SSD in der DAW...eure Meinungen

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Hallo
Ich hatte gerade in einem anderen Forum wie folgt bei einem unsicheren Erstkäufer für Recording Equipment geantwortet, und wollte einfach mal aus Neugier nun auch hier mal hören, wie eure Meinungen und Erfahrungen dazu sind....;)


Hinsichtlich SDD schwirrt doch eine Menge Halbwissen und Mythen im Netz umher...und nein, SDD sind ganz und gar nicht für Audio/Video geeignet. Richtig ist, dass jede SDD einer HDD beim Lesen und der Zugriffszeit haushoch überlelgen ist...das große Manko ist allerdings die eklatante Schreibschwäche, die zum einen vom technischen Prinzip eines Flashspeichers rührt, zum anderen durch bisher größtenteils verbreite miserable Controller (JMicron!). SDD mit neuen controllern von z.B. Intel, und mit SLC statt dem günstigeren MLC, sind aber sauteuer bei viel zu kleiner Kapazität. Die langsamen Schreibzugriffe können solche Formen annehmen, dass eine Anwendung nicht im erwarteten Zeitfenster Rückmeldung bzw. Daten aus dem RAM bekommt und abstürzt!
Wenn wir Musik machen, nehmen wir ja auch viel auf, schreiben also auf die Platte.....

SDD sind technisch noch nicht ausgereift. Erst Win7 kann übrigens von Haus aus eine HDD von einer SDD unterscheiden, und das ist wichtig, da beide völlig unterschiedlich vom OS behandelt werden müssen. Eine SDD darf man nicht defragmentieren, und Vista z.B. hat eine permanenten automatische Defrag drin! Ebenso Indexdienst und Superfetch...alles nicht gerade einem Betrieb mit einer SSD zuträglich....

Will man auf eine SSD etwas schreiben, muss erst der Inhalt der Zellen (falls vorhanden) physisch gelöscht werden. Zwar wird änhlich einer HDD etwas "Gelöschtes" vorerst nur aus dem MFT getilgt, ist also erstmal nur nicht mehr sichtbar, kann eine HDD aber im Berdarf sofort die noch vorhandenen "gelöschten" Daten überschreiben...eine SSD kann das nicht; es wird erst langwierig gelöscht, dann geschrieben. Daher werden SSD immer langsamer, je länger sie im Betrieb sind...weil mit zunehmeder Füllung immer öfter keine freien Zellen mehr am Stück vorhanden sind, gerade für große Dateien (Audio!) fatal...und immer öfter muss gelöscht/beschrieben weden. Daher hat win7 schon ein Tool an Bord, welches in Ruhephasen permanent die SSD physisch löscht, damit im Bedarfsfall die Zellen tatsächlich sofort frei und beschreibbar sind. Die SSD wird mit dem Tool quasi immer wieder in den frischen leeren Auslieferungszustand versetzt.
Übrigens: selbst eine Formatierung einer SSD löscht die Daten der Zellen nicht!! Also nciht ma ldas hilft, um sie wieder schnell zu machen.

Ich lasse noch lange die Finger von SDD in der [g=17]DAW[/g]...
 
Hab mich bis jetzt noch nicht damit beschäftigt, danke für die Infos.
Mal ne noob-Frage:
Nimmt der Zoom H4 auch damit auf, da steht SD-card in der Beschreibung, ist das dasselbe wie SSD ?
Und wenn ja, heisst das dass die Karten bei dauerhafter Nutzung irgendwann unbrauchbar weil immer langsamer werden, wie du schreibst ?
 
Ja zum Recorden ist das natürlich Unfug, aber zum Samples drauf tun dürfte das der Mega-Clou sein. Plugins wie Omnisphere würde ich mir ohne SSD zum Beispiel garnicht erst auf die Platte packen. Hab das vor kurzem mal auf ner HDD erleben dürfen und die Ladezeiten nerven einfach. Die würden auf einer SSD signifikant kleiner ausfallen.

Auch per DFD (DirectFromDisk streaming) dürfte eine SSD einiges mehr abfeuern können als eine HDD, denke ich.

Im Moment ist das preislich für mich aber ohnehin noch nicht attraktiv genug, und für die VSL SE reicht auch noch eine flotte HDD.
 
Ash-Zayr: Dein Wissen ueber SSDs ist zwar prinzipiell richtig, aber halt
veraltet. Den Stand der Technik findest du hier: http://www.anandtech.com/storage/showdoc.aspx?i=3631

Die aktuelle SSD Generation ist den mechanischen Festplatten
heute so dermassen ueberlegen, dass man, so man den Aufpreis
verkraften kann, eigentlich nur noch SSDs verbauen sollte.

Gerade im Audiobereich, wo ja auch das vollkommene Fehlen von
Laufwerksgeraeuschen ein Segen ist.

Drumfix
 
kann drumfix nur zustimmen: was du gesagt hast stimmt zwar, du bist aber gut ein halbes jahr bis jahr "hinten" weil aktuelle ssd-generationen die oben genannten probleme schon gelöst haben und auch die schreibleistung inzwischen weit über konventionellen festplatten liegt.

einzig negatives bleibt also kapazität und preis... aber hier wird sich 2010 sicherlich viel tun und ich gehe davon aus, dass anwender die auf performance wert legen und dabei nicht rießige speichermengen brauchen am ende des jahres ne ssd im computer haben.
gerade im notebookbereich wo der kapazitätsunterschied nicht so groß ist, die geschwindigkeitssteigerung aber noch höher, wirds festplatten nimmer lange geben!
 
Hatte ich schon. Fazit: Wer nicht die Kohle hat es sich zu leisten sollte es lassen!

Grund: Nicht jede SSD ist in der Lage den Datendurchsatz zu packen. GErade ältere "günstigere" Modelle wie die welche ich mir für nur 200€ kaufte.. sind nicht in der Lage das "flüssig" zu packen. Der Speed gewinn is zwar schon enorm wird dann aber ausgebremmst von der Physikalischen tatsache das der Chip entweder nur lesen oder nur schreiben kann. Ergo - wenn er gerade viel lesen muss - kann er nicht gleichzeitig schreiben.
Das in verbindung mit einem Antivirenprogramm legt deinen Rechner zumindest wars bei mri so echt lahm. Der Antiviren Scanner (damals norton.. ich sag nur Finger weg von dem scheiss..) hat ständig im Hintergrung gearbeitet. Bei ner normalen Platte wäre das nicht ins Gewicht gefallen aber bei SSD der älteren Generation bekommt der PC regelrecht schluckauf.. er stolpert vor sich hin.

Mein rat daher - enter weder GANZ oder gar nicht. Und bei ganz bedeutet das die aktuellste Technik. Dann aber kann ich mir vorstellen geht das system ab wie Schnitzel. Denn durch die enrom gesteigerte Zugriffszeit hatte ich echt einen Leistungspush.

Wer aber den Fehler macht sich vorher nicht zu informieren kann viel falsch machen. Das geht von der FORMATIERUNG der Platte bis zur konfiguration des OS. MAn sollte sich informieren welche Systemkonfigurationen man vornehmen muss. Durch das falsche Formatieren und das falsche einteilen in Sektoren & Blöcke kann ein Geschwindigkeitsverlust, sowie ein Speicher verlusst stattfinden. Letzeres stellt sich so dar das der angefangene Block eben nicht vollständig beschrieben wird. Der Platz am Ende bleibt leer und wird auch oft nicht weiter verwendet. Defragmentierung ist hier dann zwar machbar - aber obs was bringt ist die nächste Frage.

Ich sage - ABWARTEN & TEE TRINKEN! SSD wird kommen. Aber es lohnt sich noch nicht jetzt den Start zu wagen da Preis/ Leistung & effektiv Nutzen oft noch nicht wirklich gegeben sind. Ausnahme: Fertige geschlossene Systeme.
 
Das war dann wohl eine mit JMicron Controller. Habe ich auch in meinem
EEE-PC 701 und kann deine Erfahrung mit den Haengern gut nachvollziehen.

Allerdings war mir trotzdem beim EEE-PC schon klar, dass ich in Zukunft
im Rechner keine mechanische Platte mehr verbauen werden.
Und so wird mein neuer Desktoprechner dann auch mit 2x80GB Intel Postville ausgestattet.

Der kostet mit Quadcore und den 2 SSDs immer noch weniger
als 1000 Euro. Uebrigens ist die aktuelle SSD Technik im GB/Euro
Verhaeltnis guenstiger als die alte. 1x80GB Postville = 200 Euro

Und falls ich aus irgendeinem Grund doch noch eine Datensenke brauchen
sollte, kann ich mir immer noch eine externe TB Festplatte besorgen.

Noch ein Jahr warten, nein Danke ;-)
 
Glaub mir wer jetzt kauft investiert in eine Technik die noch nicht ansatzweise bestand hat. Denk da nur mal an Datenrettung. Die SSD Platten lassen sich bei einem Defekt sehr viel schwerer noch als die bisherigen Platten "knacken". Das Problem sind da die Chips. Was machste wenn die Platte jetzt nun dein halbes Leben drauf hat. Und die abkackt. früher haste 2000 € gezahlt und Ontrack konnte ~80% wieder beschaffen.
Bei SSD heist es; is der chip defekt beeinflusst es alle daten des Chips.
Ich möchte da nur den Verglaich mit RAM machen. Da kann man zumindest einen Memtest rüber jagen. Das geht bei SSD nicht.. oder nur mit Tools die noch relativ unbekannt sind.
Die Laufruhe, leichtigkeit, THEORETISCHE Lebensdauer, Geschwindigkeit sind aber zugegeben wirklich verführerisch. SSD gehört def. Zukunft. Ich schätze das mitte nächstes anfang übernächstes Jahr die Preise fallen werden. Das müssen sie machen um gegen die Speicherboliden mit 2T und mehr an zu treten. Das nächste wird wahrscheinlich sein das USBSticks (vieleicht usb 3?) den DVD & Blue Rays in sachen Kapazität & datendurchsatz paroli bietet. Dann werden Filme auf USB geliefert & der [g=398]Dongle[/g] oder der Dechiffrierungs Key wird online abgefragt. Oder muss zu erst VOR dem anschauen durch eine Online Registratur erworben werden.
PCs werden in 4 Jahren nur noch auf Harddisks zugreifen wenn diese extern als Datenspeicher benötigt werden. Und der Nächste Schritt ist die Vollständige Integration der SSD Festplatte an das Motherboard, und die perfekte abstimmung an die CPU und den Speicher. Eine All in One Lösung.
Grafikkarten und nachrüstbare Hardware wird sich in andere Bereiche verlagern. Und das fehlen dieses Industriezweiges sorgt für einen Knall in der IT Brache der dem Banken Crash gleich kommt. so oder so ähnlich schätze ich wird es passieren.
 
Ich habe SSDs in DAWs intensiv getestet.
Mein Ergebnis:

Eine SSD mit guten Write/ Read werten als System Platte mit XP Home war für mich schon sehr cool. Starten und Herunterfahren waren zügiger als mit ner 1 TB HDD. Die Suchfunktion hat mich umgehauen. hab mal nach *.dll gesucht und es hat 1 sek gedauert bis alle Files angezeigt wurden. Mit einer HDD hat es fast 1 min gedauert. :)

Ich hab dazu eine Supertalent 64 GB benutzt. Durch das Trim Tool kann die SSD jederezeit wieder "defragmentiert" werden.

Dann hab ich ne SSD als Sample Platte für VSL getestet. Und das war der ungaublich. Mit diesen Audio PC habe ich 15 GB Speicher vollgeladen. Die Ladezeit betrug 5 minuten. Bei einer HDD waren es 18-20 minuten.

Ich bin völlig überzeugt und kann es nur jedem empfehen.

grüße
m
 
OptimusPrime schrieb:
Glaub mir wer jetzt kauft investiert in eine Technik die noch nicht ansatzweise bestand hat. Denk da nur mal an Datenrettung. Die SSD Platten lassen sich bei einem Defekt sehr viel schwerer noch als die bisherigen Platten "knacken". Das Problem sind da die Chips. Was machste wenn die Platte jetzt nun dein halbes Leben drauf hat. Und die abkackt. früher haste 2000 € gezahlt und Ontrack konnte ~80% wieder beschaffen.
Bei SSD heist es; is der chip defekt beeinflusst es alle daten des Chips.
Ich möchte da nur den Verglaich mit RAM machen. Da kann man zumindest einen Memtest rüber jagen. Das geht bei SSD nicht.. oder nur mit Tools die noch relativ unbekannt sind.

wenn die ssd defekt ist hol ich mir ne neue, spiel das backup ein und fertig. jeder der um wichtige daten weint weil seine festplatte/ssd... eingegangen ist und er keine sicherung hat bekommt von mir kein mitleid. da gehts auch gar nicht nur um hardwaredefekt sondern auch um benutzerfehler, amoklaufende software (viren udgl) ..... gerade mit so tools wie time machine is das doch wirklich kein thema mehr heuzutage und benötigt kaum aufwand, weder zeitlich noch finanziell.

und die datenintegrität zu prüfen is überhaupt kein problem, egal was für ein datenträger verwendet wird. controller/elektronik kann dir auch bei der hdd kaputt werden.

das festspeicher optische medien ablösen könnten is aber durchaus ein thema. musik kann man ja schon auf sdhc-speicher kaufen. wobei ich persönlich die idee solche inhalte auf xtausendmal bespielbare speichermedien zu bannen anstatt an gepressten read-only medien erst gewöhnen muss (von wegen effizienz dahinter und nicht genutzt möglichkeiten).
bei der blu ray werden wir das aber sicherlich ein paar jahre noch nicht sehen. dvd sind praktisch eh schon eingeholt. (datenrate liegt hier zw. 15-30MB/s bei flotten laufwerken) usbsticks mit 8gb und >20mb/s leserate gibts schon um <15 euro.
 
ich hab die OCZ agility 120gig in meiner [g=17]daw[/g]
nur fürs OS und paar sample librarys

das ding ist der hammer!

in meinen 3 laptops hab ich auch nur noch SSD's drin
zwar die älteren mit dem controller, der die blockings macht
aber auf den lappys ist mir das problem so direkt noch nicht aufgefallen - ich hab da wenig schreibzugriffe..
und ein lappy hat ne mtron moby mit SLC und die hatte ich davor in meiner [g=17]daw[/g] drin.. ist auch schnell und hat keine blockings
 
DaVogi schrieb: wenn die ssd defekt ist hol ich mir ne neue, spiel das backup ein und fertig. jeder der um wichtige daten weint weil seine festplatte/ssd... eingegangen ist und er keine sicherung hat bekommt von mir kein mitleid.

:bigup: Sehe ich genau so... vor allem da, wie Du schon geschrieben hast, heute eine für zu Hause ausreichende Backuplösung wirklich nichts mehr kostet. Da reicht ne externe Platte und ggf. noch ne Driveimage-Software, wenn man nen schnellen komfortablen Restore haben möchte.

Und für lediglich Filebackups haben die gängigen Betriebssysteme schon alles an Bord.
 
Ok.. bin davon ausgegangen das das System OHNE Backup Lösung läuft. Sondern traditionell HomePC mäßig. 1 Platte 1 Partition 1 OS.

Vielleicht bin ich auch nur etwas vorsichtig weil ich schlechte Erfahrungen gemacht habe. Nach all den Jahren Technik gedönse hab ich gelernt: der "vorsprung" ist es im Endeffekt nicht wert. Viel wichtiger wäre eine schnelle und effizientere Programmierung der Betriebssysteme INSB. Windows. Und der Software. Hier mal n Lob an Propellerheads die wirklich geile Programmierarbeit leisten. So sollte es immer sein.. schnell & gut!
 
OptimusPrime schrieb:
Viel wichtiger wäre eine schnelle und effizientere Programmierung der Betriebssysteme INSB. Windows.

und was ist dir jetzt aufgefallen, was effizienter und schneller sein soll?
 
buffi schrieb:
OptimusPrime schrieb:
Viel wichtiger wäre eine schnelle und effizientere Programmierung der Betriebssysteme INSB. Windows.

und was ist dir jetzt aufgefallen, was effizienter und schneller sein soll?

noch nie vor nem [g=547]linux[/g] oder [g=18]mac[/g] os x rechner gesessen was?

für nen musikrechner ist das os total egal... für alles andere (mir) nicht!
 
ich hab schon einige [g=547]linux[/g] server aufgesetzt und betrieben
auch als developing platform

von daher weis ich genau wovon ich rede..
ich programmiere unter windows und [g=547]linux[/g]

von daher würde ich die flapsige art mal beiseite schieben und sagen was dir aufgefallen ist. ob ICH vor einem [g=547]linux[/g] rechner gesessen bin, ist mal zweitrangig.

[g=18]mac[/g] ist mir unbekannt
 
Ist jetzt nicht ganz SSD, aber was haltet ihr von dem Stick:

http://www.kpelectronic.de/index.php/usb-speicher/pocket-ssd

Ich hab nen Testbericht in nem anderen nerdy Forum gelesen, der von 91MB Leserate und 0,1ms Zugriffszeit berichtet hat, natürlich unter eSata.

Die 32GB-Variante kostet ca. 70 Euro. Klar passt da nicht die VSL Complete Edition drauf, aber für ein Best-of bzw. die meistgenutzten Samples müsste das allemal reichen... Gerade die geringe Zugriffszeit ist ja echt das Killer-Feature für DFD-Samples.
 
@buffi - Nimmste mal den Vergleich [g=77]VST[/g] zu Reason Patches. Da gibts massive [g=5]Latenz[/g] unterschiede. Bei Reason habe ich noch nie [g=5]Latenz[/g] probleme gespürt. Bei VST.. ähm.. das übelste waren 2 Sek. bei nem Freeware VST [g=8]Plugin[/g].

Oder schau dir nur mal den silbernen Linerar Phase EQ von T-racks S3 an - der schiebt alles gut nach hinten. Gräussliche [g=5]Latenz[/g]. Da wäre eine bessere & sauberere Programmierung wahrscheinlich echt ein Gewinn. Denn Auffällig ist das es andere Hersteller eben können...

So ist das bei Windows auch. Du kannst Windows bis zum exzess optimieren. Gerade XP is hier echt inzwischen cool. Da es im Vergleich zu Vista noch Ressourcen schont. Was will ich ein Betriebssystem das schon von Haus aus jeden Scheiss mit läd den ich nicht brauche? Da is [g=547]Linux[/g] an manchen Ecken besser. Aber auch weitaus komplexer weil man wirklich wissen muss was man tut - is nunmal Komandozeilenorientiert.

[g=18]Mac[/g] kann ich auch ned mitsprechen. Aber ein Deutliches Beispiel warum Microsoft schlecht programmiert ist: Warum braucht ein Beriebsystem alles halbe Jahr ein Windows Service Pack? Und warum sind die Drecksteile so groß das es nach dem fahren der Updates einem volstndigen Austausch des Betriebsystems gleich kommt... sicher NICHT weils so gut programmiert wurde. Abgesehn davon - wir sind momentan in der Software umstellung. Zuvor war es ein Unixbasierendes System das zwar ne popellige Engine hatte was das grafische Design angeht - aber der Nutzen!!! War da. Die Datenbankabfragen waren perfekt programmiert weil sie Logisch konzeptioniert waren. Die Neue Software deren name ich nicht nennen darf hat hier der Art schwieigkeiten das die Datenbank welche ~50.000 Artikel hat beinahe 2 min braucht bis sie etwas gefunden hat. Grund: erstmal läd die Software ALLES in den Speicher.. nicht nur n teil.. und auch nicht nur den Teil der am wahrscheinlichsten ist - nein sie beginnt bei 0 & hört bei Z auf. Keine Alphabetische vorsortierung - kein Blockweises einladen. Kein gar nix. Die alte Abfrage dauerte.. sie war in beinahe Echtzeit erledigt. Das neue Zeug sieht hübsch aus.. aber nutzt nix. Und wenn man dann auch noch anfängt den Webshop ein zu binden -> XXXXX

Gerade bei Datenbanken, Speichernutzung & co liegt der Hase begraben. Software mit einer schlechten Speichereffizienz hat diese aus einem Grund: Die Programierung war schlampig! Ich bin GOTT froh das ich nicht der Programierer bin der das Projekt berteut - aber ich sitze neben ihm und krieg mit wie er ständig abkotzt über die Unfähigkeit der Software hersteller. Da wird bei der Programierung ein extrernes Werkzeug eingesetzt - das werkzeug funktioniert zwar aber um ein X auch als X von a nach b zu bekommen muss dieses DUCH die fremdsoftware etz..

Und das ganze ist noch nichteinmal ein OS.. nun übrleg doch mal selbst - warum in aller Welt braucht ein Vista 1 besser 2 GB Arbeitsspeicher um gut zu laufen? Welcher normal Mensch braucht ein 64Bit System Quadcore & ne 2 Terrabyte Festplatte? Die 8 gig Ram nicht zuvergessen & die Grafikkarte für 500€..... WTF???

Fakt ist - die Software Hersteller sind ####n in der Programierung geworden weil die Hardware es ja "hergibt". Es is sogar so - wäre das Sytsem schnell & bliebe schnell.. gäbe es keinen Grund dazu sich NEUE Soft oder Hardware anzuschaffen. Also besteht von der Seite aus schon gar kein Interesse von Seiten Microsoft - die ja Verträge mit Hardware Herstellern pflegen.. hier sauber zu programmieren. Zumindest sie ich das so. Und was bringt einem eine SSD Platte mit nem QuantenRechner als boost wenn die Schwächste und langsamste Stelle eh VOR dem PC sitzt...

Und da es Menschen sind die Programieren - ist die Programierung zu oft schlampig. Wer will kann ja auch sagen - es hängt enorm viel davon ab wie gut die Treiber mit der Software zusammen arbeiten. Heute werden Fehler ja oft gar nicht einmal mehr groß im System mitprotokoliert - sondern einfach übergangen. Es läuft halt ned sauber.. usw usw..
 

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