Problem mit Ibanez FL-9

whisk

whisk

Registriert
29.07.06
Beiträge
12
Reaktionen
0
Punkte
19
Hallo zusammen, ich habe ein Problem mit meinem Ibanez FL-9 - [g=104]Flanger[/g]. Ist schon älter das Teil, also nicht das Reissue sondern das Original. Hab den [g=104]Flanger[/g] in meine Effektreihe gesetzt. Selbige sieht so aus:<br /><br />Gitarre -> Behringer TU100 --> George Dennis GD40 Wah --> Ibanez FL-9 --> Ibanez Fat Cat [g=23]Distortion[/g] --> Electro Harmonix Big Muff Pi --> Laney AOR-Series Pro Tube Lead 50<br /><br />Alle Effekte bringen genau das was sie bringen sollen, bis auf den FL-9, der greift meiner Meinung nach VIEL zu wenig, man kann den Effekt kaum raushören, und das stört mich. "Nun gut", hab ich mir gedacht, "drehste den halt mehr rein." Hab alle Potis mal durchprobiert, ne Anleitung gibts zu dem leider schgon lange nicht mehr, hat aber alles nix gebracht. Meine nächste Idee war, mal auf der Ibanez-Homepage und generell im Netz zu schaun ob es dazu was gibt, war aber leider auch nichts. Als nächstes hab ich meine komplette Effektreihe an einen Marshall Valvestate 100V, der (leider etwas marode) bei mir im Proberaum steht wie folgt angeschlossen:<br /><br />Gitarre --> Behringer TU100 --> Ibanez Fat Cat --> Big Muff --> Amp --> FX Loop --> Wah-Pedal --> Ibanez FL-9 --> FX Return<br /><br />Der Laney verfügt leider über keinen FX-Loop. Am Marshall hat der FL-9 genau so geklungen wie ich mir das vorgestellt habe, nachdem ich die Effekte stark reingedreht habe, leider hat der Amp zu viele Macken und ich mag generell seinen Sound nicht. Daher möchte ich gerne beim Laney bleiben.<br /><br />Meine Frage: Habe ich die Effekte in falscher Reihenfolge liegen (wenn nicht nur der [g=104]Flanger[/g] falsch ist --> laut schreien!), hab ich am FL-9 eine Funktion übersehen (das wäre echt dämlich), oder ist der FL-9 einfach nicht zum Hardcore-Modellieren konzipiert?<br /><br />MfG, whisk
 
Hat sich bereits erledigt.
Erklärung habe ich nun in einem Online-Review des Gerätes gefunden. Wenn man den FL-9 aufschraubt sind an der dem Batteriefach zugewandten Seite der Platine 3 Potis, welche man mit einem Schraubenzieher drehen kann, mit diesen kann man den Effekt verändern. Hier mal ein Foto davon:

fl9.jpg
[/URL]


So, und nun mal herraus finden was sich damit alles machen lässt.

Edit: Diesem Thread nach sollte man die "Clock" und "Bias"-Trimpots nicht verstellen. Wenn man es tut gilt immer: Alte Positionen irgendwie aufmalen, fotographieren oder so. Der Regen-Trimpoti erweitert den Regen-Poti auf der Oberseite.
 
vor allem würde es auch sinn machen, den [g=104]flanger[/g] nach der [g=23]distortion[/g] zu positionieren...du willst ja sicher die [g=23]distortion[/g] flangen und nich den [g=104]flanger[/g] verzerren...das klingt doch nach nix ^^
auch wenn du die intensität jetz so hast wie dus magst: setz den [g=104]flanger[/g] mal testweise ans ende der chain

mfg drai
 
für was stehn regen, clock und bias. bin in elektronik nicht gut bewandert.
 
Yo, habe den [g=104]Flanger[/g] inzwischen auch hinter der [g=23]Distortion[/g], klingt auch wirklich besser.

Zum letzten Beitrag:
Hab zwar jetzt auch nicht DIE ahnung, aber regen macht das selbe wie der Regen-Regler auf dem Ibanez, nur gröber, der Poti auf der Decke ist sozusagen "nur" Feintuning. Clock regelt wie der Regen-Trimpot die Geschwindigkeit der Modulation grob, und bei Bias bin ich ehrlichgesagt überfragt.
 
Bias ist eine bestimmte Spannung, die an einer Stelle im Stromkreis hinzugefügt wird um einen besonderen Arbeitspunkt zu erhalten. Bei Röhrenamps stellt man damit z.B. den Ruhestrom der Röhre ein. Was das genau bei deinem [g=104]Flanger[/g] bewirkt weiß ich nich... aber ich vermute mal, dass das nen Grund hat, warum man nich dran rumdrehen sollte ;)
 

Ähnliche Themen

G
Antworten
22
Aufrufe
8K
TheSarge
TheSarge
M
Antworten
0
Aufrufe
24K
M

Oft gelesene Themen

Zurück
Oben