Mikrofon & Co - brauche dringend Hilfe

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LaaLa

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Hallo an alle! :)

Ich brauche dringend etwas Hilfe/(Kauf-)Beratung... ich surfe und lese nun seit gut 4 Stunden im Internet...und weiß immer noch nicht welches das ideale Weihnachtsgeschenk für meinen Freund wäre.
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Es ist so, mein Freund spielt leidenschaftlich akkustische Gitarre und singt.
Vor Monaten fingen wir an einige Stücke über unserem Laptop aufzunehmen. War alles furchtbar, da wir nur mit dem integrierten Mic des Laptops augenommen hatten. lol

Haben danach ein einfaches Kondensatormikro von Philips gekauft, das Ergebnis war im Vergleich zu vorher viel besser, aber im Ganzen doch immer noch sehr sehr schlecht! Vor allem das Rauschen ist furchtbar.

Also haben wir uns nun auch einen Mixer von Behringer (Xenyx 1002) sowie auch ein Audiokabel für die Guitarre geholt. Die Aufnahmen hören sich jetzt wieder um vieles besser an, aber das Rauschen ist immer noch da und es hört sich halt alles immer noch seeehr unprofessionell an, deswegen dacht ich mir nun "ein neues Mikrofon muss her". Ist ja auch Weihnachten! :)
Aber ich weiß einfach nicht welches das Richtige wäre.

In die engere Wahl hatte ich bis vor einer Stunde folgende Mics genommen:

BEHRINGER B2 PRO
THE T.BONE SC1200 (inzwischen eigentlich nur noch dieses Mic unter den Favoriten)
THE T.BONE SC1100

Aber nach allem was ich heut' so gelesen hab, müssten das Behringer Mic und das t.bone sc1100 auch rauschen, oder nicht?
smil469f7c20e1fdb.gif


Das Behringer B2 Pro ist anfangs mein Favorit gewesen, habe aber auf der Web-Seite von Behringer keine Info über das Eigenrauschen dieses Mics finden können.
Auf einer anderen Seite werden allerdings diese Angaben gemacht:
"the 'A'-weighted signal-to-noise ratio is between 76dB and 78dB depending on the pattern setting"

Danach habe ich zufällig über Kompressoren gelesen, die so einiges verbessern sollen. Macht es denn Sinn sich später auch so etwas anzuschaffen? Und vor allem würde mich auch interessieren ob diese Kompressoren, wie z.B. COMPOSER PRO-XL MDX2600 auch mit dem xenyx angeschlossen werden können? oder ist dann eines überflüssig?
Kompressor > ja o. nein (wenn nein, dann evtl. nur einen Deesser? das ist nämlich auch so ein Problem mit den hohen sss-Lauten)

Und schließlich meine letzte Frage, hab heute auch gelesen dass man mit einem Laptop eh keine guten und auch keine rauschfreien Aufnahmen machen kann, stimmt das so?
Oder kann man da doch noch was machen?
Habe das Wort USB-Soundkarte öfter mal vorhin gesehen, allerdings keine konkreten Informationen dazu.
Kann so etwas unsere Aufnahmen verbessern?

hach...ich hoffe das sind nicht zu viele Fragen
hab leider Musiktechnisch überhaupt keine Ahnung und hoffe auf eure Hilfe...
smil47edd9c07daa2.gif
 
:welcome:

aber das Rauschen ist immer noch da und es hört sich halt alles immer noch seeehr unprofessionell an, deswegen dacht ich mir nun "ein neues Mikrofon muss her". Ist ja auch Weihnachten!

Ich fürchte, mit einem neuen Mikro könntet ihr ebenfalls im Land des Rauschens landen, da es gut möglich ist, dass Mixer bzw Onboardsoundkarte des Laptops einen guten Teil dazu beitragen.

Langfristig würd ich dazu raten, eher ein halbwegs vernünftiges Audiointerface als Weihnachtsgeschenk in's Auge zu fassen.

Beispiele:
https://www.thomann.de/at/maudio_profire_610.htm
https://www.thomann.de/at/focusrite_saffire_pro_24_dsp.htm
https://www.thomann.de/at/focusrite_saffire_6_usb.htm

Danach habe ich zufällig über Kompressoren gelesen, die so einiges verbessern sollen. Macht es denn Sinn sich später auch so etwas anzuschaffen?

Angesichts der vermutlich angestrebten Preisklasse und des momentanen und in näherer Zukunft zu erwarteten Setups schlicht und ergreifend:
nein, verwendet die Softwarekompressoren des Sequencers nach der Aufnahme. :)
 
EDIT: zu spät ... ;-)

Hallo Laala,

ein paar Ideen meinerseits:
- was für ein Notebook hast du? Meiner Erfahrung nach rauschen die Eingänge/AD-Wandler hier oft (wenn es nicht gerade ein teures Notebook ist). Eine USB "Soundkarte"/-Interface kann hier helfen, da sie (vorausgesetzt sie ist besser als was du onboard hast) das Signal vorverstärkt und danach direkt nach digital wandelt. Sowas meine ich: https://www.thomann.de/de/alesis_io2.htm Das Notebook an sich rauscht natürlich nicht, sondern nimmt nur digital auf, was analog nach digital gewandelt wurde.

- Wie kommt deine "engere Wahl" der Mikrofone zustande? Preis? Beim SCT1200 scheint es Rauschen zu geben (zumindest berichtet das einer der Kommentatoren).

- Hinzu kommt: Die ganze Aufnahmekette rauscht ja und nicht nur ein Bestandteil davon.
Also: Mikro>Preamp/Pult (in deinem Fall ja auch nicht wirklich hochwertig)>AD-Wandler. Je hochwertiger die einzelnen Teile sind, desto besser wird auch dein Nutzsignal.

- Kompressoren: Wenn du digital aufnimmst kannst du auch mit einem Plugin komprimieren. Alle DAWs haben heute hierfür Plugins an Bord. Wenn du durch Üben damit Ergebnisse erzielst, die irgendwann nicht mehr befriedigend sind (weil auf digitaler Ebene ausgeführt) wirst du dir wahrscheinlich keinen Behringer Kompressor mehr kaufen wollen. *BittejetztkeineHard/Softwarediskussion :)*

LG TT
 
Ein empfehlenswertes Einsteigermikro ist das SE X1. Darunter wirst Du immer Probleme haben. Allerdings ist es sehr wahrscheinlich, dass die Soundkarte zusammen mit dem Behringerpult rauscht!
 
Vielen vielen Dank erstmal für eure Antworten! :)
Kickback & TT ihr habt mir schonmal weitergeholfen! {#Peace Bruder}

Ich fürchte, mit einem neuen Mikro könntet ihr ebenfalls im Land des Rauschens landen, da es gut möglich ist, dass Mixer bzw Onboardsoundkarte des Laptops einen guten Teil dazu beitragen.

Langfristig würd ich dazu raten, eher ein halbwegs vernünftiges Audiointerface als Weihnachtsgeschenk in's Auge zu fassen.

Beispiele:
https://www.thomann.de/at/maudio_profire_610.htm
https://www.thomann.de/at/focusrite_saffire_pro_24_dsp.htm
https://www.thomann.de/at/focusrite_saffire_6_usb.htm

Hi, kickback! :) Danke für den netten Willkommensgruß!

Ok, das Audiointerface steht nun an erster Stelle :)
Kann mir momentan nur den Kauf des focusrite saffire 6 usb erlauben, die anderen zwei überschreiten leider eh mein Budget...
Wenigstens freu ich mich im Video gehört zu haben, dass das safire 6 für seine Preisklasse doch ein sehr gutes Stück ist. :D

Angesichts der vermutlich angestrebten Preisklasse und des momentanen
und in näherer Zukunft zu erwarteten Setups schlicht und ergreifend:


nein, verwendet die Softwarekompressoren des Sequencers nach der Aufnahme. :)

Dies ist auch gut zu wissen. Brauch ich mir also gar nicht mehr anschauen!

Hallo Laala,

ein paar Ideen meinerseits:
-
was für ein Notebook hast du? Meiner Erfahrung nach rauschen die
Eingänge/AD-Wandler hier oft (wenn es nicht gerade ein teures Notebook
ist). Eine USB "Soundkarte"/-Interface kann hier helfen, da sie
(vorausgesetzt sie ist besser als was du onboard hast) das Signal
vorverstärkt und danach direkt nach digital wandelt. Sowas meine ich:
https://www.thomann.de/de/alesis_io2.htm Das Notebook an sich rauscht
natürlich nicht, sondern nimmt nur digital auf, was analog nach digital
gewandelt wurde.

Hi TT,

das Notebook ist relativ neu, mit Sicherheit aber nicht eines der Besten.

Toshiba Satellite L555-12V

Ich kann allerdings nirgends sehen, was der für eine Soundkarte hat.

Das Alesis io2 ist zwar etwas günstiger als das safire 6 aber da beide noch unter 200 € liegen, tendiere ich nun eher zum safire.


- Wie kommt deine "engere Wahl" der Mikrofone zustande? Preis? Beim SCT1200 scheint es Rauschen zu geben (zumindest berichtet das einer der Kommentatoren).

Der Preis spielt da ehrlich gesagt natürlich auch eine große Rolle. Wollte(/kann) höchstens 200 € ausgeben, 150 € wären natürlich noch angenehmer zu verkraften.

Aber ich habe gestern auch, wie bereits erwähnt, sehr viel im Netz gelesen.
Auf der Thomson-Seite wird sehr vieles über die verschiedenen Arten der Micros erklärt, über die Charakteristiken und auch dass man besonders auf das Eigenrauschen schauen soll... Werte bis 14 dB-A sollen da im Idealfall bei einem Mic angegeben sein, ab 23 dB-A soll das Rauschen deutlich vernehmbar sein, So sind dann schon viele Mikros weggefallen und für mich uninteressant geworden.
Auf den Grenzschalldruckpegel hab ich auch ein Auge gehabt dass der nicht weit unter 130 dB-SPL liegt.

Diesen Angaben hab ich mehr Wert zugesprochen, als den Kommentaren, da ich mir dachte dass diese ja auch von mehr oder weniger unerfahrenen Leuten geschrieben sein könnten.
Hier im Forum fühl ich mich schon viel sicherer. :) Und verlass mich schon drauf dass ihr wisst wovon ihr redet.

Und zu guterletzt dacht ich mir dass es doch nur von Vorteil sein kann, wenn ein Mikro gleich alle drei Richtcharakteristiken unterstützt, und man jeweils umschalten kann. Oder ist dies doch eher egal?


- Hinzu kommt: Die ganze Aufnahmekette rauscht ja und nicht nur ein Bestandteil davon.
Also: Mikro>Preamp/Pult (in deinem Fall ja auch nicht wirklich hochwertig)>AD-Wandler. Je hochwertiger die einzelnen Teile sind, desto besser wird auch dein Nutzsignal.

Sollte also mit meinem Portemonnaie generell nicht zu viel erwarten...*hach* :(


Ein empfehlenswertes Einsteigermikro ist das SE X1. Darunter wirst Du immer Probleme haben. Allerdings ist es sehr wahrscheinlich, dass die Soundkarte zusammen mit dem Behringerpult rauscht!

Hi artcore,

zum Glück wird nun zu Weihnachten das Audiointerface gekauft, um mich für ein Micro zu entscheiden, wird - wie ich merke - sehr schwierig für mich werden.
 
moin,

erstens:
lasst die Finger von so schwachsinnigen Produkten wie
Behringer und T.Bone.

zweitens:
Empfehung Mikro, wäre ( bei dem vermuteten Budget ) einfach mal ein Rode NT1a.

drittens:
ihr braucht ein anständiges Interface / Wandler.

viertens:
schmeisst den Behringer Mixer weg, allein der wird schon ein Großteil des
Rauschens verursachen...

fünftens:
OutboardEquipment wie Kompressoren etc. machen bei Eurem Setup null
Sinn - bleibt bei plugins!!!
und auch hier wieder: vergeßt den Behringer-Quatsch.
 
Mit dem Saffire wirst du nichts falsch machen, das ist definitiv eine gute Wahl. Bezüglich des Mikrofons hast du bis 200€ mehrere Optionen. Das SE X1 ist eine und liegt auch in deinem Preislimit. Du könntest auch einen Blick auf das Rode NT1-A werfen, das hat ein sehr sehr sehr geringes Eigenrauschen und klingt klasse!

Kleiner Tipp : Stöber hier mal die Produktbewertungen durch.

Lg
 
Ich unterschreib zwar nicht das "schwachsinnig" von Chindogu, muss aber auch sagen, wer billig kauft, kauft zweimal. Auf der anderen Seite weiß man nie wie lange (und intensiv) man das Hobby betreibt...
 
Auf der anderen Seite weiß man nie wie lange (und intensiv) man das Hobby betreibt...
Wieso auf der anderen Seite?
Gutes Equipment kann man leichter verkaufen als irgendwelchen Müll. Davon gibts genug auf EBay und co. ;)
 
Guitar_TT, you take the point.

Ein Rode NT1a ist übrigens gebraucht (wenn wir schonmal beim Thema sind) hier aufm Marktplatz.

LG TT
 
Und zu guterletzt dacht ich mir dass es doch nur von Vorteil sein kann, wenn ein Mikro gleich alle drei Richtcharakteristiken unterstützt, und man jeweils umschalten kann. Oder ist dies doch eher egal?

Anstatt das Geld in Charakteristiken zu stecken, die Du eh nicht brauchst, würde ich die Asche der Qualität des Mikros zukommen lassen!
 
Ich unterschreib zwar nicht das "schwachsinnig" von Chindogu, muss aber auch sagen, wer billig kauft, kauft zweimal. Auf der anderen Seite weiß man nie wie lange (und intensiv) man das Hobby betreibt...

schwachsinnig = schwach + sinn = wenig Sinn.

und das is faktisch leider einfach so,
sowohl bei den China-Produkten wie t.bone
als auch bei Behringer, das sind keine Mikros mit denen man
anständige Ergebnisse erzielen kann...
 
mein Freund hat auch schon mal im Internet studio equipment gekauft und war ganz zufrieden. Der online shop heißt tradoria und man bekommt da so ziemlich alles. ein reiner fachladen für recording ist es aber nun wirklich nicht.
 
Das ist ja mal eine geiler Laden.

28 verschiedene Versionen Noppenschaum...:D
 
...und nur ein Mikrofon ;D
 
My choice for you bezüglich mikro - mxl cube kannst du für eigentlch alles brauchen!
 

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