Profire 610 - seltsames Problem

tilman

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ok folgendes .. ich weiß nich was los ist.
bis gestern funktionierte alles einwandfrei und heute sieht es so aus,
dass ich mit dem m-audio asio treiber, der mir bisher immer 7 ms latenz
geliefert hat jetzt nicht mehr unter 48 ms bekomme.

ich weiß nich was das soll. hab heute schon ein treiber update gemacht aber
der dank dafür war, dass jetzt das tray-icon der setup console aus der taskleiste verschwunden ist.
ich weiß nich was ich falsch mache : (

helft mir bitte. das ruiniert alles!
ich will nich formatieren.


________

Audiokarte: Profire 610
CPU: AMD Phenom II X4 940 BE
RAM: 8 GB
OS: Vista x64, SP2
 
Treiber ohne angeschlossenes Interface deinstallieren, neustarten, treiber installieren, interface dranklemmen...
 
done! .. aber keine veränderung : (
 
Hast Du auch ASIO ausgewählt??
 
ja klar! ich mein alles läuft wie immer, auf den gleichen settings und dennoch
ist die latenz einfach hochgesprungen.

ich betreibe das system jetzt schon ne weile und nie hatte sich
die latenz-zeit geändert. damit einher geht, dass es wirklich
sucken würde, das system neu aufzusetzen.

einfach um der ganzen einstellungen halber.
btw. gibt es eine funktion bei cubase, dass man sämtliche presets
im- oder exportieren kann?
 
check doch mal, ob du wirklich eine höhere latenz hast , vielleicht zeigt der das auch nur an ......48ms sollte man drastisch beim einspielen merken
 
ja leider merkt man das ganz deutlich : (
ist auch der grund warum ich überhaupt nachgesehen hab.

das ist total zum verzweifeln, da es einem das komplette system zerschießt.
weil ich leider für die meisten instrumente auf midi angewiesen bin,
außer e- und akustikgitarre .. und shaker : )

ach ich werd noch verrückt
 
ok kurze frage .. sry wegen des doppelposts.

meine buffersize stand auf 2048. kann das normal sein?
ich kann mich an den alten wert nich erinnern, wer weiß warum oder ob der wert
irgendwie verändert wurde, aber kann mein system mir eine latenz
von 7ms liefern, bei der buffersize? ist das realistisch?

specs stehen oben im ersten post.
 
Bei 44,1 kHz (44100 Samples pro Sekunde) und einer Buffersize von 2048 Samples kommst du auf eine Latenz von 2048/44100 = 0,046 Sekunden.
Das sind 46 ms. Also ziemlich genau, was du gemessen hast.
Für 7 ms benötigst du rechnerisch eine Buffersize von ca. 300 Samples.
Wahrscheinlich stand dein alter Wert also auf 256.
 
weil ich leider für die meisten instrumente auf midi angewiesen bin,
Die Latenzen, von denen Du schreibst, haben mit MIDI nichts zu tun - das sind Audiolatenzen.
MIDI-Latenzen sind eher selten und - abgesehen von ein paar Speizalfällen wie extensivem DaisyChaining - zumeist Treiberschweinereien (bei USB) oder defekte Hardware..... ;)

wer weiß warum oder ob der wert
irgendwie verändert wurde,
Hat Dein System halt mal was falsch gespeichert. Sowas kommt vor....
 
nice : D

dann ist das problem (wenn auch scheinbar letztlich peinlicher natur)
gelöst.

allerdings wo wir schon darüber reden ..
wozu dient die buffer-size? was ist daran gut, schlecht .. keine ahnung ^_^
was sagt das aus?
 
Je größer die Buffersize, desto mehr Zeit hat Dein Rechner, Effekte zu berechnen, aber desto länger dauert es, bis ein vorne in den Rechner reingeschicktes Signal hinten wieder rauskommt. (große Latenz, viele Effekte möglich, günstig beim Mischen)

Je kleiner die Buffersize, desto schneller ist das Signal wieder draussen (=kleine Latenz) aber desto schneller muss der Rechner auch alle Effekte abarbeiten können - sonst knackts. (kleine Latenz, schnelles Monitoring, wenig Effekte, gut bei der Aufnahme mit Software-Monitoring)

Clemens
 
vielen dank : D
alles beantwortet und problem gelöst.

forum wie immer top!
kann geschlossen werden.
 

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