Rockmusik mit der Bitte um Feedback...

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Chaques

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Einen schönen Abend an alle [g=79]Homerecordler[/g],

unsere Band hat sich letztes Wochenende zu einer kleinen Aufnahmesession im Proberaum getroffen. Aufgenommen haben wir mit der folgenden Technik:

EWS 88MT
Behringer MX2642A
Diverse No Name Mikros

Probleme hat uns auf jedenfall das Schlagzeug gemacht, weil kein Mikro auch nur ansatzweise den Punch der BAssdrum aufnehmen konnte (Geld für ein Bassdrum Mikro hatten wir leider nicht ;-)) und auch sonst ist das ziemlich, na sagen wir mal seltsam. Aber hört es euch selber an.

Heftigste Kritik hätten wir (ich) gerne zum gesamten MIX und zum Song an sich.

No time, no life, no youth

Einen schönen Abend wünscht

der Chaques
 
Hi Chaques

Also, erstmal der song ist nicht schlecht und hat Potential.
Der Sänger hat ´ne gute Stimme.
Aber der sound ist ziemlich mies! Das klingt sehr matschig.
Hmm, wie habt ihr denn aufgenommen? Einzelne Spuren, oder alles direkt auf zwei Spuren zusammengemischt?
Wenn einzelne Spuren vorhanden sind könnte man ja noch ordentlich nachbearbeiten.
Z.B. frequenzmäßig alles ein bißchen trennen. Die Drumspuren mal "ausdünnen" mit einem Hochpassfilter.
Gesang klingt auch sehr mulmig, könnte mehr Brillianz vertragen.
Etwas zum Mix zu sagen ist ziemlich schwer, weil halt alles muffelt, aber die Drums kann man im Refrain kaum mehr ausmachen, ist aber keine Frage der Lautstärke, sondern eher wie schon oben erwähnt die frequenzmäßige Trennung der einzelnen Spuren.
Ich denke das man den sound auch mit Billig-mikros besser hinkriegen kann. Ihr müßt halt ein bißchen experimentieren - Mikroabstand und Position macht sehr viel aus.


Gruß Mattes
 
Hi Chaques,

ohne viel Ahnung von Technik will ich zum Sound nicht soo viel sagen. Die Stimme vom Sänger ist wirklich richtig gut, die Gitarren sind schön fett und alles in allem finde ich die Aufnahme nicht mal so schlecht, wenn man erstmal die nicht ganz optimale Soundqualität akzeptiert hat.

Der Song: Der Vers ist mir beim ersten Anhören etwas zu ziellos, zu lang. Es hört sich über lange Strecken so an, als hättet ihr die Akkordfolge einmal festgelegt und der Sänger improvisiert dann relativ frei darüber. Eine gute Methode, 7 Minuten Stücke zu generieren, aber irgendwie bin ich eher einer von der Beatles-Pop-Fraktion: kurze, knappe Songs mit gut ausgetüftelten, nur den besten Melodien für jeden Teil und dann richtig schön eingängig und nur 3 Minuten. Deshalb finde ich hier die Verse teilweise nicht so packend.

Die Verse in der Einzelkritik:
a) 0:27-0:51 Melodie nicht so gut
b) 0:51-1:25 gut
Auch der zweite Vers ist zu lang bzw. die Begleitung zu gleichförmig und der Gesang zu unentschlossen.
c) 1:54-2:18 etwas besser gesungen als a)
d) 2:18-2:41 klingt ziellos

Der Refrain ist dagegen richtig gut, gefällt mir ausgezeichnet.

e) 3:10-3:40 die Refrain-Akkorde aber
deutlich weniger Linie in der Melodie

Die Einlage ab 5:28 ist nicht so mein Geschmack, für mich zu viel Metal und zu wenig Pop, aber wenigstens mal ne Auflockerung, auch die Soli am Schluss kommen ganz gut.

Jetzt wo ich das Stück ein paar mal gehört habe, gewöhne ich mich langsam auch an die Stellen, die mir beim ersten Mal ziellos vorkamen. Für Live-Musik ist das vielleicht dann auch doch die richtige Songstruktur, keine Ahnung. Auf jeden Fall schonmal ein interessantes Stück. Weiter so!

tschaui,
Andi
 
Wenn der Song "studiomässig" produziert wird, könnte das "richtig gut" werden, Gut is es jetzt schon,
bis auf zwei Dinge, die mir als "sehr unangenehm" aufgefallen sind. Im ersten (ruhigen) Teil ist der Gesang
an manchen Stellen "ZU" schräg...Da müsste noch an der Intonation gearbeitet werden....Und dann, wie meistens immer noch üblich ;-) zieht der Schlagzeuger
das Tempo an... und auch in später folgenden Teilen sind deutliche "Timingschwankungen", die vom Drummer ausgehn, zu hören. In diesem Fall würde ich den Drummer dazu "verdonnern", in Zukunft nur noch mit Klick im Ohr zu spielen :)
 

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