Rock - perfekter Drumsound....gefunden!!!

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kob1

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Hi alle!

Ich möchte hier 4 Links mit euch teilen die - obwohl sehr unterschiedlich - alle einen (für mich) fantastischen Drumsound haben. Einen konkrete Frage wie zb "Wie haben die das gemacht" würde hier ausufern, da steckt ne Menge dahinter, ich weiß. Vielleicht hat trotzdem jemand etwas dazu zu sagen, zb "ich finde den gut weil..." oder "die haben das so und so gemacht". Ich bin drüber hinweg zu kopieren, aber Anregungen hol ich mir so oft und gut es geht.

Also dann mal los:

1)
Die Band die mir zur Zeit stilistisch am nähesten steht. Es ist Rock, es ist laut, es ist so ausgewogen wie sonst kaum etwas. Der Drumsound ist zur Zeit genau mein Ding!

2)
Erdig, viel Kompression, viel Raum. Ich hab sehr viele Setups an Mics und Drums ausprobiert um diesen Drumsound zu erreichen, keine Chance. Eine perfekte Kombination aus KnowHow, C&C Drums und Ridebecken als Crash!!!, Wie zum T.... haben die dieses Becken beim Drumeinstieg so hinbekommen?? Selbst mit demgleichen Ding gelingt mir soetwas nicht annähernd.

3)
Drums so undaufdringlich und gleichzeitig präsent wie ich sie noch nie gehört hab. Die ganze Nummer ist perfekt gemacht, ich schätze sowohl Produzent als auch Tonmensch als absolute Spitze ein. Der Mix überzeugt in allen Bereichen, mein derzeitiges Lieblingslied um PAs einzumessen...

4) &feature=related
Das kommt dabei raus wenn man zu Schmalz noch mehr Schmalz draufpackt. Der Inbegriff des Drumsounds wie er in einer modernen Rockproduktion sein soll. Abgesehn davon dass die Herrschaften wohl in einem der "besten" und "angesagtesten" Studios weltweit waren, gibts hinter dem zigtausend-€ Equipment noch Tricks und Kniffe die man sich aneigngn sollte??? Bestimmt!!! Aber welche?!

Gr an alle!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
hallo,

ich bin kein drummer, aber ich glaube die sachen werden erst mit mike abgenommen und eingespielt und dann aber auch wieder mit samples ersetzt oder es werden samples zum kick, snare etc beigemischt. bei den mit close mike abgenommenen teilen der drums wird dann meine ich über reverb etc. künstlich ein raum geschaffen. der bei close mike abnahmen ja gar nicht existieren kann. der raumanteil kommt meine ich im wensentlichen über die overheads, die aber teilweise wieder eliminiert oder entsprechend im mix verbogen werden.
 
Micpositionierung, Drums selbst, Samples, Mix und master einsame spitze!
 
Micpositionierung, Drums selbst, Samples, Mix und master einsame spitze!

jup, so kann man das sagen. Mich würd intressieren wie nah man an so einen Sound mit bloßem KnowHow kommt und sagen wir mal durchschnittlichem Homerecordingbesteck.
Ich steh momentan sehr mit meinen bescheidenen Räumlichkeiten an was Drumsounds betrifft. Egal wieviel ich sample, dreh und schraube, man hört immer diesen Raum, ...
Danke jedenfalls für die Rückmeldungen!

Gr.
 
green day ist von tom lord alge gemischt. die alge brüder mixen halt einfach toll & sind bekannt dafür, dass sie gern replacen bzw. drumsamples zumischen. ich mache es selbst auch recht gern, insbesondere bei der snare. beim mischen brauch ich für die drums (& auch vox) auch immer am längsten.
 
Tja, Thema Raum:
Ich hab auch die Erfahrung gemacht, das ein guter Raum die halbe Miete ist. Je nach dem in welchem Raum ich mein Set aufgebaut hatte hat es entweder super geklungen, oder voll ######....

Ich kann mir vorstellen, dass das auch für andere akustische Instrumente (Klavier, Flügel, Konzertgitarren usw...) gilt. Ich bin kein Akustiker, aber ich denke, dass sich der Klang auch entfalten können muss. Ein echter Flügel wird wohl in nem Konzertsaal anders klingen, als in nem 12 qm Keller mit Deckenhöhe 2,20 m und ringsrum unbehandelte Betonwände....
Und bei der Aufnahme (auch wenn close gemiket, also Bassdrum, Toms, Snare....) hört man das schon.....
 
der raum ist natürlich auch wichtig. groß & hoch wäre von vorteil & vernünftig akustisch behandelt bzw. mit stellwänden arbeiten. einen kleinen raum muss man halt notgedrungen stärker bedämpfen um das "kleine" rauszubekommen (möglichst aber nicht in den höhen, wenn man nicht gerade motown sound haben will).

wer beim mischen probleme mit den bleeds hat, da gibts einen trick: man kann 2 mal einspielen lassen. einmal bassdrum+snare+toms & einmal das ganze metall. der drummer sollte aber gut sein. in diesem fall lässt sich notfalls aber auch leichter schieben. die bekannten engineers kochen auch alle nur mit wasser, kennen aber viele tricks & kniffe.
 
Ich schliesse mich der Letzten Meinung an ;)

Es ist schon enorm Wichtig in welchen Räumen das Drumset steht bei einer Aufnahme.
Ausserdem wird ja bei solchen Produktion nicht nur CloseMicing betrieben sondern der Raum
wird zum Teil auch mit Aufgenommen.
So kann man schöne klangliche Weite habe was sich gerade bei Snare,Overheads und auch Toms bemerkbar macht.

Das Miking selber ist natürlich auch wichtig.
Nicht zu vernachlässigen ist aber auch das Tuning der Drums "auch auswahl der Kessel"
und die Performance wie der Drummer auf das Drumset PRÜGELT gerade bei Rockproduktion sollte man nicht zu leise spielen sonst knallts eh nicht, vor allem nicht wenn man von Grundsound ausgeht und erstmal ohne Trigger oder Replacen auskommt was natürlich im Mix eine gute Hilfe sein kann und auch ein gutes Hilfsmittel ist.

Greetz
 
warum das so klingt?

weil die ihre drums perfekt stimmen. z.b. ein perfekt gestimmtes tom klingt als ob man es mit einem 10 x teureren mik abgenommen hätte. dagegen ist ein passabel gestimmtes tom einen dreck wert und wird mit keiner technik der welt so klingen.

mindestens genauso wichtig ist ein verdammt gut klingender raum. das kann man mit keinem hallplugin im vergleich überzeugend simulieren.

auch ein drummer der studiogerecht spielt ist enorm wichtig. viele dreschen auf ihre becken ein, streicheln dafür die snare und hauen bei den toms nicht in die mitte etc. kann nicht funktionieren, transparenz, ausgewogenheit und druck muss schon beim spielen entstehen.
 

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