Software preamp?

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rottendreams

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gibt es eigentlich Software preamps für micros
 
... wenn ja, kann man die auch runtersaugen?

:D
 
:eek:
*huh* ?!?
 
Du meinst sicher Modeller, die die Charakteristika verschiedener Preamps in Algorithmen gepackt haben? Ist mir bisher noch nicht bekannt, aber Line6 versucht sowas gerade in dem neuen ToneLab... Und dann gibt's natürlich noch den LiquidChannel (war es Focusrite..?!?) - auch digital, aber bisher nur als Hardware...

Ansonsten haben noch die Kanalzüge meines Logic-Mischers klasse Preamps :D

Greez...................N!
 
Hi,

lad' Dir mal die Sachen vom FTP-Server dieser Seite 'runter - da ist ein "PreAmp" dabei.

Ansonsten kannst Du schauen, ob du passende Impulseantworten für beispielsweise SIR bekommst. Findest Du z.B. hier.


Hast Du soetwas gesucht?
 
Nein, es gibt keine Softwarepreamps. Wie sollte das auch funktionieren. Ein Preamp ist ein Verstärker. D.h. einem Signal wird "Energie zugeführt". Das erfordert in unserem Universum eine "physische" Hardware.
 
@artcore:
Ja nee, ist (mir) schon klar, aber vielleicht meinte er ja wirklich nur was zum färben...
 
Moin,
wie Artcore schon richtig geschrieben hat ist ein PREAMP ein elektronischer Verstärker, sowas kann man nicht mit Software simulieren, weil ein Preamp den physikalischen Verstärker Eingangsblock beschreibt (u.A. incl. Phantompower).
Eventuell meinte der Threadsteller ja einen Chanal Strip? Sowas gibt es natürlich als Software. Ebenso gut könnte es eine Simulation einer Vorstufe oder eines Gitarreneffektgerätes mit Vorstufen Funktion sein.
 
Der Liquidchannel von Focusrite ist auch nur zur Hälfte digital, die Vorstufe, sowie so einige typische Schaltungen sind schön analog gehalten. Das macht das Ding auch so authentisch.
 
Wenn's nur für die Klangfarbe ist...da gab's doch auch was von Steinberg - Warp! Vielleicht geht das ja in die Richtung.

Sonst kann ich mich nur anschließen. Ohne physische Energie ist keine Verstärkung möglich. Du kannst dein Auto ja auch nicht schneller machen, in dem du ein neues Ziffernblatt aufn Tacho malst.

Gruß BenS
 
Naja, um die Sichtweise mal etwas zu erweitern: einigen guten Digitalkameras gelingt es, erstaunlich gut digital zu zoomen. sowas könnte es ja nun auch im übertragenen Sinne für [g=70]Sequencer[/g] geben!? Es gibt zwar einen Qualitätsverlust, aber der wird vielleicht durch ein paar ausgeklügelte Algoritmen kompensiert.
Nur so eine Theorie.
 
sorry für OT:

Echt ?, also ich kenne keine Digitalkamera mit wirklich brauchbarem Digitalzoom. Geht ja auch gar nicht, weil ja nur "hochgerechnet" wird, dadurch erhalte ich nicht mehr Pixel. Deshalb ist ja so wichtig, einen optischen Zoom zu haben.

Musste ich doch dazu loswerden. Es wird eben gerne mit Eigenschaften bei Produkten geprotzt, die nur Spielerei sind, um sie besser verkaufen zu können, bzw. darüber hinwegzutäuschen, dass z.B ein gutes Objektiv fehlt.
 
Bei Audio geht das ja genauso mit dem zoomen. Einfach Pegel erhöhen. Das dabei die Qualität leidet ist ja wohl unverkennbar. Deshalb ist es ja auch so wichtig vor den Wandlern immer gut auszusteuern.
 
Digitale Signale können auch digital verstärkt werden.

Ein Kumpel von mir arbeitet gerade an einer Mic-Technik die das signal im Mic schon umwandelt soll.

Das ist imMo aber noch Koffergroß :D

Alles was man braucht ist ein LPF und gute [g=60]Wandler[/g](und für ein Monosignal -mic- gibts die schon recht klein.).

These hier: Je kürzer der Weg nach digital, desto besser die Kontrolle.

Ich denke das ist wohl in Zukunft die Technik, obwohl ich persönlich philosophisch Einwände gegen allzuschnelle digitalisierung habe.


PT
 
:D danke,

er macht das in der UNI, und versucht das ganze in ein Micor rein zu bekommen. MAcht seinen Doc darin. Ich persönlich bleib lieber so lange analog wie möglich.


PT
 

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