Schlager ;) über Ruhrgebiet 2010

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Lucky

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Hey, hier kommt der Versuch eines "Schlagers", den ich für das moderne Ruhrgebiet geschrieben...

Lars Minnyt & die Ruhrgebietels - Komm doch mal ins Ruhrgebiet

(Ich hoffe, es ist richtig mit dem Link zu dem Upload-Forum, mache das zum ersten Mal. Ansonsten gehe mal auf die zugehörige Myspace-Seite www.ruhrsong2010.de - da kann man den auch hören. Die sieht noch schäbbig aus, aber der Design-Button auf MySpace funktioniert irgendwie nicht)

Ich bin eher Anfänger, und singe übrigens sonst immer Englisch (Rockmusik)... aber deutsch hat auch mal Spaß gemacht. (wobei die Intonation etwas wackelt, geb ich zu...)

Komposition und Arrangement sind fertig, da geh ich auch nicht mehr dran für diesen Song.

Feedback hätte ich gern zum MIX.
Da bin ich nämlich noch recht unerfahren.

Bin dankbar für jede konstruktive Kritik.

PS: Falls übrigens jemand dazu ein Video basteln möchte - nur zu!
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Hallo,

also die Drums sind mir viel zu leise, die Vocals wackeln aber durchaus etwas MEHR (v.a. die Backings klingen total daneben - oder ist dieser "schräge" Charakter gewollt?) Die Melodie finde ich soweit ganz okay. Insgesamt klingt mir das Zusammenspiel der Instrumentals aber etwas schwammig...

Gruß, Ferris
 
Oh je... die Drums hab ich schon deutlich lauter gemacht als im ersten Mix... aber gut zu wissen, dass sie noch lauter können... die Vocals sollen eigentlich keinen "schrägen" Charakter haben (das Falsett ist so'n bisschen Beach-Boys-Anleihe... mmmh, vielleicht
sollte ich da doch mit einer sanften Intonationskorrektur drangehen), allerdings so Spät-60er, da war vieles nicht so "gerade"...
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außerdem habe ich verspätet gemerkt, dass das Sample der gezupften E-Gitarre verstimmt ist, was den Gesamtcharakter durchaus etwas runterzieht...

Eine einzige Stelle, die ich selbst so RICHTIG daneben finde, ist in der zweiten Strophe der "fette" Chor bei "der Musiiiiik"... ich krieg da ums verrecken nicht raus, WER da so schief singt... einzeln oder als duett abgehört klingt quasi jeder Kombi der (ich glaube) 6 Stimmen gut... aber zusammen... mmh... da komm ich nicht weiter.

Aber erst mal danke für's Feedback... Ich sammel jetzt mal ein paar Tage Meinungen und setz mich dann gern noch mal an Nachbesserungen.
 
Hallo!
Auch mal kurz meine ersten Eindrücke:
- dieses didip in den backings bei 00:30 sind etwas nervig, evtl nicht so krass pannen oder einfach leiser, ähnlich die folgenden "Ahh"s
- Im Refrain, ist das eine Zerrklampfe oder ein Rauschsample?
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- Schlagzeug wurde schon angesprochen. Da evtl etwas mehr Komprimieren
- Insgesammt finde ich den Song zu lang, aber das ist Geschmackssache ...
 
Jau! Grüße an den Kohlenpott erst mal... da kricht man ja schon glatt wieder Lust, "nach Hause zurückzukommen"
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. Mensch, da werde ich doch glatt sentimental. Ihr habt aber mein Castrop vergessen.

Aber jetzt mal die Träne beiseite gedrückt.
Die Drums müssen tatsächlich lauter. Da kommt ihr nicht drumrum.
Den Sixtiestouch hört man beim Gesang auch stilistisch raus. Auch das Tambourin passt da rein.
Find' ich jetzt gar nicht so schlecht.
 
Stimmlich finde ich Dich gut,solltest mehr auf Deutsch singen.
Kack auf den Englischmist.

Ps: viele hier würde gerne den Ton so lange aushalten wie Du es hier vormachst.
 
Hey, da kommen ja doch ein paar Antworten zusammen, schön
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@maus:
Ja, das "Rausch-Sample"... Zerrklampfen sind mir echt ein Graus in der Simulation. Ich STAUNE einfach immer wieder, wie ANDERE das machen. Bei mir klingt ne verzerrte Gitarre irgendwie IMMER nach Rausch-Sample
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--- vielleicht hab ich aber auch einfach ne sau-schlechte Gitarre! (Bin kein E-Gitarrist und hab mir mal gaaaaanz billig ne sehr gebrauchte Squir Strat-Kopie geholt...)
gemodelt wurde sie mit Amplitube, da muss doch mehr drin sein... E-Gitarren-Sound ist durchaus Frustfaktor bei mir, gut dass du die erwähnst.

die Didips bei 00:30 müssen so laut.. Nerven vielleicht nur wegen der angesprochenen verbesserungswürdigen Intonation... sowieso nicht das erste Mal, dass mich jemand (d.h. jemand, der was mit Musik zu tun hat... total-Laien finden meinen Gesang meist gut), drauf anspricht, dass ich schlecht intoniere... Muss ich dran arbeiten.

Länge des Songs:
Jo, als ich fertig war und auf da 04:38 standen, hab ich auch erst mal geschluckt... damit kommt man nich so einfach ins Radio
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andererseits wollte ich halt ein paar gewisse Dinge in den Song reinbringen... vielleicht ist der Song nicht einfach nur "zu lang", sondern ein paar Schläge zu langsam müsste Tempo 126 sein... 130-132 hätte vielleicht etwas mehr drive in die Sache gebracht, aber da wage ich mich mit keinem Timestretch-Algorithmus der Welt dran, dann müsste ich die Audio-Tracks wohl echt von der Pike auf neu einspielen.

Okay, was die Drums angeht, fällt mir das auf meinen kleinen PC-Boxen jetzt auch auf, dass da was fehlt... Meine Abhöre sind normal Tannoy Reveal, da hab ich mich "mehr" nicht "getraut", war mir auch nicht sicher, ob die Bassdrum mehr Gas geben muss oder die Bassgitarre... in der 1. Strophe (ab 00:46) hab ich mich eigentlich bewusst mit der Drum-Lautstärke noch zurückgehalten, aber so ist das wohl nix halbes und nix ganzes, danke für den Hinweis - wie ein Drummer, der noch nicht weiß, ob er schon darf oder noch nicht dran ist
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@alpenjodel:
Sorry, so sollte das echt nicht rüberkommen... Ich dachte, es würde klar, dass mir meine begrenzung sehr bewusst sind, deswegen MACHE ich mir ja gedanken wegen Intonation. Ich nehm eure Kritik doch ernster als die von Leuten, die nur mit nem halben Ohr hinhören...

oder beziehst du dich auf deine eigene (lobende) Antwort, "stimmlich finde ich dich gut"... dann ist das ein doofes Missverständnis, die hatte ich noch gar nicht gelesen, während ich meine längere Antwort schrieb.

also DU warst mit "total-laie" sicher NICHT gemeint!

edit: Ja, vielleicht war der ausdruck "Laie" schlecht gewählt, denn das bin ich irgendwo selbst... es hat nicht unbedingt was mit "Professionalität" zu tun, schlechte Intonation wahrzunehmen, sondern mit nem guten Gehör... aber ich denke Profis ACHTEN da mehr drauf als Leute, die sich nach Feierabend bei nem Glas bei ein bisschen Live-Musik reinziehen... für letztere war meine Intonation (live) bisher immer ausreichend... aber ich möchte das halt verbessern, dass man sich das auch auf ner Platte anhören kann... und nach den (meisten) Feedbacks hier zu urteilen, ist es wohl leider noch nicht so weit...
 
Ja ich dachte schon.
Stimmlich passt es für mich hier wie schon gesagt.
Die Backings klingen etwas wie angesprochen zu laut,zu aufdringlich,manches leicht schräg,aber nicht die Hauptstimme,die kannste ruhig so lassen,Deine Performance passt so zum Song und Thema.
Den Chor im Ending finde ich auch ok.
Soundmässig ist das garnicht so verkehrt,der Bassbereich klingt etwas schwammig,der Drum fehlt ein leichter Kickanteil,die Drum klingt etwas pappig.
Die Snare kommt nicht richtig durch,mal etwas Kompressor drauf und die Frequenzen rausarbeiten,das die etwas knackiger klingt.
Die Aku-Gitarren klingen für mich gut.
Die E.-Gitarren klingen etwas zu ausgedünnt,gib der mal breitbandig so bei 400-600Hz leicht was dazu.
Dann mal schaun,wie es klingt wenn Du die so bei 900-1100 Hz leicht absenkst,vielleicht noch mit nem Shelv die Höhen so bei ca 8000Hz angesetzt leicht anheben,den Locut entweder ganz weg machen,oder etwas zurücksetzen.
Wenn Du keinen Locut gesetzt hast,dann setzt nen Schelv bei ca 90-120 Hz an und hebe den Bassbereich leicht an,das die E-Gitta etwas fülliger klingt.
Dann die ein oder andere Spur etwas zurück nehmen,die Backings und die Jubelmenge,etwas dezenter da rein mischen.
Der Rest ist Geschmacksache,was das ausschmücken mit Effekte angeht,da würde ich mir garnicht zu sehr reinreden lassen,solange der Hall zb,nicht billig nach Proberaum klingt.
 
Ja... ich dachte schon
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Dann is ja gut, dass sich das aufgeklärt hat.

Sehr konstruktive, sachdienliche Verbesserungsvorschläge von dir, vielen, vielen Dank dafür... Da kann ich ja mal, sobald ich Zeit finde, an den Mix gehen, da sind ja etliche Tipps, wo ich was am EQ machen soll, was zu komprimieren ist etc...

Ich werde es zumindest bei den Backing-Vocals mal mit ner leichten Intonationskorrektur ausprobieren. Das "Problem" ist: Für meinen Geschmack sollten die nicht leiser sein. Auch das angesprochene starke Panning, ich weiß, das ist nicht mehr "zeitgemäß", aber ich bin halt so ein 60er-Fan und mag die Experimente, die damals mit dem neuen Zauberwort "Stereo" gemacht wurden.

Mit der Kompression auf der Snare... mmmh... okay, ich werds probieren... allerdings HATTE ich die beim ersten Versuch stärker komprimiert, und danach gefielen mir die Wirbel irgendwie gar nicht mehr: da fehlte die Dynamik, war mir zu "aufdringlich"... vielleicht zu sehr meine persönliche Note, weil ich derzeit so froh bin, dass wir in der Band einen LEISEN Drummer haben, der so richtig schön "dezent" spielt und wirbel (Richtung Jazz-Drummer)... hatte versucht, das bei der Drum-Programmierung zu imitieren, war aber letztlich ne Zeitfrage, vielleicht setze ich mich noch mal an die entsprechende MIDI-Spur und bau ein paar mehr Ghost-Notes ein...

Vielen Dank so weit... (d.h. nicht, dass nicht noch weitere Antworten toll wären)
 
So, hallo, ich hab mir eure Tipps (bis auf die lauten gepannten Backings *g*) mal zu Herzen genommen und noch ein bisschen dran gefeilt.

So klang's vorher.

So klingt's jetzt.

Meinungen?
 
Mal ganz abgesehen vom Recordingtechnischen:

geiler Song, geile Stimme!!

Die Backgrounds sind ein bisschen gewöhnungsbedürftig - aber die Idee ist Klasse!
 
Dieser Song zaubert ein Lächeln auf mein Gesicht! Sehr schön.
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Was garnich geht sind die E-Gitarren. Ich würde fast dazu tendieren, sie komplett wegzulassen zu wollen.
 

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