Midi-Gitarren - Hat jemand Erfahrungen damit?

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kasimiruslav

kasimiruslav

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Hi leutdz, war heute in nem sound & drumland und hatte so ein teil hier in der hand:

ez-ag.gif
[/URL]

nun, da ich eher klampfer als keyboarder bin, frag ich, mich ob das spielzeug ist oder etwas taugt (ich meine das prinzip ist schon interessant, per saiten-spieltechnik midi-noten zu erzeugen, so das man im prinzip mit der gitarre flöte, streicher, orgel oder was auch immer spielen kann, und zwar in echtzeit

hab mich mal kundig gemacht es gibt noch andre anbieter
CASIO DG 20
Yamaha EZ-AG
Ztar Z6-SX
starrlabs Model Z1

Hat jemand damit erfahrung
oder es gibt wohl auch von Roland ein system, wo man einen speziellen pickup auf ne klampfe aufsetzt und einen gitarren-synth ansteuert..
weiss vielleicht damit jemand bescheid???

Gruss, kasimiruslav
 
Hi,
Ich hab seit Jahren ein AXON AX 100 Git to Midi. Das Teil auf dem Bild kenn ich nicht.
Das Axon ist ebenso wie die Systeme von Roland und Yamaha mit nem speziellen PU auf der Klampfe Deiner Wahl zu betreiben. Der Axon war seinerzeit so ziemlich der schnellste Git Trigger, ob es mittlerweile schnellere gibt- kA...
Die Geschwindigkeit des Trackings ist aber auch zugleich der groesste Nachteil: Oft werden da Anschlaege und der einschwingende sowie erklingende Ton als unterschiedliche Events getriggert.
Zum mal eben schnell Midi Noten aus Rhythm Geschrammel machen taugt es meist nicht, eher dazu, einen Synthie per Gitarre anzusteuern.
(Zusaetzlich zum Git Sound selbst, kann man mischen )
Aber am wichtigsten ist die totale Anpassungsfaehigkeit des Spielers an das Git Midi System - Plus die dranhaengende Tonerzeugung...
Wer dafuer kein Gefuehl hat, solls besser bleibenlassen. Wenn Du Midi Events von ner Tastatur aus einspielst, sind die immer eindeutig, wenn Du Gitarre spielst, kann alles moegliche passieren.
Trotzdem: Ist klasse, zB mal nen Virus oder dergleichen von ner Gitarre aus anzuspielen.
Fehltrigger entstehen aber auch dabei, beim recorden muss man immer mit vielen Takes rechnen.
So, noch ein Tip: Wenn es moeglich ist, spiel so ein Ding einfach mal an, probiere es aus, man kann fantastische Sachen damit hinbekommen ( Modulationsmoeglichkeiten auf der Klampfe sind eben viiiieeel besser als von nem Keyboard aus ) aber es ist nicht einfach, und immer wieder mit Fehlern behaftet.

Gruss, Pete.
 
nee, nee DJAxman.
da ist 'n Tasteninstrument!
D. h. auf den Bünden sitzen Knöpfe! Ich hab praktisch auf dem Körper angebrachte Saiten angeschlagen und die Akkorde bzw. einzelnen töne auf den bünden gespielt aber dadurch diese knöpfe gedrückt und eins, fix vier hatte ich per klampfen-spieltechnik ein piano-arpeggio gebaut!!
(Hab mich wahrscheinlich nicht deutlich genug ausgedrückt) Ich wiil nun wissen, wie das mit der haltbarkeit dieser microtaster, der latenz usw. ist barucht man da extra treiber .... wo ist der haken? .. laut hersteller-seiten werden diese teile zum gitarre-lernen hergestellt, ich kann mir aber echt spannende sachen damit vorstellen.... :-D

gruss, kasimov
 
kasimov, das ist Spielzeug.

Tipp: Versuchs doch mal mit einem Masterkeyboard. Ich hab es auch nicht so mit den Tasten, dann spiel ich halt fast alles in "C". Das geht mit der Zeit wunderbar. Bei 2händigen Piano sachen spiel ich halt erst die linke Hand (mit der rechten) und dann die rechte Hand nacheinnander Transponieren, fertig.

gruß jack
 
Also, hab mit so nem Teil zwar noch nicht rum gespielt, bin da aber erst mal enorm Skeptisch.
Kann ich mir beim besten willen nicht vorstellen, daß man damit sowas wie ein Slide oder Hammer On, Pull off und sowas alles hin bekommt.....
Ich würd erst mal testen, wenn Midi per Gitarre würd ich aber auch so eine Git to Midi Variante vorziehen.
Grüße,
Randy
 
also, was die rechte hand angeht, also am Gitarren-körper, das sind echte saiten, man kann da also auch abgestoppt spielen usw. ausserdem sind da noch n haufen controller-knöpfe überall, die man bestimmt als vibrato-hebel, tremolo, wah und das ganze zeug bedienen kann...
ja, keyboard spielen ist das eine, das klappt ja bei mir schon ganz gut, aber wenn ich z.b. ein sax-solo auf nem vsti spielen wollte, würde ich es mir von der klampfen-spiel-technik eher zutrauen als vom keyboardspiel her und theoretisch müsste das mit dem teil gehen...

gruss, kas
 
Aber da sind doch überall Tasten und gleich 6 übereinander und so. Die sind alle so komisch gestimmt... ich kann mir jetzt nicht so recht vorstellen, daß das in der Bedienung das super Spielgefühl ist also....ich weiß ja nicht. Wenn ich irgendwo so ein Teil sehe test ich das mal :)

Cool wäre das Teil, wenn das mit Lichtschranken funzen würde
 
hi,
is vielleicht nicht die feine englische Art sich selbst zu antworten, aber um doch noch ne regere discussion anzufachen hier ein beitrag aus kvr-vst.com :

"For those of you interested in pursuing alternate midi controllers...

Last year Yamaha released their "EZ" series of "learning guitars" -- guitar shaped devices with a fretboard full of backlit keys (to aid in learning chords) instead of strings. While these are marketed as learning guitars, their midi controller capabilies have been generally overlooked (even by Yamaha's own marketing dept). To the best of my ability, I will try to clear that up here.

First off, the good news. This thing sends out a reliable and relatively expressive stream of midi data! Your host sequencer will recieve exactly what you played, with accurate velocity, no extraneous pitch-bends and no tracking delay. Hallelujah!

There are 72 very light action "keys", laid out in a fretboard pattern (12 frets x 6 rows). They depress very easily and light when pressed (handy for cleaning up your playing technique). All keys send midi note-ons ( 28-88 ) and are triggered by both fretting the notes and strumming the triggers (a set of bars on the body, laid out in six-string pattern).

Hidden gem #1: fretting notes (no strum) sends out a very low velocity (vel=14) note-on. This sounds remarkably realistic using the onboard guitar patches, but is worth far more when used with synths or VSTi's. By varying your synths' velocity sensitivity you can add some expressive elements to your performances. Best of all, by lowering or eliminating velocity sensitivity you can play synths simply by fretting notes (no strum necessary). This greatly reduces stray notes, and is a feature found on Starr Labs midi controllers.

Because of this feature, hammer-ons and pull-offs are quite realistic, an elusive characteristic in guitar-midi controllers. The only problem is that you can't pull-off to an open string, it simply results in a note off.

Hidden Gem #2: The triggers work incerdibly well. They respond accurately to velocity (roughly 15-128) and somehow sustain nearly indefinitely. Best of all, you can mute strings just like a real guitar. You can even mute individual stings (you will get a staccato burst of notes, just like a guitar) or let them howl. Then when you touch the trigger with your hand, the sustain stops. Remarkable.

Downsides? The pull-off issue mentioned above and the fact that the tremelo (pitch bend) bar seems locked at +/- 200 cents. But these are very minor gripes considering that I now have something that many midi guitarist have longed for for years -- a reliable stream of midi data with no tracking delay and no extraneous pitchbend data. While it is still no Ztar, for $299 (or $199 without the tremelo), I am happy. "

Ich find das ja spannend

Gruss, kasimiruslav
 
Hy,

ich weiß nicht, ob das noch von Interesse ist, aber unser Gitarrist hat eine "Godin"??? glaub die Firma heißt so, das ist eine halbakustische mit Nylonsaiten und halt eben Midi und bis jetzt dreht er dait die krassesten Sachen. Schon witzig wenn er mit der Gitarre komplizierter Klavier spielt als unser Keyboarder (haha). Allerdings hat das Teil glaub ich um die 1000 Euro gekostet. Probleme gab es bis jetzt wohl noch nicht, allerdings war sie auch noch nie im Liveeinsatz.

Viele Grüße, P.
 
Hi,
@ptr: Die Gitarre ist ja nur die halbe Miete dabei...
Weisst Du, welches Git to Midi System dabei Verwendung findet? Ich mein jetzt das Trigger/Soundmodul.

Und zu dem Geraet, um das sich der eigentliche Thread rankt:
Wenn das wirklich so schoen funzt, dann ist es sicherlich ziemlich ideal, um damit Gitarren in Rhythmus/Akkord - arbeit als Midi aufzuzeichnen.
Die Gitarrentypischen Modulationsmoeglichkeiten ( Saitenziehen, Vibratos, und alles was damit zusammenhaengt) kann man wahrscheinlich mehr mit "herkoemmlichen" Git to Midi Geraeten machen.
Soweit entnehme ich das mal den Beschreibungen.

Gruss, Pete.
 
@axeman

Uh, da muß ich mich erstmal kundig machen, glaub aber, daß das ein Rolandgerät war. Find ich aber raus!

Grüße, P.
 

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