Rückseite beim Großmembran Micro??

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ndescher

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Hi
Wozu hat ein Großmenbran-Micro eingentlich 2 Seiten und was passiert mit Schallwellen, die auf die rückseite treffen und was passiert wenn ich die Rückseite einfach zuklebe.

Ich möchte mit meinem AKG 3000 die [g=149]Snare[/g] abnehmen ohne dabei zuviel Einstreuung von der HH zu bekommen. Was würde denn passieren wenn ich einfach die Seite des Micros die zur HH nach oben zeigt mit einem kleinen Stücken Noppenschaum beklebe?

Grüße
 
Wenn Du Pech hast, erreichst Du damit genau das Gegenteil. Du machst aus der Nieren- (Stichwort: DruckGRADIENTEN-) eine Kugelcharakteristik (Druck-Empfänger). Eine gern begangener Fehler mit Handheld-Live-Mikros... ;)
 
Warum probierst Du diesen Scheiß denn nicht einfach mal selber aus ?

Lies Dir mal das Handbuch von Deinem [g=116]Mikrofon[/g] durch.
Da steht alles drin.
 
fmo schrieb:
Warum probierst Du diesen Scheiß denn nicht einfach mal selber aus ?

Lies Dir mal das Handbuch von Deinem [g=116]Mikrofon[/g] durch.
Da steht alles drin.

Warum so aggro? Er will sicher nur den Korb am Mikro zumachen nicht die Membran selbst ;)

Was soll passieren? Jede Nieren-Kapsel ist gegen Rückwertigen [g=107]Schall[/g] eigentlich "gedämmt" viele eher kommen die HH Sounds von Reflektionen oder einfah weil der Klang noch von der Niere aufgenommen wird.
 
komisch warum sich Leute in einem Forum rumtreiben, die an einem Erfahrungsaustausch scheinbar gar kein Interesse haben. Klar werde ich das einmal ausprobieren,aber ich dachte so ein Forum ist dazu da, dass man andere Fragen kann.

Klar, will ich nur die Rückseite des Korbes zukleben.
In Manual zum C 3000 steht übrigens nix darüber was passiert wenn die Rückseite verdeckt wird.

Aber dann mal anders gefragt: was könnte mann denn tun um Einstreungen weitestgehend zu vermeiden.

Bisher habe ich gerne ein sennheiser 441 für die [g=149]snare[/g] benutzt aber da hatte ich immer ziemlich arg hh drauf, was wohl auch daran liegt dass man das 441 aufgrund seiner länge nur im sehr flachen winkel an die [g=149]snare[/g] bekommt. das c 3000 kann man ja ganz direkt nach unten ausrichten. aber da kam mir halt die Frage mit der Oberseite in den sinn. Schließlich kann ich beim C 3000 ja von beiden Seiten reinsprechen, also müsste ja auch die HH voll reinkommen.
 
Schonmal über die Anschaffung eines Drumkit-[g=116]Mikrofon[/g]-Sets nachgedacht?
 
Ja klar,

ich habe hier weiß gott genug Micros rumfliegen,darum geht es nicht.

4x Sm 58
1x sm 57
4x [p=25]Sennheiser MD421[/p]
1x Sennheiser 441
1x Sennheiser 431
1x AKG c3000
1x Neummann Gefell PM 750
2x Neumann KM184


Ich brauche eine Microfonierung mit der ich möglichst wenig Übersprechung habe. Daher experimentiere ich viel mit verschiedenen Micros und deren Positionierung. Daher meine Frage.

Ich nehme fast nur Live auf und möchte wenn nötig nachträglich Fehler korrigieren bzw zusätzliche Overdubbs einspielen.

Jede Übersprechung erschwert das. Daher versuche ich Micros und Positionierungen zu finden die Übersprechungen minimieren.
 
ndescher schrieb:
komisch warum sich Leute in einem Forum rumtreiben, die an einem Erfahrungsaustausch scheinbar gar kein Interesse haben. Klar werde ich das einmal ausprobieren,aber ich dachte so ein Forum ist dazu da, dass man andere Fragen kann.

Aber dann mal anders gefragt: was könnte mann denn tun um Einstreungen weitestgehend zu vermeiden.

Schließlich kann ich beim C 3000 ja von beiden Seiten reinsprechen, also müsste ja auch die HH voll reinkommen.

Sorry, aber was sind denn das für Faxen ?
Mikro zukleben usw.

Dein C3000 hat nur eine Membran, also ist es wohl eine Niere.
Da wo die Niere nicht hinzeigt, wird auch nichts ( viel weniger ) aufgenommen.

Die Hihat kommt eben nicht voll rein in die Niere. ( Unsinn !)

Wenn Du ein [g=116]Mikrofon[/g] mit Doppelmembrane (Kugel) verwenden würdest, dann wäre es aus allen Richtungen gleichlaut.
Das ist hier aber nicht der Fall.

In der Bedienungsanleitung steht drin, was eine Niere ist.
Es ist überhaupt nicht notwendig, dort etwas abzudecken.
Wenn das nämlich irgendwas bringen würde für eine bessere Ausrichtung und weniger Störschall, oder was auch immer, dann hätte AKG das ganz bestimmt schon lange in ihre Nieren-Mikrofone mit eingebaut.

Also : Wenn Du die HH einigermaßen gegen die [g=149]Snare[/g] trennen willst, dann richte die Niere auf die [g=149]Snare[/g] und so wenig wie möglich auf die HH.
Mehr kannst Du nicht tun.

Du könntest ein Dynamisches [g=116]Mikrofon[/g] für die [g=149]Snare[/g] verwenden (SM57).
Da ist der Aufnahmeradius nicht so groß wie bei einem Kondensatormikrofon.

Du kannst die beiden Mikrofone noch über ein Sidechain gegeneinander gaten
(Expander) Das bringt auch noch was .
------------------------------------------------------------------------
''was könnte mann denn tun um Einstreungen weitestgehend zu vermeiden.''
------------------------------------------------------------------------

Mit so einer Frage kann man auch was anfangen !
 
dein c3000 hat doch auch ne hypernierencharakteristik schaltbar...schonmal damit probiert?
 
... hmm, warum gatest du nicht?
 
Hi
Moment irgendwie verstehe ich vielleicht was falsch.

1. Klar weiß ich was ne Niere ist und wie das bei einemMicro funktionieren sollte, aber in der Praxis sieht es doch nun mal anders aus, egal was im Manual steht.
Ich habe es mittlerweile selbst versucht auszuprobieren. Ich schreibe deshalb versucht,weilich nicht weiß ob das Setup für den Test in dieser Form etwas taugt. Kann ja sein, dass man das so gar nicht testen kann.

Also wenn ich in mein C3000 auf der Rückseite reinspreche, kommt ja was an. Wieso, wenn es laut Grafik im Manual von dort nichts aufnehmen sollte? Ich habe das Micro auch mit der Rückseite vor meine Box gestellt und da kommt auch was an. Etwas weniger Höhen und nen Tick leiser, ansonsten ist das Signal weitgehend identisch mit dem Signal, wenn ich das Micro mit der Vorderseite auf die Box richte. Wenn ich die Rückseite mit etwas Nopppenschaum abklebe kommt von hinten her fast nixmehr aber von vorne habe ich einen ziemlichen Bässeverlust.
Also klare Sache so funktioniert das nicht. Ich würde aber auch gerne verstehen warum nicht. Wieso hat das C 3000 vorne und hinten das Gitter, obwohl es in der Theorie nur von vorne aufnehmen soll?

2. Wieso sollte ich Hyperniere benutzen wenn doch laut Manual zwar der vordere Aufnahmebereich enger wird dafür aber dann ein kleiner Aufbnahmebreich hinten dazu kommt. Genau das will ich ja nicht.

Ein Sm 57 will ich deshalb nur ungern verwenden, weil es zu lang ist und ich es nur sehr flach auf die [g=149]Snare[/g] ausrichten kann um nicht gegen die [g=149]Snare[/g] zu stoßen.
 
Ein Sm 57 will ich deshalb nur ungern verwenden, weil es zu lang ist und ich es nur sehr flach auf die [g=149]Snare[/g] ausrichten kann um nicht gegen die [g=149]Snare[/g] zu stoßen.

Sm 57 ist/war doch quasi Studio-Standard...
Das hilft dir zwar zu deiner Mikro-Frage nicht weiter, aber das Sm57 muss doch gar nicht senkrecht auf die [g=149]snare[/g] gerichtet werden! ich benutze das auch und richte es immer in einem winkel von etwa 45° auf die mitte der [g=149]snare[/g] aus. klappt/klingt wunderbar und man läuft auch keine gefahr versehentlich draufzuhauen!

LG Marcel :)
 
achso, benutzt du zur mikro-befestigung so rim-clips, also steckst du das mic an die toms? wenn ja, nimm mal nen ständer, dann kann man es ja auch von etwas weiter hinten bzw. oben draufhalten!
 
..neee, zukleben läuft nicht um zu dämmen!

Suche den Winkel für den toten Punkt aus Deinem Handbuch (müsste bei Niere hinterm Mikro sein) und drehe das Mikro so gegen die Hi-Hat. Überspricht dann trotzdem noch genug bei einem so empfindlichen Mikro - Das gibt beim Mix ganz hässliche und dünn klingende Phasenauslöschungen.

Mein Vorschlag wenn Du mit dem 3000er AKG unbedingt an die laute Kloppbude willst, ist Schaumstoff zwischen die Mikros zu klemmen.. habe mir extra zu diesem Zweck kostenlos alte Matratzen besorgt.. :D - Heureka

Gruß Wolle
 
Das mit den Ständern mache ich ja schon. Aber das ist immer nen ganz schön Act, bis das alles steht und braucht ziemlich platz ddaher wollte ich auf Klipps umstellen.

@ Marcel: Wie meinst du dass mit dem: " Auf die Mitte ausrichten...etwas weiter weg...? Dann habe ich doch wieder mehr Übersprecheung,oder? Ich will mit demMicro so nah rann wie möglich an die Toms bzw [g=149]Snare[/g]. Damit das Signal so pur wie möglich ist.

Das muss nicht unbedingt das C3000 sein. Mit dem SM 57 habe ich auch schon oft aufgenommen aber mein Eindruck ist, dass wenn ich es zu flach auf die [g=149]Snare[/g] ausrichte kommt sie viel dünner rüber, als wenn das Micro möglichst steil von oben kommt,dann habe ich viel mehr Punch, aber das geht live für die [g=149]Snare[/g] kaum, bzw ich habe noch keinen Weg gefunden das platztechnisch zu realisieren. Daher nehme ich das SM 57 jetzt lieber für Gitarrenamps da ist genug Platz es vernünftig auszurichten.

Das mit dem C3000 habe ich in bei der Band in der Harald Schmidt Show gesehen. Da hatten sie das C3000 mit nem kleinen Ständer direkt neben der [g=149]Snare[/g] mit der Vorderseite von obenn auf die [g=149]Snare[/g] ausgerichtet und da dachte ich: "Hey das ist die Lösung, wenig Platzbedarf und trotzdem eine fast senkrechte Ausrichtung das Micros auf die [g=149]Snare[/g].

@ Jazzwolle: Aber jetzt erklär mir das mit dem Schaumstoff dazwischen klemmen nochmal. Das ist doch quasi mein Vorschlag nur in Grün oder wie meinst du das?
 

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