Projekte mit Freeware erstellt

omkar

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Hallo,
ich fand es spannend mich einmal mit dem Thema auseinanderzusetzen,
ein Projekt ausschliesslich mit Freeware und Material
aus dem Fundus von Creative Commons Lizenzen zu erstellen.

Die (in englisch verfassten) Optionen und das Ergebniss
findet ihr <a href="http://www.omkarmusic.com/news/latest/new-song-delivered-free-released.html " target="_blank">hier</a>

Falls Ihr ähnliche Projekte ins Netz gestellt habt, werde ich Euch gerne in den Artikel einbinden und verlinken.

Bitte beachten:
der Artikel stellt klar, dass es nicht darum geht herauszufinden,
welches die beste Software für bestimmte Anwendungen ist
und ist auch nicht dazu gedacht eine Remix Competition zu veranstalten.

LG
Omkar
 
Also ich glaube dein Artikel kommt ned an weil hier zu viele rum rennen die SCHEISS VIEL ZEIT & GELD INVESTIERT HABEN...

.... und so etwas extrem ungern sehen weil es den Eindruck vermittelt das man mit Freeware zum selben Ergebniss kommen kann.

Ich verstehe durch aus den Reiz dahinter - doch wenn ich eines lernen musste dann das Leute die zb. für 10000Eu [g=365]Synthesizer[/g] daheim stehen haben.. für 20000 Recording Hardware... Micros & INSTRUMENTE für nochmal 20000Eu (wir sind nun bei 50.000Eu) - Wohlgemerkt:die Kohle wurde oft HART erarbeitet. Glaubst du allen ernstes die beschäftigen sich lange mit Freeware? Die greifen meistens WENN sie denn auf Software zurück greifen auf das zurück was Standard is um sich genau von sowas zu distanzieren..

[g=539]Cubase[/g] SX ist ned umsonst so teuer.. PROTOOLS is nicht um sonst SO teuer.. Was glaubst du wie viele Trottel mit Musikmaker glauben der nächste PRO zu sein? 1000, 10.000? 100.000 oder gar mehr?
Selbst [g=539]Cubase[/g] in seiner Vielfälltigkeit kommt gegen manche Hardware Station ned an. Ich bezweifle daher ernsthaft das sich hier noch viele zu Wort melden.
 
Wasndas für eine Gaga Antwort?

Das Thema gab es doch schon oft und wurde sinnvoll (mit den üblichen Aussetzern des Internets) diskutiert.

Die beste Musik ist doch erstmal die Kompostion / die Idee, die dahintersteckt...

Und warum nicht mit Freeware?

Ok, so ernst nehme ich die Antwort mal nicht...

Achso, was ist eigentlich der Tenor des Freds?

;-)
 
@ obsolet: Tja.. da stimm ich dir teilweise zu... zumindest was die Komposition und Idee angeht.

Allerdings warum ned Freeware da kann ich dir ne Antwort geben:
1) Oft kein oder kein guter Support meist nur Foren
2) Oft keine guten Manuals oder schlecht übersetzt - zu Detail arm oder man muss erstmal suchen bis man was findet. Oder gar erst das 500Seitige manual ausdrucken.. was bei Kaufsoftware oft schon beiliegt.
3) Oft sind Freeware Produkte nicht wirklich Stabil - & sei es weil der DOWNLOAD schon fehlerhaft war oder weil irgendwelche inkompatibilitäten noch unbekannt sind.
4) Auch wenn es Freeware gibt die sehr mächtig und hochwertig ist - ist sie nicht so verbreitet.
5) Evtl. Klingen manche Plugins nicht Hochwertig.

Ich sag mir halt - Freeware is zum lernen akzeptabel. Für mehr aber auch ned.. so bald es ernst wird ist dann..sehr häufig gekauftes die erste Wahl.

Oder aber es fehlen wichtige Dinge.. da werden plötzlich Formate nicht unterstützt, Oder unbekanntere Dateiendungen verwendet. Vielleicht ist die Basis ja noch ned mal [g=77]VST[/g] fähig.. oder aber is ein totales Baukasten System...
 
vor einiger zeit gabs hier mal ein projekt, da hat jemand einen kompletten song nur mit freeware gemacht..... gab insgesamt recht positive reaktionen darauf, wenn ich mich recht entsinne.

wenn ich jetzt noch wüsste, wer das war, würde ich ja mal die suche füttern..... *g*
 
Interessiert mich.. lass mich gern vom Gegenteil überzeugen. Wenn dir der Name einfällt bitte PM würd mich freuen.
 
was ist das denn jetzt? :D

TechnoFM: Der Anteil der Leute, die so n Equipment wie dus grade beschreibst, rumstehen haben, dürfte in diesem Forum die 5% Marke nicht überschreiten. Ich persönlich mag den Creative Commons Gedanken und hab auch schon viel mit Freeware gearbeitet.

Übrigens: was meinst du wieviele Trottel mit [g=539]Cubase[/g] SX3 meinen, der neue PRO zu sein, um bei deiner Terminolgie zu bleiben... Hat doch damit überhaupt nix zu tun. Im Gegenteil: Meiner Erfahrung nach bringen die meisten Leute, die lange mit Freeware arbeiten sogar schneller was hin, weil es denen tatsächlich um die Musik geht und nicht zu 50-100% (je nach typ) um GAS-Befriedigung ;)

Abgesehen davon hat Software wie [g=539]Cubase[/g] NATÜRLICH ihre Daseinsberechtigung. Aber darum geht es hier doch gar nicht. Trotzdem ist es doch erstaunlich, was man ganz kostenlos auf die Beine stellen kann.

mfg,
Mirko
 
TechnoFM hat völlig recht. Ein Profi, der Geld verdienen muß, kann und wird sich nicht mit Freeware abgeben. Da zählt Zeit, Standarts und eben alles, was er aufgezählt hat.
Ich bin z.B. viel mit dem Auto unterwegs und schleppe da mein halbes Büro mit. Klar, daß ich da keinen KIA oder DACIA habe.

Und eines ist fakt, mir ist derzeit kein Freewaresynth bekannt, der an die Soundqualität einer Native Instrument oder Arturia etc. -Software herankommt.
Vermeintlich gut klingende Teile braucht man nur mal in den hohen Lagen anzuspielen, da trennt sich sofort die Spreu vom Weizen. Einzig der Audjoo Helix vermag da halbwegs mitzuhalten, der glänzt jedoch mit einer schrecklichen GUI.

Freeware ist für mich als Hobbycomputermusiker ein echter Segen. Ich hab früher SEHR viel Geld versenken müssen, um überhaupt was hörbar zu machen.
Aber würde ich professionell Musik damit machen.. nee. Da drängt sich der Vergleich zum China- und zum Hazet-Werkzeug auf.
 
entschuldige bitte, wenn ich nur dein threadtitel genau gelesen habe, aber ich möchte dazu sagen, dass ich diesen sehr gut finde!

freeware ist super! es gibt viel schrott aber auch sehr viel gute sachen, die ich in -fast- jedem mix benutze!

man sollte mehr energie in den kreativen prozess legen, als daran seinen rechner mit teuren sachen zuzustopfen. ein gute lied bleibt ein gute lied, mit oder ohne freeware (vorallem wenn man auf homerecording-niveau arbeitet).
 
Der limitierende Faktor ist bei uns Homerecordlern nicht die Software. Das mag vielleicht im Elektro- Genre nochmal etwas anders sein, als bei Rockern, bei letztgenannten spielt es aber bei durchschnittlichen HRler Fähigkeiten keine sonderlich große Rolle, ob ein teures Recordingsystem oder ein auf Freeware basierendes eingesetzt wurde. Die schwächsten Glieder in der Kette sind in aller Regel vor dem Mikro und hinter dem Computermonitor zu finden.

Ich behaupte (ausgehend von mir selbst), dass die vielen Features, die teilweise in den Sequenzerprogrammen zu finden sind, sich oftmals eher kreativitätshemmend als -fördend auswirken. Insofern sind Limitierungen dann mitunter eine Befreiung. Einem Anfänger, der sich noch nicht an einen speziellen Sequenzer gewöhnt hat, würde ich prinzipiell empfehlen, mit Freeware anzufangen.

Ich gebe TechnoFM aber insofern recht, dass es beispielsweise (noch) keine wirklich gescheiten klassischen Instrumente oder Drums als Freeware VSTis gibt. Im Elektrobereich gelten da evtl. ähnliche Einschränkungen. Andererseits existieren aber auch ein paar Freeware- Sachen, die wirklich einzigartig (gut) sind.

Übrigens finde ich es klasse, dass jeder, der einen Rechner zuhause hat, unabhängig von seiner finanziellen Ausstattung, seine Musik legal aufnehmen und produzieren kann.

@Timba
Du hast meine volle Zustimmung
 
"Übrigens finde ich es klasse, dass jeder, der einen Rechner zuhause hat, unabhängig von seiner finanziellen Ausstattung, seine Musik legal aufnehmen und produzieren kann."

--> genau, dass ist es was ich meine!! du hast auch meine 100%ige zustimmung :)
 
nur kurz:


synths interessieren mich nur am rande. aber mir fällt wenigstens ein plug in ein, das - nach meiner bescheidenen ansicht - die gängigste payware gegen die wand fährt: guitar suite.

für higain-sachen nehme ich nur die suite. ich habe auch amplitube2 und guitar rig 2 hier, aber beide kommen einfach nicht an den sound der suite ran.
 
Bei den Effekten sieht es auch sehr viel besser aus in Sachen Freeware.

guitar suite ist wirklich klasse, das nehm ich auch gern. Die kompletten Delaysachen sind sowie SIR und mein Rayverb LE sind einfach nur top.
 
Synth 1 ist schon gut. Und so teuer sind Arturia Synths oder Korg Analog Edition auch nicht. Predator zB ist auch ein guter Synth für kleines Geld, und da gibt es noch viele andere (Novation Synths, Sylenth,FL Loops Studio, Vanguard). :)
 
Hallo,
Ich hatte garnicht mit Forumsbeiträgen gerechnet,
die Einladung ähnliche Projekte in meinen Artikel einzubinden
stand im Vordergrund, deshalb der Plural im Thread.

Ich kann zu Grundsatzfragen wie Sinnhaftigkeit und Wertigkeit
von Freeware nichts beitragen.
Die Herangehensweise an dieses Projekt war sehr amerikanisch:
"Just do it and see what happens."

Als Fazit dieses Experiments
kann ich vielleicht noch hinzufügen:

1. Ich war wirklich verblüfft über die gute Qualität
von Software, die umsonst zu haben ist.

2. Ich habe Respekt vor der Grosszügigkeit der Entwickler.

3. Die Ressourcen sind im Netz
schnell und gut über Suchmaschinen auffindbar
und sehr gut archiviert.

Es war insgesamt eine sehr gute Erfahrung.

LG
Omkar
 

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