Midispur ohne geladene Instanz

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He
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,
als ich noch mit Cubase SX 3 gearbeitet habe, konnte ich eine VST-Instanz laden und verschiedene MIDI-Spuren auf diese Instanz routen. So konnte ich in einem geladenen VST (z.B. Kontakt) alle gewünschten Instrumente laden, pannen, bearbeiten etc.
Bei Logic habe ich nun das Problem, dass ich diese Funktion schlichtweg nicht finde. Hier muss ich auf jede Midispur eine neue Instanz laden.
Das zieht am Speicher, bedeutet mehr Arbeit und die Übersichtlichkeit geht verloren.
Weiterhin macht z.B. Omnisphere nach 8 geladenen Instanzen Halt und lädt keine Weiteren obwohl jede einzelne ja für über 32 Midikanäle ausgerüstet sind.
Würd mich sehr über Hilfe freuen.
Beste Grüße,
Johannes
 
Multitimbral ist das was du suchst. Das aktivierst du beim erstellen einer Software-Instrumentenspur und gibst gleichzeitig die Anzahl der Spuren an. Nachträglich kannst du neue Spuren hinzufügen mit dem Befehl Spur/neu mit nächstem Midikanal osä.
 
Hier geht es aber nicht um Cubase, sondern um Logic ...
 
Ich kenn die Möglichkeiten der neuen Logics nicht, bei den alten auf dem PC habe ich das immer so gemacht, dass ich die Audio-Inst-Spuren vervielfacht habe, nachdem ich das Instrument geladen und den MIDI-Kanal auf "All" gestellt habe.
Im nächsten Schritt bekamen die MIDI-Events in der Spur die passende Kanalzuweisung verpasst. Das kann man sicher auch über einen Filter lösen zwischen der jeweiligen Spur und dem Instrument, aber wie das tut, hab ich null Ahnung.
 
He
smil451d632849b7b.gif
.
Ihr habt mir super geholfen. Es war tatsächlich einfach nur der Multi-Timbral-Haken.
Danke
smil451d62b1d6f72.gif
.
Johannes
 
Hallo Johannes, ich stehe vor ähnlichen Problemen. Wo hast du diesen "Multi-Timbral-Haken" in Logic gefunden?
Ich bin Anfänger und "arbeite" mit einem JUNO G, LOGIC 9 und iMAC.

Gruß

Badgus
 
Geht es hier jetzt um mehrere Audio Ausgänge oder um mehrere Midi Eingänge?


Multitimbral ist eine Auswahl wenn man einen neuen Track erstellt, Midi Channels musste im Environment rüberziehen.
 
Am besten sage ich mal was ich bisher gemacht habe:
In Logic/Enviromenr ein neues miultimbrales Instrument angelegt; allen Spuren den Port des Juno G zugewiesen, alle Häkchen bei Programm etc. aktiviert; ensprechend neue externe Midi-Spurenmit forlaufenden Kanälen im Arrangemfenster angelegt; über USB besteht Verbindung mit dem Juno G; Audio-Midi-Setup Verbindungen stehen (dort unter Eigenschaften alles aktiviert); auf den ersten drei Spuren unterschiedliche Sounds vom Juno G eingespielt,
und nun kommt das Problem: beim Abspielen ist auf allen drei Spuren nur ein und derselbe Spound über den Juno G zu hören - ich möchte natürlich die drei verschiedenen sounds hören und denke, da der Junno G ein multimbraler Synth. ist, müsster das doch gehen.
Inzwischen bin ich unsicher, ob ich noch weitere Einstellung in Logic vornehmen muss oder ob es am Juno G und seinen Einstellungen liegt.

Danke und Gruß

Badgus
 
Hast Du unterschiedliche MIDI-Kanäle am Sequencer eingestellt? Und wenn, dann auch die, die der Juno haben will?
 
Ich habe jeder Midi-Spur einen anderen Kanal (fortlaufend) zugeordnet.
"..die, die der Juno G haben will" verstehe ich leider nicht - sorry!
Ich habe ja wie geagt ein neues "multimbrales instrument" im Enviromentfenster (>midi-isntruments) angelegt und diese ( alle Kanäle) auf den Port "Juno G" eingestellt.
Nach meinem Verständnis müssten doch dann auch die auf den verschiedenen Spuren bzw. Kanälen aufgenommen Sounds auch wieder über die unterschiedichen Kanäle an den Juno G rausgehen - oder wo habe ich da meinen Denkfehler.
Im Juno G habe ich übrigens Local switch "OFF" ein gestellt und midi-Modus. Was mich nach Durchblättern der Anleitung zum Juno G nun irritiert hat ist folgende Aussage "Über midi-In empfängt der Juno G Midi-Daten von einem externen Gerät (müsste ja auch für Logic gelten oder ?), wenn Sie nicht den USB-Midi-Modus eingestellt haben." Oder sollte diese Aussage nur für die Verschaltung mit weiteren Synth. gelten?

Gruß

Badgus
 
>> Im Juno G habe ich übrigens Local switch "OFF" ein gestellt.....
Dadurch nimmt der Juno keine Daten von der Tastatur mehr an, sondern nur die, die von aussen = extern kommen.
"Extern" ist dabei vom Juno aus gesehen - somit ist Dein Sequencer auch ein externes Gerät.

>>.... und midi-Modus
Da bin ich jetzt nicht sicher.
MIDI-Modus heisst bei meinem Keyboard, dass die Daten über den MIDI-Anschluss reinkommen müssen und nicht über den USB-MIDI-Port.
Das muss aber natürlich beim Juno nicht die gleche Bedeutung haben.
Da die aber offensichtlich Unterscheiden zwischen MIDI-Modus und USB-MIDI-Modus, scheint das genau das Selbe zu bedeuten wie bei meinem Keyboard.
Wenn Du also MIDI-Modus einschaltest, dann muessen die Daten via MIDI-Buchse reingehen.

>> "..die, die der Juno G haben will"
Ganz einfach.
Nicht jedes MIDI-Gerät akzeptiert MIDI-Daten auf allen 16 Kanälen. Manche machen nur auf 1 - 10 oder so ....
Wenn Du als sendenden Kanal einen eingestellt hast, den der Juno nicht verarbeiten kann, passiert halt nix... ;)
Ich kenn den Juno nicht, deshalb kanns sein, dass meine Ansage in diesem Fall unnötig ist.
 
Was Du mit dem multitimbralen Instrument willst, ist mir nicht ganz klar.
Aber ich bin im neuen Logic auch in keiner Weise erfahren.
Meines Wissens ist ein multitimbrales Instrument bei Logic ein VSTi, das auf mehreren MIDI-Kanälen mehrere Sounds zur gleichen Zeit mit der gleichen Instanz des Instrumentes erzeugen kann.
Es kann aber sein, dass man bei Logic ein derartiges Instrument auch für externe Geräte nutzen kann und diesem Instrument dann die Eigenschaften des externen Instrumentes verpassen kann.

Für externe Instrumente brauchts das meiner Meinung nach aber nicht.
Du hast USB-MIDI-Verbindung zum Juno.
Und Du hast ne Audioverbdinung vom Juno zu Deinen Krachmachern - egal, wie die aussieht
Im Sequencer machst Du einzelne MIDI-Spuren, jeder MIDI-Spur gibst du den gleichen USB-MIDI-Port - nämlich den, an dem der Juno hängt. Jeder MIDI-Poirt kann 16 Kanäle verwalten.
Jeder MIDI-Spur Richtung Juno im Sequencer bekommt nen eigenen Kanal.
Und ab dafür. Damit müsste der Juno schon Musik machen.
 
PS:
In den alten Logicversionen hiess das einfach Multi Instrument. Das war aber nicht das Selbe wie die heutigen Multi-VSTis.
Man gab dem Multiinstrument einen MIDI-Port - das machte man, indem man den passenden MIDI-Treiber auswählte, und klickte dann alle Kanäle an, die man brauchte. Das war an die GM-Expander und GM-Instrumente angepasst
Damit war die Geschichte eigentlich gegessen.

Wahrscheinlich gibts das im neuen Logic auch noch. Funktioniert im Grunde aber genauso, wie ichs oben schon für Einzelports beschrieben hab.
 
Bisher habe ich nur die Kanäle 1 - 3 benutzt, laut Handbauch empfängt der Juno alle Kanäle.

"MIDI-Modus heisst bei meinem Keyboard, dass die Daten über den MIDI-Anschluss reinkommen müssen und nicht über den USB-MIDI-Port."
Da beim Juno midi-in/out über USB in den Rechner gelangen und nicht über ein Interface, müsste doch der Port "Juno G" doch das gleiche sein wie Midi-Anschluss??

Ich habe das Gefühl, dass ich da irgendwo Mist mache, aber finde nicht wo!

Gruß

Badgus
 
>> müsste doch der Port "Juno G" doch das gleiche sein wie Midi-Anschluss??

Nicht zwingend.
Der USB-MIDI-Port ist nicht das Gleiche wie der Standard-MIDI-Port.
Der Juno hat ja auch ganz normale MIDI-Buchsen für die Verbindung zu anderen Standard-MIDI-Geräten. Deshalb machen die in den Einstellungen des Juno da auch nen Unterschied.
 
>> Ich habe das Gefühl, dass ich da irgendwo Mist mache, aber finde nicht wo!

Zurück auf Anfang.
Den Juno musst Du so einstellen, dass er sich über das USB-Kabel mit dem Rechner unterhält - also via USB-MIDI, wie die Zuordnung von Sounds des Juno zu den MIDI-Kanälen geht, musst Du halt in der Bedienungsanleitung nachschauen - da hab ich keinen Plan von (Ich geh davon aus, dass der Juno mehr als 16 Sounds zur Verfügung stellen kann... ;) )
Am Rechner im Sequencer musst Du als Ziel den MIDI-Port wählen, der dem USB-Kabel entspricht, an dem der Juno hängt.
 

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