Ride On The Broom Stick (Electro Pop/Retro)

stoman

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N'Ahmnd zusamm'!

Eigentlich habe ich ja momentan eine unkreative Phase... aber ein paar neue Stücke habe ich in den letzten Tagen dennoch begonnen, und dieses hier erscheint mir der Weiterbearbeitung würdig (weil's meinen persönlichen Geschmack trifft).

Ich las kürzlich "Das Erbe des Zauberers" von Terry Prattchet und möchte so nach und nach ein paar Szenen daraus musikalisch beschreiben. Dieses Stück ist bzw. wird ein Teil davon.

Ride On The Broom Stick v0.2

Ideen und Anregungen werden, wie immer, gerne entgegengenommen.

Ciao,
Steffen
 
Hey ausgezeichnet :)

gefällt mir wirklich sehr gut. Sehr schöne harmonien und zum relaxen sehr gut geeignet.

Würde auch gut in ein fantasy computerspiel passen ( discworld :D)

lg

PS: Toller mix auch
 
Moin, Moin!

Hey ausgezeichnet

gefällt mir wirklich sehr gut. Sehr schöne harmonien und zum relaxen sehr gut geeignet.

Schönen Dank! :)

Würde auch gut in ein fantasy computerspiel passen ( discworld )
Jo, ich höre ja häufig, dass ich Musik für Computerspiele machen sollte. Aber ich denke, dafür mangelt es noch an Qualität.

PS: Toller mix auch
Das freut mich immer besonders zu hören, denn ich mixe rein nach Gefühl. Wirklich hören kann ich das Resultat erst später auf meinem Mobilplayer.

Schöne Grüße,
Steffen
 
MIx ist o.k. soweit ich das höre.

Ist mir zu sehr Sythy lastig. Eben Computermusik.

Ich habe in einem früherem Leben gerne Computerspiele nächtelang durchgezockt. Waren aber Rollenspiele der "ritterlichen" Art wie "Eye Of the Beholder", "Might and MAgic", oder "Ultima" . Sowas hatte ich eigentlich musikalisch erwartet. Der Song ist aber mehr so wie Reise im Innenleben eines riesigen Switch bei dem alles o.k. läuft.

Einziges Instrument aus dem Leben (auch wenns virtuell ist)
Die [g=422]Gitarre[/g] . Deren Klang erinnert stark an die letzten beiden Songs die ich von dir gehört habe. Bei einem der beiden (Long Road ?)war ein Kritikpunkt (Wenn mans so nennen will): klingt nach Western"

Nun hat mich aber diese [g=422]Gitarre[/g] in diesem Stück hier (bzw. die Abfolge ihre Aklorde) stark an die Clint Eastwood Trilogien (Für eine handvoll,.., für ein pasr Dollar.., 2 gloreiche Halunken) denken lassen.

Und das passt nicht zu der künstlichen Welt die die restlichen Sythies erzeugen. Nie und nimmer würden die einen VirualGitarrist in ihre Runde lassen.Never. Der würde sofort vom Virenscanner platt gemacht werden.


Grüsse
 
Tagchen!

Ist mir zu sehr Sythy lastig. Eben Computermusik.
Jo, und somit genau das, was es sein soll. :) Ich habe in letzter Zeit zu viel virtuell Analoges gemacht und immer mehr Lust bekommen, endlich mal wieder etwas "echt Synthetisches" zu basteln. Außerdem mag ich diese Elektromucke im Stil der 70er/80er sehr gern. Davon werde ich künftig sicher wieder deutlich mehr produzieren.

Nie und nimmer würden die einen VirualGitarrist in ihre Runde lassen. Never.
Das sehe ich aber völlig anders. Man denke z.B. an das geniale Stück Wolkenreise von Eroc. Das gewinnt gerade durch die Gitarren. Es gibt zahlreiche weitere Beispiele aus älteren Tagen.

Das ist vielleicht gerade der springende Punkt: Meine Musik muss, damit sie mir gefällt, alt klingen. Sie muss mich an die alten Stücke von Jarre, Tangerine Dream, Eroc, Kitaro etc. erinnern.

Des Weiteren bin ich der Auffassung, dass generell alles erlaubt ist, was gefällt. Ich halte mich grundsätzlich niemals an irgendwelche genretypischen Rezepturen sondern mixe mir mein eigenes Gebräu zusammen. Das ist sicher nicht immer alltagstauglich, aber es ist mein Geschmack.

Außerdem bin ich von RealGuitar 2L nach wie vor begeistert. Davon kann ich vorerst noch nicht die Finger lassen. ;)

Ciao,
Steffen
 
Und das passt nicht zu der künstlichen Welt die die restlichen Sythies erzeugen.

... das finde ich unglaublich falsch ... hör dir "Air" an ... Depeche Mode, New Order ... alle haben immer wieder die richtige Prise virtuelle (oder sogar echte Gitarren drin) gerade weil sie nicht stur puristisch-technisch heranghen ... sondern wie es optimal klingen sollte....

..hier ist ein gutes Beispiel wie durch den brillanten flirrenden Klang des RG die AKzente gesetzt werden

@Stoman
... ich finde, dass sich deine Tracks für alle möglichen Begleit-Funktionen usw. eignen würden auch Filme oder Dokumentationen usw..

es könnte manchmal harmonisch noch etwas gebrochen werden ... hängt aber auch immer vom Thema ab

Gruss, Kasimiruslav
 
Hallo Stoman,
die Stilrichtung Deines Songs zu beschreiben fällt mir eigentlich gar nicht schwer, ist ist Filmmusik.Schönes pulsierendes Grundthema bei dem man vielleicht Bücher lesen
will,oder die Abendsonne genießen kann.
Die Gitarrenakkorde sind ein bißchen statisch eingespielt, wahrscheinlich nachträglich noch quantisiert worden.
Sonst ist der Song oder die Musik beruhigend wie Du wahrscheinlich selbst.
Weiter so, gar nicht schlecht.
Leopold
 
Moin!

@Kasi:
hör dir "Air" an ... Depeche Mode, New Order ... alle haben immer wieder die richtige Prise virtuelle (oder sogar echte Gitarren drin) gerade weil sie nicht stur puristisch-technisch heranghen ... sondern wie es optimal klingen sollte....
Jawoll, genau, sach ich doch! :)

... ich finde, dass sich deine Tracks für alle möglichen Begleit-Funktionen usw. eignen würden auch Filme oder Dokumentationen usw..
Komisch, dass ich das immer wieder höre. In diesem konkreten Fall sehe ich das aber tatsächlich auch selbst so. Dieses Stück ist ja ganz gezielt zur Untermalung der Bilderwelt gedacht, die sich beim Lesen von "Das Erbe des Zauberers" in meinem Kopf geformt hat.

es könnte manchmal harmonisch noch etwas gebrochen werden ... hängt aber auch immer vom Thema ab
Ja, ich sollte generell mal etwas mehr mit "unreinen" Akkorden arbeiten, das weiß ich. Hoffentlich gelingt es mir, den Vorsatz demnächst mal umzusetzen. Bei diesem Stück hier ist das aber m.E. nicht nötig und sogar nicht angebracht. Oder?

@Leo:
Die Gitarrenakkorde sind ein bißchen statisch eingespielt, wahrscheinlich nachträglich noch quantisiert worden.
Hier und da sicherlich. Ich spiele nicht gut, daher muss ich immer wieder nachbessern. Das etwas starre Spiel der virtuellen [g=422]Gitarre[/g] steht auch noch auf meiner TODO-Liste. Ansonsten bin ich aber zu dem Schluss gekommen, dass das Stück vom Arrangement und Mix her so bleiben kann, wie es ist.

Vielleicht erbarmt sich ja auch mal ein echter Gitarrist. Bei diesem Stück hätte er nicht so wahnsinnig viel zu tun, würde die Musik aber mit seinem natürlichen Spiel deutlich aufwerten.

Danke fürs 'Reinhören und schöne Grüße,
Steffen
 

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