Mix und Mastering Plug ins

Ames

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Was haltet ihr von den Mix und Mastering Plug ins in Ableton? Taugen die was oder macht es Sinn in andere zu investieren?
 
hi und:welcome:



ich bin mit den werkzeugen völlig zufrieden.

es schadet aber nichts noch einen charakter eq zu haben alá pulltec und noch ein paar verschiedene kompressoren die nochmal andere regelcharakteristiken haben.


übrigens der abletonkom ist ein krasses teil

3 verschiedene enverlope follower modi (peak, rms, opto)
3 gerätecharakteristiken
und auch noch look ahead, sidechain und dynamischer eq.
es gibt nix was das teil nich kann.

den com muss man erstmal beherrschen um rummäkeln zu dürfen :D

ich nutz auch keinen anderen reverb außer dem ableton internen. natürlich hab ich schon mit anderen rumgespielt und ausprobiert aber letztendlich hab ich doch wieder den aus ableton genommen weil er meinen geschmack trifft und bis ins kleineste detail modulierbar ist.

delays sind abletons stärke. mein liebling ist das filterdelay. gibt keinen track von mir wo das teil nicht eingesetzt wird.


ja was laber ich.



JA sie taugen.


nur der limiter ist nicht unbedingt als loudnessmaximizer einsetzbar.
solang er nur ein paar pegelspitzen runterregelt klingt er noch gut (bzw man hört ihn nicht) aber wenn der stärker arbeitet is es nich schön. da gibts bessere möglichkeiten zum laut machen. satuation und multibanddynamiks zum beispiel.
 
danke!!! versteh ich mit dem Filterdelay ; )
 
Bedenke bitte eines - damit habe ich gerade etwas zu kämpfen - je mehr externe Plugins du verwendest um so problematischer wird es mit der Austauschbarkeit deines Projektes.

Bsp:

Du hast in deinem Mix den Sampler, Analog, Kontakt, Synth1 und noch ein paar UAD plugins & evtl. auch noch voxengo und co eingesetzt. Der mix klingt nun sau geil - aber was ist das?
Dein kumpel bekommt die meldung das das Projekt nicht 1:1 wieder herstellbar ist.

Problem: er hat nicht die selben Plugins. Hat nicht die Suite sondern nur die günstige Live version etz.

Lösung: Friere die spur ein - save to wav.
Sichere das Projekt - und erschrecke!!

Grund: dein Projekt hat nun je nach Spuren recht schnell die 1GB Grenze überschritten. Das zu sharen is etwas bescheiden.
Ausserdem fällt dir auf das deine DrumGruppe die aus 3 gelayerten Drums besteht und einen UAD Effekt benutzt nicht zu freezen geht - und deshalb hast du keine andere Wahl das die Gruppen Spur von hand erstmal selbst zu Rendern & dann in den mix ein zu fügen. Nachteil -
die Spuren lassen sich nicht mehr korrekt getrennt bearbeiten.

Think about - nach der Erfahrung muss ich sagen: Weniger is manchmal mehr. Wäre es alles mit
Ableton gemacht - wäre das kein großes Thema gewesen. Aber je mehr ZUBEHÖR du dir zu legst um so mehr solltest du auch den Aspekt der Sicherung im Auge behalten.

ZU den Tools von Live kann ich nur sagen - sie sind ABSOLUT Tauglich! Der EQ is ein Schatz. Der Limiter is auch sehr cool & Easy to use. Das Reverb klingt auch sehr gut. Der MBK auch sehr praktisch - der SideChainKompressor echt geil! Wer mehr will - oder brauch sollte auch im Auge behalten das datensicherung schnell zu Datenmassen anwachsen kann
 
ja gut das is aber das so genannte "jammern auf hohem niveau"

als der rechner noch spielzeug war, war das sogar so dass nach dem mix das pullt genullt wurde und dann konnte keiner rein garnix mehr wiederherstellen.

sichern tuh ich immer indem ich sämtliche mixingrelevante effekte abschalte, gruppenspuren wieder auflöse und dann jede einzeln spur rendere.

so kann ich auch in 5 jahren wenn es nötig ist darauf zurückgreifen und neu mischen.

wenn ich mit jemanden im internet zusammen musik mache dann wird auch noch nicht gemixt und sich auch abgesprochen was kompatibel ist und was nicht.
und das übernimmt im normalfall am ende eine einzige person auf einem einzigen rechner.
 
Also du kannst meiner Meinung nach die Sachen für Effektierung benutzen. Zum mischen die EQs nur zum rausdrehen. Wenn du was reindrehen möchtest, dann nimm lieber was anderes. Der Comp ist gut gelungen, aber sicher nicht mit anderen Plugins zu vergleichen. Mit dem Multiband komme ich gar nicht klar.

Ich nehme meist nichts bis ganz ganz wenig aus der Suite.
 
ja gut das is aber das so genannte "jammern auf hohem niveau"

Ich jammere nicht - ich habe nur eine Erfahrung kund getan die ich als negativ empfinde.

als der rechner noch spielzeug war, war das sogar so dass nach dem mix das pullt genullt wurde und dann konnte keiner rein garnix mehr wiederherstellen.

Die Zeiten sind vorbei - und das ist gut so. Ist aber auch keine Lösung nur schlechte Argumentation. An Fakten kann man nicht herumdrehen. Hat man was das nicht zu Live gehört - hat man Speicherfresser drin. Und auch hier ist es eine Feststellung der Tatsachen gewesen.
Ein Remix ist nicht unbedingt auf alle Spuren angewiesen - es erleichtert einem aber vieles!
Und dann ist es seeeehr angenehm auf den Mix zurückgreifen zu können. Und sei es nur um
eine scheiss Kickdrum effizient aus dem Lied heraus zu bekommen um eine eigene darunter zu legen.

wenn ich mit jemanden im internet zusammen musik mache dann wird auch noch nicht gemixt und sich auch abgesprochen was kompatibel ist und was nicht.

Redest von einem DJ Mix? Oder wirklich von einem Projekt mit 32 oder mehr Spuren wo du auch Recordet hast & nicht nur Loops & VST im Einsatz waren?
 
ja gut das is aber das so genannte "jammern auf hohem niveau"

Ich jammere nicht - ich habe nur eine Erfahrung kund getan die ich als negativ empfinde.

es ist doch nur ein sprichwort gewesen und keine persönliche anmache ;)

ja und wegen deinen fakten tatsachen und feststellung wollte ich nur meine persönliche meinung dazu sagen.

ich find es nunmal alles andere als schlimm dass es geräte gibt die andere nicht besitzen und auch sequenzer mit denen man nicht kompatibel ist.
ich verlang da auch keine lösung.

ich z.b. arbeite sehr eng mit vielen verschiedenen künstlern zusammen die oft nicht mal ableton haben und hab auch einen studiopartner der dazu noch mit mac arbeitet mit dem ich oft projekte austauschen muss.

das ist alles nur eine frage der organisation.

aber kein grund auf gute plug ins von drittanbietern zu verzichten.
sei es freeware die nicht auf allen systemen laufen oder gekaufte.
es gibt doch schon einen kompatibelitätsstandard im audio der sich bewährt hat.
24bit 44.1khz WAVE
das ist natürlich destruktiv
aber das was man gebounced hat speichert man eh als projekt ab um notfalls genau zu dem punkt vor dem bouncen zurückkehren zu können.

ein gezipptes fertiges projekt mit allen einzelspuren und metadaten nimmt auch nicht viel platz auf der festplatte. ich hab schon über 70 projekte und damit noch nicht mal eine 500GB platte voll bekommen.
 
sehe ich ähnlich. mir ist der sound wichtig und nicht ob ich dann livepacks mit anderen austauschen kann.
deshalb @Pierre, hab ich mir schon gedacht, das mit den Eq's. hab auch grad mal verglichen.
werde wohl nochmal etwas tiefer in die tasche greifen müssen.
 
Ein Tip:

Solltest du ihn noch nicht haben ist der Nievou Filter von Elysia ECHT was sehr feines. Für umsonst ein echt echt gutes kostenloses & absolut freies VST Plugin. Und somit auch leicht zu sharen ;-)
Hab selten ein Plugin erlebt das so einfach soviel mehr herausholen kann.

An der Stelle mal ein Danke schön an die Leude von Elysia
smil47c08a19019a4.gif
 
hab ich ; ) find ich super
 

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