Schlagzeugsound live anfetten

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Fleischmo

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Hallo!
Ich habe folgende Vorstellung:
Erstmal möchte ich kein zusätzliches Geld für hardware ausgeben, ausfallsicherheit und Redundanz sind rel. unwichtig.
Ich spiel Schlagzeug, unter anderem in ner Hardcore Band, wos richtig
krachen soll. Deswegen hab ich mir gedacht, es wär schön, das Shclagzeug live zu komprimieren. (Da würde auch [g=149]Snare[/g] und [g=118]Bass[/g]-drum schon reichen)
Zur Verfügung hab ich ne Maya44 Usb karte und nen laptop, die [g=5]Latenz[/g] geht in Ordnung.
Jetzt hab ich mich hier schon n bischen rumgelesen, und mir gedacht
ich könnte V-Stack verwenden, um ein gate/kompressor/limiter [g=8]plugin[/g]
laufen zu lassen. Oder gibts sowas schon als standalone?
Was könnt ihr mir raten?
 
Was könnt ihr mir raten?
ich würd keinen computer als effektgerät einsetzen - ist der einzige rat den ich dir geben kann.

lg
flox
 
ich würd keinen computer als effektgerät einsetzen - ist der einzige rat den ich dir geben kann.
wieso nicht? unser keyboarder spielt live auch immer über sein midikeyboard und hat dann dabei orchestra gold oder dieverse vstis laufen. funktioniert immer alles super!
 
Na ich würd mal sagen, du brauchst erst mal eine Anlage die in der Lage ist, das sauber zu reproduzieren. Dafür brauchst du schon mehr als nur ein paar hundert Watt Leistung, und mal mindestens zwei 18"er Subwoofer.

Nehmen wir mal an, so eine Anlage ist vorhanden und ordentliche [g=149]Snare[/g]- und Kickdrum-Mics sind auch da. Da würde ich mich sehr wundern, wenn das Geld für einen einfachen Hardwaremäßigen 2-Kanal-Kompressor nicht mehr reicht...

Aber ok, nehmen wir an, dass wirklich ALLES notwendige für den Super-Sound da ist, nur blöderweise kein Kompressor. Wenn die [g=5]Latenz[/g] von dieser Maya wirklich gering genug ist, dann schnappst du dir halt zwei Cinch/Cinch-auf--Stereoklinke-Kabel, und klemmst die Maya in die zwei Inserts von [g=149]Snare[/g] und Kickdrum und probierst es halt einmal aus..?
 
dbx comps auf kick und [g=149]snare[/g], dazu in der drum gruppe eine rnc und einen netten eq.
ein kurzer [g=108]hall[/g] fuer snae ist live oft genau das was es braucht.
 
wieso nicht? unser keyboarder spielt live auch immer über sein midikeyboard und hat dann dabei orchestra gold oder dieverse vstis laufen. funktioniert immer alles super!
wir spielen mit unserer band auch live mit einem powerbook, aber ich würd das ding nicht am FOH in den [g=84]insert[/g] hängen. wenn der herr kein geld ausgeben will, bleibt ihm allerdings sowieso nichts anderes übrig.

lg
flox
 
Oh mörderviele Antworten in so kurzer Zeit - Killerforum.
Alsoooo: Für alle interessierten:
An PA ham wir nen X1 Sub (mit 18er Paudio Woofer), 2 15er Arlse, und dann
noch 2 Tops mit Beyma Bestückung für ca. 50 - 100 Leute (realtiv kleiner raum).
Is jetzt zwar nicht er absolute Overkill, sollte aber doch reichen...
Um eben die Potenz der Anlage möglichst gut auszuschöpfen, soll die Sache
mit komprimieren und limiten ja auch erst laufen -> mir klar dass es sicher besser wär, fette subs mit obertonchassis und crown endstufen + hardware
gate, comp und limiter anzukarren.....aber das steht in keinem verhältniss
zu den einnahmen und der "proffesionalität" der Band.
Ich komm eigentlich aus ner ganz anderen musik-ecke, da lass ich mir ein becken zb. auch mal was kosten, aber ich kann und will für jedes Bandprojekt nicht ohne ende geld ausgeben. (zumal ich für hardcore mukke das geld für bier brauch)

Aaaaaaaaalso: mir gehts jetz nicht drum ob das tehcnisch machbar is, (das ist es nämlich), sondern ob mir jmd standalone software empfehlen kann.
Ist V-Stack für meine Aufgabe sinnvoll?
 
Ist V-Stack für meine Aufgabe sinnvoll?
wenn du auf v-stack noch ein wenig drauflegst bekommst eh schon einen günstig dbx (oder zumindest einen behringer :-D ), oder? :)
 
ok, ich bin jetz soweit, dass ich v-stack nicht brauch, ich nehm einfach
Ableton live! und lass mir die Spuren jeweils auf die richtigen Kanäle
monitoren. Als Plugins kann ich jetzt beliebiges verwenden, da is jetzt
alles drin...
 
aso, zum thema ausfallsicherheit: wenn das teil muckt, dann kann man ja einfach die inserts ziehen, nachregeln und die geschichte passt wieder...oder?
 
Fleischmo schrieb:
aso, zum thema ausfallsicherheit: wenn das teil muckt, dann kann man ja einfach die inserts ziehen, nachregeln und die geschichte passt wieder...oder?

Suuuper, mitten im Gig mal eben nachregeln. So einfach ist das nicht.

Wenn's doch so toll und einfach und billig ist, warum macht es dann keiner?

Dir rät doch jeder hier, völlig zu recht, davon ab.
Wenn Du's nicht lassen kannst, dann probier es doch endlich einfach mal aus.
Soll jeder seine eigenen Erfahrungen machen.

Gruß, Markus
 
short delay auf die ganze gruppe. reverb auf die overheads.

delay auf die gitarren (short).

reverb (reverse auf die vocals).

Kick, [g=149]snare[/g] kompen, im pult reampen über die busse...



wieso musst du dir effektgeräte kaufen? hat ja in jedem club minimum 5x behringer rumstehen?
 
@markus64: ich hab doch oben schon mal geschrieben, dass wir auf proffessionalität wenig wert legen..ausfallsicherheit muss auch nicht sein.
Mir gings nicht um die Frage ob das jetzt sinnvoll ist oder nicht, sondern
obs generell möglich ist, und wie am besten zu realisieren.
Ich möchte das vor allem machen um den Umgang mit Compressoren und blablub zu lernen.
da aber hier keiner Erfahrung damit hat (wohl zurecht), weils übertrieben
und für nen ernsthaften gig grober schwachsinn is, probier ich das mal aus.
(ich bin immer noch relativ zuversichtlich)
 
letzter budget vorschlag (hardware):
behringer virtualizer?
 

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