SONY trifft sich Ende Juli mit uns!!!

  • Ersteller Calledmarcel
  • Erstellt am
Moin.

... Und genauso vorsichtig wie mit dem, was die Sony-Menschen erzählen, sollte man dann auch mit den Dingen umgehen, die das "wandelnde Musiklexikon" Herr Seelenmeyer erzählt...

Sich von absoluten Gegnern der Musikindustrie beraten zu lassen, ist m.E. nur bedingt sinnvoll. Das ist, wie wenn Du Dir einen Rat holen willst, welches Auto Du kaufen sollst, und dafür zu einem Fahrrad-fixiertem Öko-Guru gehst; er wird Dir immer erzählen, dass kein Auto das beste Auto ist.

Wer sich auf die Musikindustrie einlässt, muss heute (mehr denn je) auch Kompromisse machen. Ansonsten lieber bleiben lassen!

Immer dran denken: Beide Seiten (Künstler & Plattenfirma) haben ihre (berechtigten) Interessen.


Grüße,

Tomstein.
 
moin moin,

jetzt würd ich aber gerne mal wissen....Wie wars denn mit den Onkels von der Sony?
Oder habt ihr nen vertrag unterschrieben und dürft jetzt nichts mehr berichten? :D
 
Joa, da wäre meinereiner aber auch mal extrem neugierig :D
 
Jetz kommt nix mehr - wetten ;-) Ne Schmarn. WIR SIND NEUGIERIG!! :)
 
Sry Jungs!

Ihr müsst euch wohl noch en bissl gedulden der Termin wurde erstma verschoben. Aber das Treffen findet schon statt, nich das ihr denkt das ich euch was vom Gipskrieg erzählt hab! Also noch ein wenig Geduld, werd euch dann auf jeden Fall alles berichten wenns soweit ist! Bis denn...


Grüße, Marcel
 
Anhören was die genau wollen und veträge gibt es eh nie gleich, das dauert eh meistens lange und wenn welche kommen sollten durchlesen und von einem Musikfachanwalt prüfen lassen...

Nach möglichkeit keinen Künstlervetrag Unterschreiben sondern besser die Funktion eines producers übernehmen und einen Bandübernahmevertrag machen..

Aber wartet erstmal ab was da genau passiert.....

Ob es überhaupt Vorschüsse gibt und wenn wie hoch die sind, die guten zeiten von früher sind leider vorbei wo das geld noch locker saß
 
DJStone schrieb:
Anhören was die genau wollen und veträge gibt es eh nie gleich, das dauert eh meistens lange

Net immer.

Wenn die Labelmanager wissen das das "Burner" Lieder sind, zücken die gleich einen Vertrag.

Bsp: Das Lied was von drei Herrschaften über Zidane geschrieben wurde. Da klopften Aussendienstmitarbeiter von BMG oder EMI (glaube ich, wenn ich richtig gelesen hab) an der Tür. Mit Vertrag.

Aber wahrscheinlich war das die ausnahme...hehe...
 
Nach möglichkeit keinen Künstlervetrag Unterschreiben sondern besser die Funktion eines producers übernehmen und einen Bandübernahmevertrag machen..

jep - künstlerverträge sind meistens(!) bessere sklavenverträge. wenn man fragen muss, ob man in diesem und jenen geschäft einkaufen darf (imagetechnisch) und welche veranstaltungen/lokale man besuchen darf und welche nicht ists schon sehr traurig.

lg
flox
 
boris8000 schrieb:

Aber wahrscheinlich was das die ausnahme...hehe...

Eher nicht die Ausnahme, denn wenn eine Band dem Zeitgeist entspricht, hat sie schneller nen Vertrag unter der Nase als sie Nein sagen kann.

Was dabei rauskommt kann man den Charts entnehmen.
Es ergibt sich aber auch manchmal positives daraus!
Man schaue sich nur mal an was passierte als Rammstein die ersten Erfolge in Deutschland feierte. Plötzlich tauchten einige Deutschsprachige Metalbands auf, die zwar tlw. genau so schnell wieder verschwanden, aber sie hatten Plötzlich eine Chance. Neues Album von Rammstein: Die Geschichte wiederholte sich... usw. usw. Tlw. Bands die schon seit Jahren auf einen Vertrag warteten waren plötzlich in der Lage sich einem größeren Publikum zu präsentieren. Man schaue sich nur mal In Extremo an, ich kannte sie schon von diversen Festivals usw. Aber in die Charts schafften sie es erst, nachdem Rammstein abgeräumt hatte.
 
Nach möglichkeit keinen Künstlervetrag Unterschreiben sondern besser die Funktion eines producers übernehmen und einen Bandübernahmevertrag machen..

Was ist der Unterschied zwischen einem Künstlervertrag und der Funktion eines Producers? Oder was heisst das genau?
Und was ist ein Bandübernahmevertrag?

LG Mauzi
 
Was ist der Unterschied zwischen einem Künstlervertrag und der Funktion eines Producers?

künstlervertrag: du als person unterschreibst einen vertrag als ausführender künstler. in der regel bedeutet das eine relativ geringe royalty rate, dafür aber immer wieder geldspritzen. allerdings als no name wohl kaum mitspracherecht.

produzentenvertrag: du als produzent bekommst einen vorschuss und musst mit diesem geld für künstler xy ein album schaffen, das sich gewaschen hat. wie du ans ziel kommst ist egal, hauptsache es schlägt ein und du überziehst das budget nicht. royalty rate ca. 1/3 bis max. hälfte eines bandübernahmevertrags.

bandübernahmevertrag: du als (meist band) kommst mit einem fertigen produkt zur plattenfirma, diese übernimmt das band (master) und bringts raus. kann auch im vorhinein unterschrieben werden und man bekommt eventuell einen vorschuss. royalty rate am höchsten (musst ja auch meisten mit mehreren personen teilen).

ist jez nur ein seeeehr grober überblick.

lg
flox
 
Und was ist nun?
 
das ist der erste dokumentierte fall den ich seit jahren des surfens sehe, wo myspace, myownmusic.de etc. mal tatsächlich dazu geführt hat das ein großes label interesse an einer band bokommen hat.. kraß, glückwunsch!



..... tochter von peter maffays produzent :D wie geil.....
 
Jetzt antworten sie nicht, weil sie erstmal über 7 Brücken gehen müssen :green: :-D :D
 

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