@zille: NEIN NEIN NEIN!!! Das arrangement ist ultratight.- ich liebe solche arrangements. ABER: in demselben arrangement sind die kontraste zu schwach. ich meine:
softer einstieg -> "I told you..." -> wiederholung mit textlicher abwandlung (gut!) -> dann "yeah it*s all your fault" (kaum steigerung) und dann die etwas härteren abschläge mit dem synth (viel zu wenig steigerung).
wenn du diese abschläge geradezu outrageous machst und noch weitere, energiereiche elemente wie z.b. [g=23]distortion[/g], schiefe synth-obertöne und einfach "mehr brett" einbaust, dann hast du diese kranke, abgeklärte zerrisenheit wie sie im text schon dargestellt ist durch die art der instrumentierung auf den sound appliziert. auch während des gesamten "yeah it*s all your fault" ist viel zu wenig emotion in deiner stimme und du steigerst dich kaum. du wirkst resignierend, passiv, unbeteiligt, "ich singe das nur". aber der text ist intelligent. du solltest verzweifeln, solltest schizophren und psychisch labil werden. wenn du leise anfängst und dann nach und nach die gitarre und die stimme stärker werden lässt (mehr seele, mehr blut) wäre eine weitere brücke zum text geschlagen. nach "and you should make it right" sollte der ausbruch kommen, nach welchem der ruhige part wiederum noch besser und berechtigter käme, aber es kommt recht wenig und die ruhe ist leider NICHT die zeit, in der ich das vorherige verdaue, sondern mich als hörer sehr unbefriedigt fühle.
das, was ich hier schreibe, ist total standard und du fühlst dich wahrscheinlich verarscht, weil ich mit solchen billigen vorschlägen komme. aber wieso sich nicht die emotionalen grundsätze der hörer zunutze machen? ich meine, das ist doch die kunst, oder?
keep it up
jetzt brauch ich den intergalactic gargle blaster.