Software für programmierbare Licht/Farb-Spiele am PC?

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FreeWareWolf

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Wir haben demnächst ein paar kleinere Auftritte, wo bisher keine richtige Lichttechnik installiert ist, wir aber gern jedem Song (der relativ festen Setlist) seine eigene farbliche Atmosphäre geben wollen.

Da ich über einen Laptop und einen ziemlich leistungsstarken Beamer (ob das wohl reicht??) verfüge (und nebenbei auch eine Nebelmaschine vor Ort sein wird), überlege ich, ob man dies nicht für vorprogrammierte dynamische Beleuchtungs-Atmosphären verwenden könnte.

Die Farbkulisse müsste gar nicht unbedingt auf die Musik "reagieren" (also wie eine Live-Visualisierung), sondern mir einfach erlauben, Farb/Form/etc-Verläufe am PC vorher in Ruhe vorzuprogrammieren, so dass sie von einem Menschen vor der Bühne einfach per Knopfdruck zum jeweiligen Song abgerufen werden können.

Auf Profi-Konzerten wird ja sowas (entfernt) ähnliches auch gemacht. Womit realisiert man die Idee am besten?
 
Einfach nen langen MP3 mix laufen lassen und Visuel darstellen lassen machen die meisten MP3 Player wie Winamp.

Wenn der Rechner genug Power hat könntest du auch den Line-in benutzen und es in echtzeit machen.
 
Ja, okay, aber wie manage ich dann... dass z.B. bei dem Opener alles bunt und schnell und zappelig ist, und danach bei der Ballade die Bühne in ein ruhiges violett getaucht wird, welches langsam in ein grün wechselt und zurück... nur als Beispiel jetzt mal.
 
Ich hab's selbst nicht getestet, aber G-Force soll recht gut sein und hat in der Platin-Version auch ein Standalone-Programm dabei, um Live-Daten zu visualisieren.
 
Ich verstehe das so, dass mit dem Beamer nicht projeziert, sondern beleuchtet werden soll. Dann hilft so ne standard-Visualisierung nicht, weil der Bildschirm insgesamt viel zu bunt gefüllt ist. Meine spontane Idee wäre, dass man einfach für jeden Song eine Powerpoint-Prsäi vorbereitet in der man große farbige Kreisflächen animiert. Ist einfach zu machen und sollte den gewünschten Effekt bringen. Die Frage ist, ob der Beamer 1. stark genug ist, 2. einen ausreichenden Abstrahlwinkel hat und 3. wo man ihn am besten auftstellt. Ihr solltet übrigens drauf achten, dass Ihr nicht direkt auf den Beamer nebelt. Fluidrückstände und Beamer vertragen sich ganz schlecht (bittere Erfahrung)
 
@iGoA:
das mit den Fluidrückständen ist ein wichtiger Tipp. Danke!

Was den ausreichenden Abstrahlwinkel angeht: Ließe sich ja entweder durch spezielle (dran zu bauende) "Optik" auffächern (hab sowas ähnliches schon mal gemacht, oder aber man geht einfach möglichst weit von der Bühne weg.

Bliebe aber eben immer noch zu klären, ob der Beamer stark genug ist.
Er hat 1.100 ANSI Lumen... sag mir jetzt nicht so viel... Die 145 Watt der Lampe klingen aber in puncto Beleuchtung nach "viel zu wenig für die Bühne, oder??" (wobei im Nebel erzielt auch eine 70W-Lichtorgel schon mal ganz nette Effekte, mmmh...)

Falls der also (aller voraussicht nach) nicht zu Beleuchtung ausreicht, wäre die Überlegung mit der Projektion auf eine weiße Wand hinter/über der Band wieder eine Überlegung wert. Dann tatsächlich eine Art Visualisierung. Aber mit vorprogrammierten Texturen und Farben für die jeweiligen Songs.
 
Das mit dem Beleuchten kannst du dir abschminken.
Die Leuchtkraft reicht nicht mal annähernd für eine brauchbare Komplett-Ausleuchtung.
Mit einem Beamer kannst du nur einen Zusatz-Effekt in einem kleinen(unbeleuchteten) Teil der Bühne erreichen.
 
glaub auch nicht, dass das mit nem beamer funktioniert... zumindest nicht mit nem consumer-beamer mit dieser geringen leuchtkraft.

softwaremäßig könnte man sowas aber mit nem vj-programm lösen, resolume z.b.
 
Okay, dann ziehen wir das mal von der anderen Seite auf, gehen wir von Texturen und so mal wech, und konzentrieren uns darauf, die Bühne per Knopfdruck in verschiedene Farben/Farbverläufe/Farbwechselprogramme zu tauchen... das ist ja auch schon was :)

Was würde dafür benötigt?

Hab gerade mal ein bisschen gesucht und z.B. die Software Illumination 110 Lighting Console gefunden... Was genau diese bewirkt, kann ich nur erahnen, weil auf meinem Screen eben nur ein Mischpult erscheint, welches, wenn ich das richtig verstanden habe, per USB mit einem DMX-Lampenset/Scanner(?) verbunden wird... Und dann kann ich glaub ich eine Show programmieren und dort abspeichern... (bis zu 16 DMX-Kanäle bei regler intuitiv hoch und runter drehen....)

Bei eBay gehen DMX-Scanner mit 4 DMX-Kanälen teils schon recht günstig weg. Da sind die 3 Grundfarben und ein Shutter-Kanal drin. Braucht man mehr?

Ja, ab welcher Leistung wird's denn interessant?
 
Ja, ab welcher Leistung wird's denn interessant?

das kommt wohl auf die größe der bühne an.
würde mal sagen um das licht überhaupt zur bühnenausleuchtung nutzen zu können sollte ein 150watt besser ein 250watt Leuchtmittel drin sein!



aber wenn es wirklich erstmal nur darum geht die bühne per Knopfdruck in verschiedene Farben/Farbverläufe/Farbwechselprogramme zu tauchen, würde ich erst mal nur konventionelles licht empfehlen.
d.h. sowas:

https://www.thomann.de/de/stairville_par_64_pro_series_long_black.htm

und davon dann 2-6 stück auf jeder seite auf einem stativ. die können sehr hell! allerdings nur eine farbe pro leuchte!

billig, 1 farbe pro leuchte, mit 75stunden kurze lebensdauer!, brauchen viel strom!!

einfacher wären da vielleicht lampen mit LED:

https://www.thomann.de/de/stairville_led_par64_1w_pro_black_long.htm

teurer, längere lebensdauer, JEDE Farbe ist mischbar.


das wäre ums einfach erstmal bunt zu kriegen das einfachste!


um das licht noch sichtbarer zu bekommen kann man auch nebenmaschinen oder auch dunstmaschinen (hazer) einsetzten!
 
Hallo!

Ich denke, dieses Tutorial ist für den Anfang ganz brauchbar...

Matthias
 
Bei www.dmx4all.de bekommt man so ein Mini-USB auf DMX512 [g=60]Wandler[/g] um DMX Geräte anzusteuern.

Welches mit ner menge Freeware läuft.
 
Ich würde heutzutage auch zu LED-Kannen raten!
 

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