Geräusch ist jetzt immer da. Und lauter. Egal welche Anwendungen laufen. Auuserdem scheint es sich mit den auf dem [g=226]Monitor[/g] angezeigten Farben oder der Helligkeit zu verändern. Schließe ich ein Dokument verändert sich die Tonhöhe.

Kann mir jemand sagen woran das liegt und was ich dagegen tun kann? Vielen Dank im Vorraus!!

P.S.: ich hoffe ich habe den Thread in dem dieses Thema schon behandlet wurde bei meiner Suche nicht übersehen....
 
ich kann dir da jetzt kein Patentrezept liefern, vor allem, weil sich dein Problem ziemlich ungewöhnlich anhört. Ich würde fast meinen, dass jemand sich einen Spaß erlaubt hat, und einen Virus geschrieben hat. Aber das wollen wir jetzt mal ausklammern.
Ein großes Problem im Umgang mit Lautsprechern allgemein sind die sogenannten Brummschleifen, die aufgrund unserer 50 Hz-Wechselspannung aus der Steckdose kommen. Wenn du deine Geräte nicht richtig angeschlossen hast, hörst du dann dieses brummen. Mögliche Abhilfen wären die Verwendung von symmetrischen Kabeln, wenn Interface und Monitore auch eine symmetrische Signalführung unterstützen. Dann gibt es die Möglichkeit, alle Geräte, die irgendwie die Audiosignale führen, von der gleichen Steckdose zu speisen. Ansonsten kann man dann noch entweder die Erdung der Quelle oder der Speaker (ich weiß nicht mehr genau was, aber ich glaub es war die Quelle) am Stecker isolieren. Wenn nichts geholfen hat, dann würde ich doch auf den Virus tippen (grins).
 
Vielen Dank für die Antwort!
Das alle von der gleichen Steckdose speisen hat leider nichts gebracht.

Das isolieren der Erdung hört sich recht kompliziert an, keine Ahnung wie man das macht. Hat jemand einen Tip?

Mir fiel gerade ein ich habe mal irgendwo zufällig gelesen das bei irgendwem ein prozess der in Windows lief das ausgelöst hat (aber kein Virus) wie der Prozess hieß weiß ich nicht mehr aber als ich Ihn beendete wurde es nicht besser.

Mein Tascam unterstütz glaube ich keine symmetrische Signalführung, oder?

Grüße, zidja
 
also ich muss dich enttaeuschen, oder aufmuntern, ein virus ist das nicht... ich hatte das selbe mit meiner Hoontech DSP2000 soundkarte, und zwar machte da das scrollen lustige sounds, also auch eigentlich das veraendern des bildschirminhaltes.
geloest habe ich das prob. mit einem teuren externen STABILISIERTEN 13,8Volt netzteil fuer die 19" soundkarte, es war also das klassische 50Hz brummen.
so ein netzteil kostet ca. 40-90 euro.
 
hab auch die dsp2000, also ich meine gelesen zu haben, dass solche einstreuungen durch die grafikkarte kommen. 1. tipp: bau die soundkarte "weiter weg" von der soundkarte ein. Das Problem tauchte sogar auf, als ich am Mischpult ( zwischen PC und Soundkarte) die Regler nach unten hatte, war das Geräusch immer noch da. Seit ich eine teures Pult habe ( Soundcraft M12) ist das Problem so gut wie weg.

Könnte schon was mit der Masse sein, aber warum dann die unterschiedlichen Tonhöhen?
 
hmmm.... sind deine Lautsprecher denn magnetisch abgeschirmt?

Stell sie mal von den Monitoren weg und schau mal, ob das Brummen dann weg ist.

Gruß Flo
 
Ähm das Tascam US-144 ist ein USB Interface, das weit weg von der Graka einbauen geht also leider nicht.

Wenn es das Netzteil ist müsste ich also mein PC Netzteil tauschen!? Den das Tascam wird per USB mit Strom versorgt. Ich wollte mir sowieso ein leiseres holen. Könnte z.b. ein Papst Netzteil abhilfe schaffen oder reicht teuer nicht, muss es stabilisiert sein?
 
ja, die karte weiterweg einbauen hilft auch (ein bischen)
und das grafikkarten-Kabel nicht parallel zum Soundkartenkabel legen, sondern entfernen...
 
Ich habe die samson resolv 65a Aktiv-Nahfeldmonitore. Ich wüsste nicht, das sie magnetisch abgeschirmt sind.

Das weiter weg stellen kann ich probieren aber da ich einen TFT-[g=226]Monitor[/g] habe glaube ich nicht, dass es was bringen wird.
 
Hallo,

ich muss jetzt noch mal nachhaken.
Würde ein gutes PC-Netzteil diese Brummschleife entfernen?
Etwa ein Be Quiet! ?

Danke für Antworten!!
 
Zur Info falls das Problem nochmal wer anders hat:

Der Kauf eines Be Quiet! für 75€ hat das Problem nicht lösen können.
 
Weiß jetzt nicht wirklich ob dir das weiterhelfen könnte. Hatte allerdings selbst ein ähnliches Problem mit merkwürdigen Tönen und Brummen das sich veränderte. Habe dies beseitigt indem ich mir 2 solche Teile https://www.thomann.de/de/palmer_pli03.htm zugelegt hatte (zwischen den Mischpult und Soundkarten Ein- und Ausgängen). Insgesamt kein billiger Spaß aber das Thema war wenigstens durch.
 
zidja schrieb:
Das isolieren der Erdung hört sich recht kompliziert an, keine Ahnung wie man das macht. Hat jemand einen Tip?

um gottes willen, lass die finger davon! :eek:
 
Brummen? Hast du aktive Monitore, hängt Rechner und damit auch USB-Spannungsversorgung am gleichen Stromkreis? Wenn nicht probiere das mal aus und hänge _alles_ an eine Steckdosenleiste.

Hast du eine extra USB-Karte oder nimmst du den Onboard-USB?
 
Hänge ich alle Geräte die Monitore (ja, die sind aktiv), den TFT-Bildschirm und den PC an eine Steckdosenleiste wir das Brummen sogar lauter als wenn der TFT-[g=226]Monitor[/g] an anderer Steckdose hängt. Schalte ich den TFT-[g=226]Monitor[/g] ab verschwindet das Brummen und es bleibt nur das Quietschen. Der TFT braucht übrigens ein Netzteil, das Kabel sieht ähnlich wie das eines Notebooks aus. Vielleicht ist das der Grund?

Der USB ist Onboard. Ist das schlecht?

@hopeless

69 € ist tatsächlich ein stolzer Preis. Hoffentlich komme ich da drum rum!

@Seba

Ich weiß zwar nicht warum (?) aber ich denke du wirst deine Gründe haben also vielen Dank!!!
 
Normalerweise gehört alles an einen Stromkreis um keine Potentialunterschiede zu haben was dann auch unangenehme Geräusche verursacht.

USB-Onboard ist fest verdrahtet und man kann die IRQ-Zuweisung nur per Software im BIOS meist ändern. Ansonsten hätte ich mal vorgeschlagen die USB-Karte an einen anderen Steckplatz zu stecken.
"Knisten" ist manchmal auch ein IRQ Problem, viele kennen sowas oder hatten sowas vielleicht mal wenn man die Maus bewegt und es ein periodisches knacken oder knistern in den Monitoren ist. Das hat meistens dann damit was zu tun...

Bei dir könnte das natürlich auch was mit einem Netzteil zu tu haben. Wenn du alles an einer Steckleiste angeschlossen hast und den TFT komplett abklemmst (Strom und Anschluss an PC) dann geht nur das brummen weg?
 
Ja wenn ich den TFT vom Strom nehme verstummt das Brummen. Was bleibt ist ein hohes manchmal Quietschendes rauschen (ist schwer in Worte zu fassen). Wenn ich auch die Verbindung [g=226]Monitor[/g] zum PC unterbreche verändern sich die Geräusche nicht.
 

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