Mikro Kaufberatung / Diverse Fragen

Soniyx

Soniyx

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Seid gegrüßt.

Bin momentan dabei mein Schlagzeug abzunehmen.

Momentan vorhandenes Equipment:

Mikrofone
-> T.Bone BD300 ( Bassdrum )
-> Shure PG56 XLR ( Snare Drum )
-> T.Bone SC180 ( OVH Paar )

Mischpult

Alesis Multimix 16 Firewire


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Nun überlege ich gerade das Set zu erweitern mit Tom Mikrofonen oder gleich ein komplettes Mikrofonset zu kaufen. Es muss keine professionelle Aufnahme werden. Nur ich würde gerne die Toms abnehmen dass ich sie nachher am Rechner lauter oder leiser drehen könnte. Meine Favoriten hier wären:

Shure PGDMK6 Set
( Würde dann das BD Mikrofon gegen das Shure austauschen )

oder doch nur das

T.Bone DC 1000
( Vorteil Preis )

Hat jemand schon Erfahrung mit dem einen oder dem anderen ?
Würde das T.Bone Set klar bevorzugen da ich ja später die Toms immer noch aufwerten kann und momentan noch etliche andere Anschaffungen für mein Schlagzeug tätigen muss. Daher wäre es mir recht wenn jemand mal ein Klangbeispiel hochladen könnte wo die T.Bone 1000 verwendet wurden.
( Musikrichtung ist Rock / Metal )

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Nun noch meine Frage:

Habe 8 XLR und 8 Klinken eingänge.
Wenn ich nun mehr als 8 Mics anschließe (per XLR) . Sind die Störsignale von Asymmetrischen Kabeln bei 3-5 Meter hörbar ( wenn ich mit weiteren auf Klinke rein gehe ) oder muss selbst bei so einer Länge eine DI Box dazwischen ?


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Danke für eure Hilfe
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Over and Out --- Soniyx
 
Also mein Lieblingsmotto ist ja wer billig kauft, kauft 2 mal. Also ich würde eher zur teureren Variante raten.
Allerdings wenn sagst ich brauch nur 4 tom mikros qualität ist mir egal und wird in zukunft auch keine Rolle Spielen nimm das Thomann set.
Allerdings musst du bedenken das bei nem Upgrade sagen wir mal auf 70€ pro Tom mikro du den 210€ für die Mikros auch nochmal die 80 für den Drum koffer kommen.
Ergo kostet das Mikro dann knapp 96€.
 
Qualität nicht egal. Aber momentan nicht ausschlaggebend.
Will einfach später am Rechner die Toms lauter oder leiser stellen können.

Wenn ich mich nun für das teurere Set entscheide. Werd ich damit auch mein Spaß haben und dann "qualitatives" produzieren können ?

Da ich nun bei Thomann gelesen hab das die "billigen" Tom Mikrofone doch ein recht passablen Sound liefern. Daher entstand der Fred hier. Ob die wirklich NoGo sind oder doch was leisten.
 
ICh würde dir eher zu einem guten Satz OHs raten, zusammen mit einem Snare Mikro. Das BD300 reicht fürn Anfang locker und ich sehe deshalb keinen Sinn darin es auszutauschen. Auch ist es unsinnig sich nen Drumkoffer zu kaufen, wenn man damit auch nicht viel verbessert.

Meine Empfehlung:
Rode NT-5 Stereoset
Shure SM57LC

Damit wärste für gute Drumaufnahmen gerüstet. Tommikros kannste dir auch erstmal alte Gesangsmikros schnappen und verwenden. Bzw. für 30€ nen Billigset kaufen, da Toms nicht so anspruchsvoll sind.
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Nja hab mir das Shure PG56 erst gekauft für die Snare abnahme da ich die aufnahmen an der Snare bei einem Bekannten ganz brauchbar fand.

Sind die OVH so schlecht ^^ ?

Hat jemand das Shure Set daheim. Würde gerne mal Aufnahmen davon hören.
 
Habe 8 XLR und 8 Klinken eingänge.
Wenn ich nun mehr als 8 Mics anschließe (per XLR) . Sind die Störsignale von Asymmetrischen Kabeln bei 3-5 Meter hörbar ( wenn ich mit weiteren auf Klinke rein gehe ) oder muss selbst bei so einer Länge eine DI Box dazwischen ?

Das kann man pauschal nicht sagen, da Störgeräusche von Brummschleifen von mehreren Faktoren abhängig sein können, nicht nur von der Länge des Kabels, wobei natürlich die "Angriffsfläche" dadurch größer wird. Ich rate jetzt aber mal, dass du getrost auch erst mal ohne DI-Boxen arbeiten kannst.
 
davechecker schrieb:
Habe 8 XLR und 8 Klinken eingänge.
Wenn ich nun mehr als 8 Mics anschließe (per XLR) . Sind die Störsignale von Asymmetrischen Kabeln bei 3-5 Meter hörbar ( wenn ich mit weiteren auf Klinke rein gehe ) oder muss selbst bei so einer Länge eine DI Box dazwischen ?

Das kann man pauschal nicht sagen, da Störgeräusche von Brummschleifen von mehreren Faktoren abhängig sein können, nicht nur von der Länge des Kabels, wobei natürlich die "Angriffsfläche" dadurch größer wird. Ich rate jetzt aber mal, dass du getrost auch erst mal ohne DI-Boxen arbeiten kannst.

Ok danke schön. Noch eine Frage. Wie sollte ich Mikrofonkabel legen wenn sie "zulang" sind. Aufrollen und mit Kabelbinder(Klett) zusammen machen. oder unregelmäßig durcheinander. Sind die Kabel so gut abgeschirmt dass es egal ist ?
 
Ok danke schön. Noch eine Frage. Wie sollte ich Mikrofonkabel legen wenn sie "zulang" sind. Aufrollen und mit Kabelbinder(Klett) zusammen machen. oder unregelmäßig durcheinander. Sind die Kabel so gut abgeschirmt dass es egal ist ?

Also, bei XLR-XLR Verbindungen kannst du die Kabel zusammenbinden, das dürfte kein Problem sein.
Bei unsymmetrischen Verbindungen solltest du darauf achten, dass die Kabel keine Stromkabel kreuzen oder sie nahe beieinander liegen. Die (Audio-)Kabel selbst werden sich nicht beeinflussen. Aber auch das muss pauschal nicht heißen, dass keine Störgeräusche entstehen. Aber wenn das so problematisch wäre, gäbe es wohl kaum unsymmetrische Kabel... Mach dir mal deswegen keinen Kopf.
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Ok danke schön schonmal für die Lösung dieses Problems.

Dh ich kann meine Kabel kompakt im Raum verlegen und gebündelt hinter dem Mischpult mit Klettkabelbindern zusammenmachen.

Soll ja auch alles seine Ordnung haben.
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Wäre immer noch froh über eine Referenz zu dem Shure Set.

Da es mir das schon Wert wäre. Wie ist das BD Mikrofon des Sets und sind die OVH aus dem Set zu gebrauchen ? kosten ja einzeln schon eins 138 euro ...


Gruß Soniyx
 
Also, ich hab mit beiden Sets schon gearbeitet, und muss sagen, dass die sich nicht allzu viel nehmen..
Diie OHs vom PG-Set sind nicht die stabilsten, aber klanglich schon besser als die t-bone-Dinger. Ich würde aber wie bereits erwähnt dir dazu raten, dir unter anderem gute OH's anzuschaffen.
Gerade beim Bassdrum-Mikro muss man IMO sehr audiophil sein, sich die teuersten Dinger zu besorgen, denn auch mit einem billigen 10€-Mikro lässt sich ein Signal einfangen, mit dem man ohne Probleme VST-Drums antriggern kann. Das ist meiner Meinung nach die beste Lösung, "just-for-fun"-Equipment mit vorraussichtlicher "Professionalität" zu verbinden.

Also wenn du mich fragst:
- Rode NT-5 oder vll sogar Octava
- ein dynamisches Mikro deiner Wahl (Sm75, oder, was ich gerne verwende, das Sennheiser e604) für Snare und Toms

feddisch
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Würde mir nun einfach gern ein kleines Set kaufen um aufjedenfall meine Toms auf der Aufnahme vergleichbar zu hören und regeln zu können. Muss keine unglaubliche Qualität sein. Aber trotzdem frei von ärgerlichem Rauschen und "unauthentischer" wiedergabe.

Daher war nun die Überlegung ob ein "billiges" T.Bone DC Set für den Anfang oder gleich das Shure PG Set das preislich und qualitativ besser wirkt.

Und ich damit ein persönliches "momentanes" highend für mich hab.
( Momentan nicht die möglichkeiten soviel in die Mikrofonierung zu stecken. )

Daher wäre so ein Set bis 350 € super. Was einen aktzeptablen Sound produziert.
Allerdings wenn ihr sagt das der unterschied "nicht so extrem ist" tendier ich zu T.Bone und rüste lieber in 2-3 Jahren nach. Wenn ich die notwendigkeit sehe und die Mittel dazu hab.

Edit: Nachrüsten = Gescheits DB / Gescheites SD / Gescheite OVH ... Mikros die aber alles in allem mich momentan mehre hundert euronen kosten würden.
( Als Zivi verdient man dann doch net so dick
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)

Hilfesuchende Grüße Soniyx
 
Soniyx schrieb:
Wäre immer noch froh über eine Referenz zu dem Shure Set.



Hi Sonic,

generell bekommen wir sehr gute Rückmeldungen bezüglich den PG-Drum Mikrofonen - insbesondere Preis/Sound Verhältnis.

Auf unserer Homepage heben wir Klangbeispiele zum PG52 und PG56.

Besten Gruß
 

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