Ozone 10, internes clipping durch eq?

  • Ersteller Gelöschtes Mitglied 92547
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Sorry, das ich blöd frage: hat Ozone denn keinen Input Regler?
 
Eben. Wenn Du auf dem Master im 0db-Bereich landest, war das Gainstaging vorher nix.

Wieso? Ich zieh das ja mit einem Plugin extra auf 0 dB. Wo soll ich denn deiner Meinung nach landen? Ist ein Regler :)
 
Sorry, das ich blöd frage: hat Ozone denn keinen Input Regler?
Klar hat er. Aber ihr drückt euch ja alle vor der Frage auf welchen Wert man den stellt :)

Das war doch meine Frage am Anfang. Soll ich das um die 3 dB runterziehen die mir der EQ da intern draufpackt oder nicht?
 
Wo soll ich deiner Meinung nach landen?
Im Wohlfühlbereich aller potentiellen Plugins. Und der liegt nicht bei 0 dbfs. Ich würde so auf - 9 bis - 6 dbfs im Mittel stellen. Dann passt das idR.
 
Im Wohlfühlbereich aller potentiellen Plugins. Und der liegt nicht bei 0 dbfs. Ich würde so auf - 9 bis - 6 dbfs im Mittel stellen. Dann passt das idR.
Jo, da pendeln die rum bevor ich das in Summe hochziehe. Ich sehe nur keinen Sinn für einen Headroom der nie genutzt wird. Und tue mir leichter wenn das dann auf 0 dB normalisiert ist bevor es in den Master geht. Bis ich eben den EQ gesehen habe ^^
 
Klar hat er. Aber ihr drückt euch ja alle vor der Frage auf welchen Wert man den stellt :)
Schau, ein EQ ist ein Laustärkeregler, nur das er die Lautstärke von Frequenzbereiche regelt.

Also wenn du mit 0dB reingehst und dann in Ozone sagen wir bei 100Hz 2 dB anhebst, dann wirst du clippen, weil du dann die 0dB überschreiten wirst.

Also gibst du dir genügend Headroom wie z.B. 6dB damit das nicht passiert.

Dem Maximizer oder Limiter ist es egal ob du mit -6dB reingehst oder mit 0dB am Eingang.
Das juckt klanglich nicht.

Gib dir genug Headroom und zieh dann die Lautstärke am Maximizer oder Limiter hoch.
 
Schau, ein EQ ist ein Laustärkeregler, nur das er die Lautstärke von Frequenzbereiche regelt.

Also wenn du mit 0dB reingehst und dann in Ozone sagen wir bei 100Hz 2 dB anhebst, dann wirst du clippen, weil du dann die 0dB überschreiten wirst.

Also gibst du dir genügend Headroom wie z.B. 6dB damit das nicht passiert.

Dem Maximizer oder Limiter ist es egal ob du mit -6dB reingehst oder mit 0dB am Eingang.
Das juckt klanglich nicht.

Gib dir genug Headroom und zieh dann die Lautstärke am Maximizer oder Limiter hoch.
So funktioniert der maximizer nicht in ozone. Da ziehst nur den threshhold runter und der Output geht automatisch um den selber Wert hoch. Output des maximizers überschreitet 0db dabei aber nie. Mit anderen Worten, es ist wirklich völlig schnurz mit welchem Pegel man da rein geht in den maximizer aka finalen ozoneinternen limiter, solange er nicht zu stark arbeiten muss und deshalb mistig klingt. Aber diese Aufgabe, das Einstellen des limiters bzw. Threshholds, hat man ja eh immer.
 
Japp, so isset. So habe ich das eigentlich auch verstanden. Ozone regelt das eigentlich intern. Aber ich wurde mir dann eben unsicher.

Wenn wir nur über den EQ reden würden wäre die Sache ja klar. Genug Headroom geben dass das Ding nicht über die 0dB geht. Aber so wären wir wieder bei "kein headroom nötig" :)
 
Weil ein Headroom der nur da ist dass er Headroom ist und ansonsten keine besondere Aufgabe erfüllt imho keinen Sinn macht.

Früher hat man den gegeben damit die analogen Gerätschaften nicht in ihren Grenzbereich geraten. Aber ich arbeite ja digital. Oder man gibt ihn den einzelnen Instrumenten dass das in Summe nicht das Clippen anfängt. Aber ich bin schon hinter der Summe, am Master. Da braucht es dann einfach keinen Headroom mehr. Da ist dann nichts mehr was über 0 dB gehen könnte.
 
Weil ein Headroom der nur da ist dass er Headroom ist und ansonsten keine besondere Aufgabe erfüllt imho keinen Sinn macht.

Früher hat man den gegeben damit die analogen Gerätschaften nicht in ihren Grenzbereich geraten. Aber ich arbeite ja digital. Oder man gibt ihn den einzelnen Instrumenten dass das in Summe nicht das Clippen anfängt. Aber ich bin schon hinter der Summe, am Master. Da braucht es dann einfach keinen Headroom mehr. Da ist dann nichts mehr was über 0 dB gehen könnte.
Das ist korrekt. Rein Workflow technisch kann der headroom trotzdem Sinn ergeben, siehe mein Beispiel oben, aber zwingend nötig ist er nicht in der digitalen Fließkomma Domäne.

Falls es Plugins im Signalfluss gibt die pegelabhängig sind, kann man den Pegel genauso gut entweder am Plugin Input oder per extra gain Regler Plugin davor runter oder hoch schrauben.
 
Ich glaube, wir sind uns alle einig. :bhug:
 

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