Reaper Latenzzeiten

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Hallo, gibt ma wieder nen Thread zu dem leidigen Thema.
also folgendes, wir nehmen unsere Band derzeit auf, und zwar alle Spuren einzeln. Dazu nutzen wir meinen Laptop welcher per WDMI Kernel Streaming den Input per usb von nem Peavey PV14 bekommt, welches wir für die Aufnahmen nutzen.
Nun ist uns im Nachhinein(sind beim 5/12 Liedern) aufgefallen, dass das Schlagzeug immer "hinterherhinkt", und das vermutlich mit den Latenzzeiten zusammenhängt.
Bei Reaper oben in den Ecke steht was von Latenz: 10/42ms.
Nun ist das ja erstmal kein Problem, da sich die Reaper Spuren problemlos um so und so viele Ms nach hintenverschieben lassen, nur wollte ich mal fragen um wieviel wir die neu aufgenommenen Spuren nun verschieben müssen.
um 42Ms?
um 52Ms?
oder sind das nur Richtwerte und wir müssen uns die Schläge eben ganz genau anschauen und die Spuren daraufhin abgleichen?
Würde mich über ne schnelle Antwort sehr freuen da wir momentan auch dran sind.
Lg
 
die latenz sollte dahingehend gar nichts bewirken.
die beschreibt ja nur den zeitunterschied zwischen signaleingang und signal ausgabe.

das signal wird aber sofort bei eingang aufgezeichnet, d.h. die latenz ist bei der aufnahme vollkommen unerheblich. erst, wenn man gleichzeitig zum aufnehmen etwas wiedergeben will, wird das kritisch.

z.b. wenn man die gitarre direkt ansteckt und die durch ein plugin verzerrt, da ist die latenz schon erheblich, weil ein gitarrist sofort hören muss was er spielt, nicht erst ne halbe sekunde später.

und die latenz beim wiedergeben, die wird bei der aufnahme eigentlich von reaper automatisch kompensiert, d.h. wenn das schlagzeug ne sekunde später abgespielt wird als es tatsächlich "auf der timeline liegt", weil der treiber zu lahm ist oder zuviele effekte drauf laufen oder was auch immer, dann wird die neue aufnahme (bass z.b.) keine sekunde nach dem schlagzeug aufgenommen, sondern von reaper nach der aufnahme um die entsprechende sekunde verrückt dass alles passt.

also ich tippe eher auf ein treiberproblem.
dass irgendwo mehr durchgehen soll als kann.
oder das notebook einfach zu lahm ist.

versuch's doch mal mit ASIO4All?
das ist ein universeller ASIO-treiber, der zum teil bessere zeiten rausholt als eigens von den firmen veröffentlichte treiber.

aber: er ist eben universell. d.h. man kann nicht pauschal sagen, mit was der gut spielt und mit was nicht. :/
 
Hmm, also das "Prob." liegt in dem Fall daran dass wir gleichzeitig aus dem gleichen Projekt wiedergeben in das wir auch aufnehmen, D.H. wir ham die Schlagzeugspur in Reaper drin, holen uns die per Kopfhörer auf die Ohren und spielen dazu dann unsere Instrumente, welche wir wiederum auch nur über die Kopfhöhrer hören, d.h. im Prinzip ist der Weg:
Reaper spielt Schlagzeugspur ab----> wird vom Laptop ans Mischpult gesendet, das gibts weiter per Kopfhöhrer---->Ich mitm Bass der per DI abgenommen wird höre das über die Kopfhörer und spiele dazu------>Bass wird abgenommen, geht übers Mischpult in Reaper. Den Bass selber höre ich dann per Auto-Monitoring von Reaper(ohne würde ich mich nicht hören), und ich glaub das Automonitoring fängt nen großteil der Latenz ab, aber ne gewisse Latenz ist da, merkt man daran dass man beim Mikrofonbenutzen das Gefühl hat in nem Konzertsaal zu stehen.

Zu den Treibern, weiß nicht welche er benutzt, aber das Mischpult lässt sich nicht per Asio Treiber von Reaper benutzen, sondern ich musste "WDMI Kernel Streaming" als Audiotreiber auswählen.

Notebook is n Vaio-E mit nem i3 und 4GB Ram, dürfte eig. nicht zu langsam sein.

Also was wir merken ist, dass die BassSpur z.B. immer ca. 40-50ms Vor der Schlagzeugspur ist.

Edit: Achja, Effekte etc. benutzen wir digital gar keine, nur der Gittarist hat hals sein "echtes Waah-Waah oder so vor sich stehen.

Achja nochwas, wir haben 4x512 samples als Puffer, braucht man soviel?
 

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