Spotify Tantiemen

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YaKelb

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Hallo liebe Community,
ich habe Fragen zur Höhe der Tantiemen bei Spotify, ich habe bereits viel recherchiert und auch mit Distrokid und Spotify selbst geschrieben, jedoch bis heute nichts handfestes erfahren.

Ich habe bereits herausgefunden,dass die Höhe der Tantiemen davon abhängig ist, ob es sich um einen Premium Account bzw. um einen reinen free Account handelt. Desweiteren habe ich herausgefunden,dass ein Stream mindestens 30 Sekunden dauern muss, bis er vergütet wird. Desweiteren habe ich herausgefunden,dass keinen fixen Betrag pro Stream kriegt, sondern dass dies abhängig von den Umsätzen von Spotify ist und durchaus variiert

Ich habe darüberhinaus folgende Fragen:

1)Werden Streams, welche in der 30tägigen gratis Testphase gemacht werden vergütet, wenn ja wird dies wie ein Premiumstream, wie ein ad supported Stream oder komplett anders vergütet?
2)Könnt ihr abschätzen, wie hoch die Vergütung für einen Premium / ad supported Stream momentan ist?
 
Wo hast du denn gehört das die Vergütung abhängig von deinem Abo ist? Mit dem Upload hast du doch gar nichts zu tun und woher soll spotify von deiner Relation zu einem Track wissen den distrokid hochgeladen hat? :eek:
 
YaKelb mein wohl, dass die Vergütung abhängig vom Free oder Premium Account des Hörers ist - nicht von seinem Account ;)

Und ja, das stimmt definitiv und ja auch innerhalb der beiden Kategorien ist die Vergütung von Abrechnung zu Abrechnung leicht unterschiedlich.

Da die Testphase Premium ist, würd ich davon ausgehen, aber ob das wirklich so ist weiß ich nicht.

Zwischen 0,0006€ und 0,008€... -.-
 
Zuletzt bearbeitet:
SoulFrontier schrieb:
Für zehntausend mal Anhören bekommt jetzt wer genau die 6 oder 8 Euro? Das Label oder der/die Urheber oder der/die ausführenden Künstler?
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Kommt auf den Künstler an. Im worst-cast hat er ein Label, dass die Einnahmen gegen Werbezeiteinbuchungen bartert, dann kriegt er nichts oder fast nichts davon. Bei einem guten aktuellen Vertrag bekommt er ungefähr die Hälfte. Ohne Label sollte ihm alles zustehen, aber inwieweit Spotify das zulässt weiß ich nicht...
 
Ich kopiere meine Antwort aus dem anderen, das gleiche Thema behandelnden Thread, hier rein:

Es sind hier zwei Paar Schuhe die thematisch behandelt und vermischt werden.

Es gibt das Masterrecht und das Urheberrecht.

Das Masterrecht behandelt die Aufnahme an sich und wird vom Künstler, Produzenten und Label vertreten, das Urheberrecht behandelt die Komposition und den Text als Urheberrechtlich geschütztes Werk und wird von Komponist, Texter, Verlag und GEMA vertreten.

Spotify bezahlt für jeden Spin zwei verschiedene Beträge an zwei Zahlungsempfänger.
Einen an den Masterrechte Inhaber und einen Betrag an die GEMA als Rechteverwerterin der Urheber.
Der Betrag für die Masterrechte Inhaber wird an, welche Überraschung, die Inhaber der Masterrechte ausgeschüttet. Hier verteilt sich dann dieser Betrag wie vertraglich Vereinbart (zum Beispiel: 50% für das Label, 25 % für den Künstler, 25% für den Produzenten).

Der Betrag den Spotify an die GEMA bezahlt - der nebenbei gesagt in der Regel nur zwischen 1/5 und 1/10 des Betrages entspricht der an die Masterrechteinhaber ausbezahlt wird - wie in den GEMA Statuten vereinbart folgendermaßen verteilt: 30 % an den Komponisten, 30 % an den Texter, 40 % an den Verlag. Das gilt insofern nicht noch mehrere Beteiligte an der Komposition & Text beteiligt waren. Sonst teilen sich diese die 30 % Komposition etc. entsprechend einer Vereinbarung oder durch die Köpfe.
 
Um also über diesen Weg 1000 Euro an Einnahmen (Tantiemen) zu bekommen braucht der @YaKelb lockere 1...5 Millionen zählende streams

Ja nee, is klar Kumpel :-D:-D:-D

Wozu über diese Frage überhaupt nachdenken?

Geld VERDIENEN sprich mehr übrig haben als die ganze Sache gekostet hat ist über diesen Weg doch völlig unmöglich.

Das dürfte niemandem gelingen auf dieser Welt. :)
 
SoulFrontier schrieb:
YaKelb schrieb:
ich habe Fragen zur Höhe der Tantiemen bei Spotify,
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ziczac schrieb:
Zwischen 0,0006€ und 0,008€... -.-
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Für zehntausend mal Anhören bekommt jetzt wer genau die 6 oder 8 Euro? Das Label oder der/die Urheber oder der/die ausführenden Künstler?

Und, ehrlich ist es wirklich so wenig oder ist Dir da das Komma verrutscht? :eek:
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Nein das Komma ist nicht verrutscht. Nur thematisch nicht ordentlich getrennt. Die Ausschüttung von Spotify an die GEMA sind im Schnitt bei 0,0005 Euro (je nach dem wo der Song gestreamt wird und welches Abo-Modell streamt, aber als Mischwert kann man den Betrag nehmen), für die Ausschüttung an die Labels sind es im Schnitt 0,003 Euro (eine Null weniger hinter dem Komma, auch nur als Mischwert).
 
SoulFrontier schrieb:
Um also über diesen Weg 1000 Euro an Einnahmen (Tantiemen) zu bekommen braucht der @YaKelb lockere 1...5 Millionen zählende streams

Ja nee, is klar Kumpel :-D:-D:-D

Wozu über diese Frage überhaupt nachdenken?

Geld VERDIENEN sprich mehr übrig haben als die ganze Sache gekostet hat ist über diesen Weg doch völlig unmöglich.

Das dürfte niemandem gelingen auf dieser Welt. :)
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1 Million Streams auf Spotify ergeben in ca. 3000 Euro für den Masterrechteinhaber und ca. 500 Euro für den Urheberrechtsinhaber. Wenn jeweils bei den Rechten mehrere Parteien beteiligt sind dividiert man durch die Köpfe bzw. je nach Vertragsvereinbarung untereinander.
 
Zuletzt bearbeitet:
Maledetto schrieb:
Nein das Komma ist nicht verrutscht. Nur thematisch nicht ordentlich getrennt.
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Naja, das ist das was ich in der Abrechnung direkt sehe. Der eine Wert eben für Ads und der andere Premium.

GEMA Abrechnung ist dann noch ein anderer Kuchen (oder eher atomisierter Krümel :D)
 
Hier mal ein Link älteren Datums mit einem interessanten Artikel zu dem Thema.

https://amp.diepresse.com/4594178

Wer auf andere Streaming Dienste setzt hat eher die Chance auf ne markfufzig
:cool:
 
was für lächerliche Beträge, wozu soll das denn gut sein?
 
Andere Frage von mir als Konsument und zahlender streaming Dienst Kunde (Amazon music Premium)

Ich habe als Kunde absolut Null Interesse daran mit dem höchst fragwürdigem Schaffen von zig Millionen Hobby producern zugesch... zu werden!

Wenn ich hobbyists Musik hören will dann gehe ich woanders hin. Zum Beispiel hierher. :)

Wenn also jetzt Spotify und Co ständig komplett zugemüllt werden dann gute Nacht Marie.

Oder ist das nicht so? Offenbar kann doch jeder Dödel jegliches Zeug, ob nun genial oder Schrott, dort abladen?

Ich gehe öfters die neuen Alben durch und höre hier und da mal rein.
 
Ja, kann jeder. Die werden Dir aber in der Regel wegen Nichtrelevanz nicht angezeigt ;) Sie haben keine Plays, kommen in keine Playlists und sind somit für den Algorithmus uninteressant.

Manche Aggregatoren filtern allerdings schon vor (inhaltlich) - manche Anbieter lehnen auch ab. Da muss die "technische" Qualität allerdings schlecht sein ;)
 
Weiss gar nicht,was ihr habt.
Habe ich doch über 30 Cent in kurzer Zeit mit meinem letzten Track allein über Spotify verdient.
Bräuchte also monatlich nur das 6000 fache, um annähernd davon Leben zu können .
Miesmacher, pöh o_O
 
Introsong schrieb:
Bräuchte also monatlich nur das 6000 fache, um annähernd davon Leben zu können .
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Ja jut, der TE fragt hier (!) ja explizit nach der genauen Vergütung.

Ich frage mich die ganze Zeit was er denn für ein Burner sein muss, damit diese Frage ihn derartig umtreiben kann.

Schlaflose Nächte hat er vielleicht nun weil er sich fragt ob er morgen in der Früh einhundert Millionen Streams hat oder nur zehn Millionen.

Es is nicht immer leicht! :)
 
Unter 5 stelligen monatlichen Streams hat man das schneller mit ner handvoll Verkäufen raus. Von da her müsste die Konsequenz sein, die Plattformen zu meiden und die Hörer dazu zu bewegen die Musik zu kaufen.
 
SoulFrontier schrieb:
Introsong schrieb:
Bräuchte also monatlich nur das 6000 fache, um annähernd davon Leben zu können .
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Ja jut, der TE fragt hier (!) ja explizit nach der genauen Vergütung.

Ich frage mich die ganze Zeit was er denn für ein Burner sein muss, damit diese Frage ihn derartig umtreiben kann.

Schlaflose Nächte hat er vielleicht nun weil er sich fragt ob er morgen in der Früh einhundert Millionen Streams hat oder nur zehn Millionen.

Es is nicht immer leicht! :)
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erstmal:
Wir produzieren die Musik selbst, sind bei keinem Label unter Vertrag und Distrokid schüttet 100% der Einnahmen an uns aus.

Mir ist bewusst,dass ich nicht davon leben kann , das ist überhaupt nicht mein Lebensentwurf, ich finde es einfach nur schrecklich,dass Spotify nichts konkretes sagt. Desweiteren ist mir auch bewusst,dass ihr mir keine genauen Werte nennen könnt,da die Vergütung von den monatlichen Einnahmen von Spotify abhängt,welche schwanken.

Die wichtige Frage ist folgende:
Wird ein free trial Premium Stream genauso vergütet wie ein Premiumstream, oder doch wie ein ad supported Stream oder doch komplett anders?
 
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