Musizieren mit Netbook

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Hallo,

vor kurzem habe ich mich gefragt, ob ich mir ein handliches Netbook zum mobilen musizieren zulegen sollte. Nach ein paar Recherchen (beim Media Markt und im Netz) wurde mir in der Regel von der Idee abgeraten, da die Netbooks "ja alle so leistungsschwach" sind.

Glauben wollte ich das so aber nicht, da ich ja auch schon Musik am PC machen konnte, bevor es 2 Kern Prozessoren und SSD Festplatten gab und habe mir daher todesmutig ein Acer Aspire One 756 bei Amazon bestellt: http://amzn.to/15hDl5c

Und ich muss sagen: Ich habe überhaupt keine Probleme mit meinem Netbook Musik zu machen!

Zur Info: Ich nutze REAPER zum Bearbeiten und Mixen von Wave Dateien und Orion Studio zum Komponieren von rein elektronischer Musik. Das Öffnen und Abspielen meiner bisherigen Arrangements war überhaupt kein Problem. Ich benutze das System OHNE extra Audiointerface. Habe zusätzlich noch Asio4all installiert, um das virtuelle Midikeyboard nutzen zu können.

Ich hoffe, ich kann dem ein oder andern bei einer ähnlichen Überlegung hiermit helfen!

Gruß,
Ben
 
Joa, bis zu einem gewissen Grad (4GB RAM!) wird das schon hinhauen, warum nicht.
Kommt halt immer drauf an, wie umfangreich die Projekte sind.
 
Hallo Leute

Um nicht gleich wieder einen neuen Thread zu eröffnen stelle ich mein Thema/ Frage gleich hier rein. So...

Ich hab hier noch ein Netbook rumliegen mit einem i3 2367m 1.4 GHz CPU und 4 Gb RAM. Ich bin immer noch Anfänger oder Hobbymusiker würd ich sagen und bin mir nicht sicher ob dieses Netbook nicht auch für die Zukunft reichen würde. Ziel ist es, wenn man tolerant ist ca. 25-30 Spuren Shyntis (VST) und 5-6 Spuren Vocal, plus Effekte, je nach dem kann das erste auch weniger sein. Wie ihr seht würde ich gerne recorden und abmischen. ;)

edit* Netbook lässt sich um 4Gb Ram erweitern.

edit zum 2.* sorry: Ich arbeite hauptsächlich mit FL Studio und vielleicht sind es doch nicht 25-30 Spuren reine Shyntis. Ich benutze auch gerne Sf2 und SFZ bzw. auch Kontakt Sampler. Dazu habe ich auch die Drum Spuren einzeln gerechnet, wie Kick, Snare etc.
 
Jiller schrieb:
Hallo Leute

Um nicht gleich wieder einen neuen Thread zu eröffnen stelle ich mein Thema/ Frage gleich hier rein. So...

Ich hab hier noch ein Netbook rumliegen mit einem i3 2367m 1.4 GHz CPU und 4 Gb RAM. Ich bin immer noch Anfänger oder Hobbymusiker würd ich sagen und bin mir nicht sicher ob dieses Netbook nicht auch für die Zukunft reichen würde. Ziel ist es, wenn man tolerant ist ca. 25-30 Spuren Shyntis (VST) und 5-6 Spuren Vocal, plus Effekte, je nach dem kann das erste auch weniger sein. Wie ihr seht würde ich gerne recorden und abmischen. ;)

edit* Netbook lässt sich um 4Gb Ram erweitern.
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Ok, wo ist hier die Frage?

25-30 Spuren für Synthis? Meinst du Spuren mit VST´S? Da wird es eng mit dem System.
Oder meinst du 30 Audiospuren für Instrumente + 5 Spuren auf den du deine Vocals legst?
 
Das wird vermutlich keinen Spaß machen, sollte es überhaupt klappen. 25-30 VSTi Spuren sind schon ziemlich viel, kommt aber natürlich darauf an, welches VSTi man nutzt. Aber der i3 ist auch schon 2 Jahre alt und es bleibt auch mit mehr RAM ein Netbook. Ich würde das lassen.
 
Ziel ist es, wenn man tolerant ist ca. 25-30 Spuren Shyntis (VST) und 5-6 Spuren Vocal, plus Effekte
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Hierfür ist die CPU ausschlaggebender als das Ram. Und das wird - wie schon meine Vorschreiber meinen - seeeehr eng.
 
Jiller schrieb:
edit zum 2.* sorry: Ich arbeite hauptsächlich mit FL Studio und vielleicht sind es doch nicht 25-30 Spuren reine Shyntis. Ich benutze auch gerne Sf2 und SFZ bzw. auch Kontakt Sampler. Dazu habe ich auch die Drum Spuren einzeln gerechnet, wie Kick, Snare etc.
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Sorry hab mich da zu unverständlich ausgedrückt, aber danke viel mals für die schnelle Antwort! ;)
 
Ein Lappi wäre schon ok, nur ein I7 sollte da schon intus sein. Dann läuft es wie ein Glöckchen.
 
Ein Lappi wäre schon ok, nur ein I7 sollte da schon intus sein.
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Was ist ein Lappi? Und hat der was mit einem Netbook zu tun, oder hab ich die Frage falsch verstanden? Und auch die i-CPUs hab ich bein Netbooks noch nicht gefunden.

Ansonsten hab ich die Frage auch nicht ganz verstanden.
Kann man Musik machen? JA!
Kann man Hollywoodsoundtrack ausproduzieren? NEIN!

Noch was?

Ari
 
Ich glaube, hier geht etwas durcheinander: keiner bestreitet, dass man mit einem NOTEbook mit i3-Prozessor Musik machen kann, NETbooks haben allerdings eine (absichtlich) von Microsoft eingeschränkte Leistung. Im Gegenzug gibt MS seine Windows-Version günstig ab. Idee ist, dass so sehr billige Rechner möglich sind. Die Hardware-Ausstattung für Netbooks ist also :

- Intel Atom-Prozessor (sehr leistungsschwach)
- 1 GB Ram (arg knapp)
- Festplatte 250 GB

Zwar lassen sich einige Parameter ohne allzu großen Aufwand per Aufrüstung erhöhen (ein wechselbares Speicher-DIMM ist idR vorhanden) und eine größere/schnellere Festplatte (oder SSD) ist möglich. Tatsache ist, dass das Aufrüsten aufgrund der schwachen Prozessorleistung nur bedingt sinnvoll ist. Ein "Rennpferd" wird dadurch aus dem Atom-Prozessor nicht...

Ich habe die Versuche, mit dem Netbook Musik zu machen (bei mir ein Samsung mit Atom Dual-Core aufgerüstet auf 2 GB RAM) auch gemacht und war recht ernüchtert. Eigentlich wollte ich das Netbook nur als Expander einsetzen, um Soundmodule wie Halion Sonic oder Guitar Rig anzusteuern. Ein Arbeiten mit Cubase halte ich mangels Displayfläche (Bildschirmhöhe 600 Pixel) für wenig sinnvoll. Dieses Problem hatte ich auch bei Soundmodulen, wo aufgrund der Displayfläche nicht die ganze Programmoberfläche dargestellt werden konnte.

Darüber hinaus gab es auch massive Probleme mit der Rechneleistung: bei Einstellung einer halbwegs akzeptablen Latenz mittels ASIO4ALL waren Halion Sonic und GuitarRig nicht ohne Aussetzer spielbar. Lediglich das veraltete Hypersonic ließ sich spielen.

Hypersonic hat wiederum keine Stand-Alone-Modus. Man muss zusätzlich ein VSTI-Rack-Programm einsetzen.

Langer Rede kurzer Sinn: Man sollte schon klar sagen, was man eigentlich will. Will man wirklich mit einem Netbook musizieren, wird man Schwierigkeiten haben, die teilweise nicht lösbar sind weil Minimal-Requirements unterschritten werden. Wieder andere lassen sich umschiffen aber Spaß macht das sicher nicht.

Gruß
sc
 
Es ist ein älterer Lenovo ThinkPad Edge E130 und wird oft als Netbook angepriesen da 11.6 Zoll! ;)
Ist vielleicht eine etwas "luxuriösere" Ausführung eines Netbooks, aber von der Bauart soweit ich es verstanden habe, geht es noch nicht in die Ultrabook Kategorie, aber egal...

Schlussendlich unterscheidet sich ja alle Bauarten sei es Laptop, Netbook, Desktop etc. eines Computer hauptsächlich in der CPU, RAM und Grafikkarte (viellecht noch Soundkarte, was aber hier kaum einer interessiert, da man ja meistens mit einer externem Sound Interface arbeitet) in der Performance, ausser natürlich die Bildschiermgrösse bzw. Auflösung (geht aber nicht unter Performance, dencke ich, höchstens ergonomisches Arbeiten bei Audio Anwendungen, gut bei einpaar Software ist es nicht optimal, aber seis drum ). Darum habe ich alles relevante angegeben!

Und JA ich will Musik machen, zwar nicht für Hollywood, aber es sollte eine gewisse Note der Qualität erreicht werden, die sich presäntieren lässt z.B. in einem Album und eben abgemischt, und nicht schnell mal mit einem Recorder drauf geklascht auf irgendwelche Instrumentals. Ich habe da schon eine gewisse Vorstellung und Arbeitsweise entwickelt! Meine Frage ist blos ob die Power meines Netbook, Laptop was auch immer, in Zukunft ausreicht. Oder ob es gescheiter ist nicht auf dieses System zu setzen und gleich mein Software Equipment auf einem anderem Computer zu installieren.

@starclub
Ich verstehe zwar nicht was das ganze mit Netbook zu tuhn hat, aus einer Hinsicht klar, gibt oder gab es Netbooks mit Windows Starter drauf. Es gibt aber Netbooks in verschiedener Ausführung bzw. Ausstattung, so wie bei allen Computer Bauarten auch! Meins hat z.B. Windows 7 Home Premium von Haus aus. Bildschiermauflösung ist bei mir 1366x768 Pixel, ist aber doch auch mein Ding, man muss nur verstehen wie Umgehen mit der Software, die man nutzt oder nutzen will.

ALLE Netbook=
- Intel Atom-Prozessor (sehr leistungsschwach)
- 1 GB Ram (arg knapp)
- Festplatte 250 GB

Lässt sich somit auch nicht so definieren. Und ich habe ja geschrieben es handelt sich hierbei um ein System mit i3 2367m 1.4 GHz CPU mit 4 Gb RAM, demnach nicht die Rede von Atom oder sowas. Festplatte Grösse, das ist wohl meine Sorge... und die VST von dir nutze ich allesamt nicht, ich baue oft auf Freeware VST (meine Faszination gilt Ressourcen sparsame VSTs, aber nicht nur), ab und zu mal NI oder Tone2 Software.

Hier noch mal der Prozessor:
http://www.notebookcheck.com/Intel-Core-i3-2367M-Notebook-Prozessor.64164.0.html

Und mein Lenovo Edge E130 lässt sich bei der RAM auf bis 8GB aufrüsten. Wenn es nötig ist, würde ich dass auch machen.
Hier noch mal die Frage, nicht dass ich alles installiere und mitten in der Arbeit feststelle, dass es doch nicht funktioniert.
Ist es möglich auf DIESEM System 25-30 Audio Spuren zu generieren, inklusive die einzelne Drumlines wie Kick, Snare, Hi Hat etc., auch inbegriffen in meiner Rechnung sind VST Instrumente und Sf2 und SFZ Spuren, plus 5-6 Spuren Vocal recording. Sind in diesem Fall, alles zusammen maximum 36 Spuren, die ich dann noch gerne mit Effekte bearbeiten bzw. abmischen möchte.

Danke für eure Hilfe! ;)
 
Die Frage bleibt schwer zu beantworten, weil das System in einem Bereich arbeiten wird der zwischen: "Geht noch" und "Geht nicht" liegt. Du hast auf jeden Fall keine Reserven mehr. Allein das wäre mir wahrscheinlich schon ein Upgrade auf eine aktuellere Variante wert. In mehr RAM würde ich jedenfalls nicht mehr investieren.
 
rockfred schrieb:
Die Frage bleibt schwer zu beantworten, weil das System in einem Bereich arbeiten wird der zwischen: "Geht noch" und "Geht nicht" liegt. Du hast auf jeden Fall keine Reserven mehr. Allein das wäre mir wahrscheinlich schon ein Upgrade auf eine aktuellere Variante wert. In mehr RAM würde ich jedenfalls nicht mehr investieren.
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Danke für deine Antwort! ;)
 
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