Mixing Angebote

  • Ersteller Freeway
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Gib dem Cal noch 20 dazu, damit er auch mal erzählt, was er mit deinem Material gemacht hat. :) Die Hauptaspekte bei nem fetten Beat sind meiner Meinung: gute Ausgangssounds und die passende Zusammenstellung, frequenzmäßige Passung von [g=118]Bass[/g] und Bassdrum. Für mehr Druck kann man eventuell einen Sinus layern oder mit dem EQ bei etwa 100 Hertz anheben. Aber wenn man zu viel fummeln nuss, sind die Sounds vielleicht nicht gut oder passend.

Apachi :)
 
bensommerfeld schrieb:
P.S.:

Es ist aber auch heutzutage nicht mehr selten bzw. gehört meiner Meinung nach dazu, dass jemand, der Mixing-Dienste übers Internet anbietet auch ein paar Hörproben auf seiner Homepage hat. Beispiel:

http://mix-box.de/
Das bringt aber rein gar nichts. wie Human:ray schon schrieb ist das Ausgangsmaterial absolut entscheidend und das ist bei 90% der Hr Produktionen suboptimal...davon kann ich ein täglich Lied singen. Man ist lange Zeit erst mal mit Rettung der Signale und des Arrangements beschäftigt bis man wirklich richtig anfangen kann zumischen.

Daher nützen auch Hörproben nichts. Ich mache es immer so,d ass ich bei Anfrage für mehrere Songs den ersten etwas günstiger mache und mit vielen Hörproben und Rücksprachen zusammen mit dem Kunden die richtige Richtung herausarbeite. Dazu gehört auch dem Kunden zu erklären (in der Hoffnung er akzeptiert es..was leider nicht immer so ist) was machbar und was Utopie ist. Hat man dem Kunden dann seine Klangvorstellung entlockt (kann manchmal etwas langwierig werden, weil sich viele Leute nicht wirklich Gedanken darüber machen wie es klingen soll), kann der Kunde sehen ob es ihm nun gefällt ode rnicht. Ist letzteres (wie bisher eigentlich immer) der Fall mische ich die anderen Songs alle nach den gemeinsam erarbeiteten Vorgaben. Mit Hörproben etc kann man dann immer noch Details klären. Wer Lust hat kann natürlich auch vor Ort sein und ich erkläre ihm was ich mache. So hat er quasi zwei Fliegen mit einer Klappe, den fertigen Song und er lernt was.
Das bringt mehr als irgendwelche Hörbeispiele vergangener Produktionen oder Schwanzvergleiche mit Equipment, das man bei den preisen die man für Hr Produktionen nehmen kann eh nicht zum Einsatz kommen kann...es sein denn man verdient mit was anderem sein Geld, aber dann ist man auch kein Studio Profi :D
 
@ frankye

Hier gehts aber nicht um Rock, sondern um Beats aus Samples :)
 
Wir driften hier ab. Gleich schließt EarlGrey den Thread...aber naja:)

Ich finde Hörproben gut. Argumente dafür:

- egal wie gut / schlecht das Ausgangsmaterial ist, man hört zumindest mal, ob jemand "grundsätzlich sein Handwerk versteht". Bei all den Mixing-Angeboten im Internet und wo sich jeder "Produzent" nennt, der nen Tisch und n paar Boxen hat, finde ich das schon praktisch.

- viele haben in ihren Hörproben auch den direkten Vergleich von "Vorher" (eigener Mix der Band z.B.) und "Nachher".

Außerdem ist es auch aus Sicht des Mixers praktisch, bin ich der Meinung. Wer gute Hörproben hat (sich also "gut präsentiert" ), hat schonmal ein paar potentielle Fische mehr im Kundennetz. Wer sich aber verschließt und erstmal mit dem Kunden lang rumdiskutieren will, bevor er "einfach mal was hören lässt", vergrault mit Sicherheit einige von vornerein.
Wenn es mir jemand, der mir eine Dienstleistung verkaufen will, schon im voraus schwierig macht und negativ wirkt, wirkt das auf mich als potentiellen Kunden natürlich nicht gerade anziehend.

Versetz dich einfach in die Lage des Kunden, der im Thema nicht so tief drin steckt (jede x beliebige Band). Der surft durchs Netz...dort findet er einmal eine gut designte Homepage mit netten Klangbeispielen, Preisauskünften, Feedbacks der Kundschaft....und eine andere Page, auf der der Mixmeister erstmal erklärt, dass Hörproben keinen Sinn machen und sowieso 90% aller Kunden sauschlechtes Material liefern und er nur unnötigen Stress hat...
wen würdest du wohl kontaktieren?
 
bensommerfeld schrieb:
Wir driften hier ab. Gleich schließt EarlGrey den Thread...aber naja:)

Ich finde Hörproben gut. Argumente dafür:

- egal wie gut / schlecht das Ausgangsmaterial ist, man hört zumindest mal, ob jemand "grundsätzlich sein Handwerk versteht". Bei all den Mixing-Angeboten im Internet und wo sich jeder "Produzent" nennt, der nen Tisch und n paar Boxen hat, finde ich das schon praktisch.

- viele haben in ihren Hörproben auch den direkten Vergleich von "Vorher" (eigener Mix der Band z.B.) und "Nachher".

Außerdem ist es auch aus Sicht des Mixers praktisch, bin ich der Meinung. Wer gute Hörproben hat (sich also "gut präsentiert"), hat schonmal ein paar potentielle Fische mehr im Kundennetz. Wer sich aber verschließt und erstmal mit dem Kunden lang rumdiskutieren will, bevor er "einfach mal was hören lässt", vergrault mit Sicherheit einige von vornerein.
Wenn es mir jemand, der mir eine Dienstleistung verkaufen will, schon im voraus schwierig macht und negativ wirkt, wirkt das auf mich als potentiellen Kunden natürlich nicht gerade anziehend.

Versetz dich einfach in die Lage des Kunden, der im Thema nicht so tief drin steckt (jede x beliebige Band). Der surft durchs Netz...dort findet er einmal eine gut designte Homepage mit netten Klangbeispielen und Preisauskünften....und eine andere Page, auf der der Mixmeister erstmal erklärt, dass Hörproben keinen Sinn machen und sowieso 90% aller Kunden sauschlechtes Material liefern und er nur unnötigen Stress hat...
wen würdest du wohl kontaktieren?

Da sind wir wieder bei "Seind und Schein", ich verspreche damit etwas was ich vielleicht nicht halten kann. Und rumdiskutieren ist auch Unfug, entweder man klärt den Kunden auf oder nicht. Glaub mir ich kenne einige Kunden (aus Studio und Workshops) die auf tolle Hörproben reingefallen sind und im Nachhinein enttäuscht waren weil es bei ihnen nicht so toll klang.
Man muss btw auch nicht alle Kunden haben, manche machen mehr ärger als sie Geld bringen :)
 
frankye schrieb:
Man muss btw auch nicht alle Kunden haben, manche machen mehr ärger als sie Geld bringen :)

Oh ja!!!!!
 
Code:
ja, das ganze nennt sich "mixing-engineer" und ist ein beruf, welchen man erlernt.


In einem Wochenendseminar oder was ? :D

Hörprobe, Hörprobe
 
Du meinst aber jetzt nicht Taggi, oder ? :D
 
Da sind wir wieder bei "Seind und Schein", ich verspreche damit etwas was ich vielleicht nicht halten kann. Und rumdiskutieren ist auch Unfug, entweder man klärt den Kunden auf oder nicht. Glaub mir ich kenne einige Kunden (aus Studio und Workshops) die auf tolle Hörproben reingefallen sind und im Nachhinein enttäuscht waren weil es bei ihnen nicht so toll klang.
Klar. Es ging mir jetzt auch in erster Linie darum, dass du durch diese Art der Präsentation allein schon mehr Anfragen (von der ja nicht jede problematisch verlaufen muss) reinbekommen würdest. Wenn du das natürlich nicht willst / brauchst, ist das irrelevant.
 
bensommerfeld schrieb:
Es ging mir jetzt auch in erster Linie darum, dass du durch diese Art der Präsentation allein schon mehr Anfragen (von der ja nicht jede problematisch verlaufen muss) reinbekommen würdest.

Mal ehrlich gesagt, wer auf gut gemachte Praesentation allein hereinfaellt ist selbst schuld und gute Demosongs bekomm ich irgendwo immer her (sie muessen ja nicht von ihm gemacht worden sein!!).

Die beste Werbung ist gute Arbeit. Das spricht sich rum!
Schlechte aber noch schneller!
 
guter mix entsteht NUR mit guten musikern, sprich leuten welcher optimaler "material" liefern können.
was nutzen mir abbey road oder world studios, wenn ich für so ein high-end musikalisch nicht reif bin - sprich meine musik nicht so gut ist, dass sie durch high-end und manpower den hochglanz kriegt?

genauso ist es im amateur/halbprofi bereich.
wenn ich die aufnahmen von anderen bands aus einem studio höre, muss das ÜBERHAUPT nicht bedeuten, dass meine musik auch so "gut" klingen wird.
wenn mich mein ausgewählter tontechniker nicht versteht, dann nutzt mir sein equipment gar nichts, und dieser punkt ist für eine produktion viel wichtiger als irgendwelche referenzen.

so hat der frankye doch recht, wenn er sagt - ach manche kunden spare ich mir, und beratung lasse ich gelten.

hätte ich auch so gemacht, weil:
der sound und das gespielte kann man nicht trennen, die zwei sachen gehören zusammen.
tontechniker zieht alle fäden zu einer endproduktion zusammen und er soll mich mit einem faderbewegung überzeugen können das sowas meiner musik guttut, und nicht durch seine vorherige referenzen...
fazit:
mir ist eben lieber wenn ein toni sagt: hör, das habe ich aus deinem demo gemacht, sind wir im geschäft?

*aufdemschleimausrutsch, aberdochganzehrlichgemeint undnixgegenben, ichschwörees*
vg
dragan
 
irgendetwas sagt mir, dass die aufnahmen von mixtapes auch von mixtapes sind - man kann ja die referenzen befragen ob das so ist - die würden ja kaum ihre erlaubnis für fremdaufnahmen geben, oder?

ich kann mir auch vorstellen, dass jemand mit schlechtem material hingeht - ein paar hundert euros löhnt - mitaufdenwegbekommt, dass das ausgangsmaterial scheixxe war - und trotzdem zufrieden mit dem produkt und den ausgaben ist weil man ja eine deutliche verbesserung zum eigenen mixversuch erkennt. man kann schon einiges machen heutzutage und ich glaube auch, dass der preis (der nicht gerade ein dumping preis ist) die billigheimer von vornherein abhält dort was mischen zu lassen
 
hm, die samples von loftone sind wirklich nicht gut....kann doch nicht sein, dass bei soviel technik SOWAS rauskommt. vielleicht zuviel technik?
 
Zitat: "...die Samples von Loftone sind nicht gut ..."

Nach welchen Kriterien denn ?

Komplexität ?
Klangeindruck ?
Stilrichtung ?
Wieviele Schritte brauche ich mit den
Samples zum eigenen Charthit ?

Würde mich einfach mal interessieren ohne sticheln zu wollen ..

Mixbox hat seit kurzem echt geile Soundbeispiele !
Respekt !
 
Komplexität ?
Klangeindruck ?
Stilrichtung ?
Wieviele Schritte brauche ich mit den
Samples zum eigenen Charthit ?

es geht hier ums mixing und mastering. hörs dir an, da musst du keine berauschenden fähigkeiten zu haben ums zu hören.

haben wirs zuende diskutiert? nein..
 
Ich kann beide Seiten gut verstehen, Hörbeispiele müssen nicht immer das repräsentieren was der Mixing-engineer wirklich auf dem Kasten hat. Das ein guter Sound und eine gute Mischung schon bei einem gut gestimmten Instrument und der Person die es bedienen soll anfängt ist wohl klar. Nicht desto trotz kommt es halt doch sehr wohl auf die Person die mischt an. Und es gibt doch immer auch Mischungen die man macht in der man gutes Ausgangsmaterial hat und dann auch einfach sagen kann und das ist das was ich für euch ( vorausgesetzt das Ausgangsmaterial stimmt ) machen kann. Am liebsten wären mir hier natürlich vorher/nacher Hörbeispiele am besten noch nach Kategorien eingeteil :D . 1. Ausgangsmaterial scheiße - maximal das 2. Ausgangsmaterial gut - maximal das 3. Ausgangsmaterial z.B. von mir von Grund auf aufgenommen und gemischt maximal das. Vielleicht kann man schon auf dieser Weise den Leuten klar machen das gute Technik und ein Mensch der sie bedienen kann halt leider auch keine Wunder vollbringen können, wenn das Ausgangsmaterial halt klingt wie es klingt.

paddy
 
Die Sängerin von Lisatin ist aber ein Schnuckelchen (http://www.mixbox.de) :) Wobei ich das Engelchengetue und das Deutsch / Französisch-Rumgewechsel doch ziemlich blöde finde. Sorry OT :) Mixingmäßig ists wohl auch keine Offenbarung, oder ?
 
es geht hier ums mixing und mastering. hörs dir an, da musst du keine berauschenden fähigkeiten zu haben ums zu hören.
Dann lass uns auch mal was hören wenn du schon 250/Tag willst aber über andere herziehen mußt.
Mir gefällt das Lofttoneensemble Album - die Masterings finde ich kacke aber der Threadsteller wollte ja kein Mastering.
 

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