ich fand mp3 in höherer auflösung das einzig wirklich schwierige.
nicht umsonst gilt 192 als allgemeine hörschwelle. schon bei 128 isses nicht mehr ganz einfach, da muss man sich wirklich nen musikalischen fitzel raussuchen und auf den achten, oder eben so ganz zen-mässig das höhenband als ganzes betrachten.
wobei, da fand ich testart und material auch bisschen schikanös
son massiv im timbre schwankendes original, gesang und snare sowieso schon leicht phasig, und ne extrem dynamische hihat, da schaltet man um und denkt "ha, die hihat war grad fisseliger als die vorige, das ist das mp3", aber wenn man das original durchhört merkt man, naja, da ist halt auch jeder hihat-schlag unterschiedlich fisselig. mit ner stick-hihat mit klarem attack vorne dran statt fisseliger fusshihat hätte man das deutlich besser gehört, und wenn man statt dem durchlaufenden original nen eintaktigen loop gehabt hätte wärs auch einfacher gewesen (ich hab den test einfach so gemacht dass ich immer nur den ersten takt gehört hab, dann stop und dann das nächste, dann wars sehr viel einfacher).
den ganzen rest fand ich relativ einfach, aber ist halt auch ne frage der abhöre. also den lowcut bei 50 hört man natürlich auf yamaha ns10s nicht mehr, aber auf hinreichend nüchternen grossen abhören natürlich schon, das ist glaube ich in dem fall wirklich weniger ne frage der ohren sondern ne frage der abhöre.
wobei das technobeispiel dass sie da hatten auch nicht so richtig gut war, da war das das mastering in der dynamikberabeitung ziemlich daneben so dass der energiegehalt der bassdrum von schlag zu schlag ziemlich schwankte. das ist natürlich bei four on the floor ne ziemliche todsünde, aber für nen hörtest eigentlich erst recht.
aber lustiger spass mal so zwischendurch. vielen dank für den link!
Sollte mal geübt werden.
