Mikrofon für Außenaufnahmen gesucht- so klein wie ein Kopfhörer

  • Ersteller Tingeltangelsasch
  • Erstellt am
Danke sehr. 300€ ist allerdings immer noch zu viel. Die absolute Schmerzgrenze sind 100€. Mehr geht wirklich nicht.
 
[ref=[URL]https://recording.de/Community/Forum/Homerecording/Newbie_Kaufberatung/178392/Post_1968171.html#14]Steffi_Weigelt[/URL] schrieb in #14: [/ref]

Das ist nicht nur von suboptimal geschrieben (...)

Nö,isses nicht. Genau lesen hilft.
 
Das ist nicht nur von suboptimal geschrieben, sondern auch tatsächlich suboptimal! Funktioniert bestenfalls ein paar Sekunden, bei Bandaufzeichnung sogar noch weniger.

Wie nicht unbedingt anders zu erwarten, passiert das mit meinem Amateur-Gear nicht.
Denn da sind handelsübliche Quarze drin, um Samplerate bzw. Bildfrequenz zu erzeugen, das lässt (nach Datenblatt) typisch so rund einen (20ms 50Hz Hallbild)Frame-Fehler auf 10 Minuten erwarten, schlimmstenfalls das doppelte. Praktisch hatte ich nie ein Problem damit.

Bei all zu kreativen Geräte-Konstruktionen kann das allerdings auch anders ausgehen - also vorher ausprobieren. (Die Frequenzerzeugung kann bei geforderter Flexibilität auch per PLL erfolgen, die dann evtl. nicht genau trifft, d.h. die (immer noch quarzstabile) Nennfrequenz hat einen systematischen Fehler. )
 
wenn nur 100 € drin sind, dann einfach leihen, oder aber doch den Kameraton nehmen. wofür soll das ganze denn sein?
 
Bist du iPhone Besitzer? -> Rode SmartLav + iPhone in der Tasche des Redner, fürs syncen schau dir PluralEyes an.

Grüße

PS: totes Tier nicht vergessen!
 
wenn nur 100 € drin sind, dann einfach leihen, oder aber doch den Kameraton nehmen. wofür soll das ganze denn sein?

Für Sprachaufnahmen. Am Besten kann man sich das vorstellen wie eine Art Interview.

Habe leider kein Smartphone.
 
Eine Frage zur Synchronisation an die Profis:

Wäre es nicht möglich, die Sync-Probleme mit einer Software wie "Vocalign" zu umgehen? Voraussetzung wäre natürlich hierbei allerdings, dass die Kamera zusätzlich den Ton in einer angemessenen Lautstärke aufnimmt.

Dann wird die Diktiergerätaufnahme zum Ton der Kameraaufnahme "alignt" und ersetzt diesen zum Schluss. Das ist natürlich auch ein (je nach Betrachtung) recht kostspieliger Spaß.

Ist nur so´n Gedanke...
 
Das ist jetzt nur ein Beispiel und das Diktiergerät hier soll es letztlich nicht werden, aber schaut es euch trotzdem mal an:

http://www.amazon.de/Sony-ICDBX112M-Digitale-Rekorder-silber/dp/B004SO3LOG/ref=pd_sim_sbs_office_1

Wenn es keine Synchronisationsprobleme gäbe, wäre so etwas doch ausreichend, oder?

Dann könnte ich ja doch einfach ein Krawattenmikro an ein Diktiergerät anschließen.

Bei diesem speziell scheint es keine Möglichkeit zu geben, die Daten digital in den Computer zu übertragen (steht in den Amzaon-Reviews).
Da würde ich beim Kauf drauf achten dass das geht.
 
Eine Frage zur Synchronisation an die Profis:

Wäre es nicht möglich, die Sync-Probleme mit einer Software wie "Vocalign" zu umgehen? Voraussetzung wäre natürlich hierbei allerdings, dass die Kamera zusätzlich den Ton in einer angemessenen Lautstärke aufnimmt.

Dann wird die Diktiergerätaufnahme zum Ton der Kameraaufnahme "alignt" und ersetzt diesen zum Schluss. Das ist natürlich auch ein (je nach Betrachtung) recht kostspieliger Spaß.

Ist nur so´n Gedanke...

Also ich hatte da eigentlich praktisch bis jetzt noch nie Probleme mit der Synchro (low budget/Filmstudi-Produktionen). Nordwest hat's ja in Post #24 mal angegeben, schlimmstenfalls. 1 Frame Versatz/10 min.
 
Guten Tag in die Runde,

um das ganze wesentlich anschaulicher zu gestalten verlinke ich hier einfach mal das Video, das ich erst kürzlich gedreht habe:
Mikrofonierung beim Videodreh:

http://youtu.be/m_Oa46TemNk

@Threadstarter: leider ist 100 € als Budget recht gering. Da können wir leider nichts passendes anbieten.



Besten Gruß
 
Der Pfad zwischen Hilfe und Werbung ist manchmal schmal.
 
Eine Frage zur Synchronisation an die Profis:

Wäre es nicht möglich, die Sync-Probleme mit einer Software wie "Vocalign" zu umgehen?

Möglicherweise, aber das erwähnte PluralEyes funktioniert ebensogut, halt ohne Resampling/Timestreching.
In der NLE (Vegas) leg ich die externe Audiospur an und die einzelnen Video+Kameratonspuren. Danach kommt das PlugIn drüber, das geht sehr gut, auch mit übersteuertem oder halligem Kameraton. Dann kann man die Laufzeitunterschiede zwischen den Tonspuren händisch anpassen, wenn zB die Kamera 30m weit weg steht und der Ton direkt aus einem Mischer kommt.
Syncprobleme hatte ich noch nie, und wenn ein Clip länger als 1h dauert wird er einfach geteilt. Genauer gehts mMn nur mit TC und externer Video/Audio Clock.

Grüße
 

Ähnliche Themen

RECORDING-Redaktion
  • Artikel
Antworten
0
Aufrufe
583
RECORDING-Redaktion
RECORDING-Redaktion
B
Antworten
10
Aufrufe
1K
Bushwick
B
Recording.de
Antworten
0
Aufrufe
421
Recording.de
Recording.de

Oft gelesene Themen

Zurück
Oben