Saitenquietschen - kann man das reduzieren?

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El_curtismo

El_curtismo

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Hallo zusammen,

heute abend habe ich mal ein recht nettes Riff (grobe Marschrichtung: Metal) aufgenommen. Leider verursache ich viel zu laute Nebengeräusche, da ich schnell über mehrere Bünde springen muss. Generell mag ich das ja (klingt halt authentisch :)), aber bei diesem Riff (wird relativ fix gespielt) ist es echt zuviel des Guten... wenn ich die Finger etwas flacher halte, wird es etwas leiser, aber es ist immer noch sehr präsent, gerade wenn ich das Riff doppele.

Hat jemand Tipps, wie man das reduzieren kann? Oder liegt das einzig und allein an meiner besch..eidenen Technik? Bin halt nur ein Hobbyschrammler :)

Bin über jeden Tipp dankbar!

Grüße,

El_curtismo
 
Hi El_curtismo,

hab nachgelesen dass man die Griffgeräusche mit dem EQ durch Absenkung bei 4-6.5 kHz dämpfen kann. Probiers mal aus.

Gruß Dylan
 
hab auch noch 3 ideen...
Probier mal andere Saiten, hatte auch schon welche die gepfiffen haben dass ich nen Anfall gekriegt und die sofort wieder wegerissen hab...

könntest auch mal so mittelchen (ghs FASTFRET) oder sowas testen...

vielleicht kannst Du auch den lagenwechsel auf verhindern indem Du die kiste auf den höheren saiten spielst...

Viel Spass,
Wuko
 
Yeeeep,
Wuko´s Idee mit den Saiten ist nicht schlecht. Versuch mal geschliffene Saiten zu verwenden. Die sollen da helfen.
Ansonsten hilft nur lockeres Greifen beim schnellen Wechsel!
Gruß
Tom
 
Erstmal ein dickes Dankeschön für die Antworten!

Das mit dem EQ probier ich aus, sobald ich wieder am richtigen Rechner sitze!

Zum Thema andere Saiten: gut, das werde ich mal in Angriff nehmen, ein Saitenwechsel ist eh wieder überfällig. Haben die geschliffenen Saiten eigentlich irgendwelche Nachteile (Haltbarkeit, Sound, hoher Preis oder sowas)?

Das Riff möchte ich eigentlich ungern auf den höheren Saiten spielen, da geht mir ja der ganze Druck flöten :)

Hm lockeres Greifen ... also doch auch eine Technikfrage ... ich habe das auch mal ausprobiert, so richtig gelungen ist es mir nicht. Muss ich dann wohl etwas üben (igitt :))

Nochmals danke,

El_curtismo
 
Moin,

ich hatte mal geschliffene Saiten, allerdings auf einer klassischen Gitarre. Das hat eine Menge gebracht. Wie du schon befürchtet hast, haben die aber nur halb so lang gehalten wie die Anderen.
Was eigentlich gut hilft, ist, die Finger beim Lagenwechsel leicht schräg zu stellen. Und zwar immer so, dass die Hand den Fingern vorraus eilt. Dadurch haben die Finger weniger Auflagefläche auf der Saite und es gibt weniger geräusche. Ist ein bißchen nervig zu üben, reduziert das gequitsche aber um die Hälfte (geschätzt).
Am leichtesten ist es aber, wenn dun das Solo auf den glatten Saiten spielen könntest.
Mit dem vermeiden von Saitennebengeräuschen habe ich auch schon mal ein Jahr zugebracht.

Also dann, viel Spaß bei üben.
 
Die Fingerkuppen in warmes Wasser tauchen( und ein weilchen drin lassen)! So wird die trockene Hornhaut auf der Kuppe ein bisschen weicher. Funktioniert wunderbar, muss man aber mit der Zeit ab und zu wiederholen.

Phil
 
Weiche Fingerkuppen ... interessante Idee :)

Das muss ich unbedingt mal ausprobieren! Danke für den Tip.

Grüße,

El_C
 
@weiche Fingerkuppen: willst du viel (weniger Gequietsche), spül mit Priel! :)

L.G., GrooveT.
 
Also ich hab auch mit dem FASTFRET gute Erfahrungen gemacht - außerdem tuts den Saiten gut ;-)

R.
 

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