Hi….danke für eure Verbesserungsvorschläge!
“für meinen geschmack könnten die klampfen stärker verzerrt sein. sind die hundert-pro in tune? „
Es kann sein, dass meine Absicht die Gitarren „anders“ klingen zu lassen, voll nach hinten losgegangen ist. Denn ich spiele die Gitarrenspuren immer zwei Mal ein. Einmal mit dem regulären Riff, z.B. G#5 und dann mit den obersten zwei Seiten des Akkords, weil die basslastiger sind. Die zwei Seiten doppele ich und lege sie komplett einmal auf die linke und rechte Seite, mit 38ms Verzögerung. Somit klingt das Nachklingen wahrscheinlich „anders“, oder halt schräg. Das werde ich aber ändern!
„und bei den abgedämpften stellen etwas definierter klingen. klingen irgendwie nach synthie“
Ups…erwischt. Es ist zwar kein Synth, doch da ich erst seid ca. 5 Monaten Gitarre lerne, sind für mich die schnellen abgedämpften Gitarrenparts extrem schwer zu spielen, weswegen ich sie einfach kopierte. Scheiße, dann muss ich sie doch alle einzeln einspielen……Argggg…
„irgendwo bei zwei drittel des songs (hab keine zeitanzeige) klingen die chöre noch nach und sind dann plötzlich weg. da würde ich lieber mit fade-out arbeiten.“
Stimmt, dass ist mir bisher noch gar nicht aufgefallen. Wird geändert!
„schlagzeug: klingt halt sehr synthetisch. die kick hört man fast gar nicht. ich jedenfalls nicht.“
Na ich muss mich über gute Drum Sampler Informieren. Zu Zeit benutze ich Hyper Canves, was nicht so authentisch klingt. Die Kick Lautstärke werde ich aber erhöhen!
„ich habe zwar an jedem instrument soundmäßig was auszusetzen, kann aber sein, dass da mein persönlicher geschmack eine starke rolle spielt.“
Wie schon geschrieben, ich profitiere von konstruktiver Kritik und danke dir und thaukelt dafür!
Zu Thaukelts Verbesserungsvorschlägen.
„ Leider hört man den [g=118]Bass[/g] ansonsten zu wenig.„
Hm..…ein riesiges Problem ist, dass ich nur über meine billige Palladium Anlange, oder über Kopfhörer abmischen kann. Wenn ich den [g=118]Bass[/g] über den Kopfhörern abmische, dann frisst er über die Anlange so ziemlich jedes Instrument, besonders die Gitarren, andersrum ist er kaum zu hören. Ich kann die Lautstärke also nur intuitiv erhöhen.
„Ab 3:15 wird es dann etwas zu synthetisch... das klingt zu stark nach [g=32]Midi[/g]-File.“
Ehrlich gesagt, weiß ich nicht wie das Problem behoben werden könnte, ohne ein Haufen Geld in Software zu investieren. Höchst wahrscheinlich gibt es noch unzählige Tricks, die ich nicht kenne. Na ich werde mal die Foren durchstöbern.
„Was dem Stück etwas den Drive nimmt ist das zu analytische Drum-Programming. Der virtuelle Drummer spielt sehr sophisticated, er wird eigentlich nie zum Tier. Da fehlt das physische.“
Joh.....ein richtiger Drummer wäre natürlich genial. Das Drumming werde ich noch mal überarbeiten, aber erst wenn der Sänger seinen Teil beigetragen hat. Ansonsten kloppe ich vielleicht zu viel rum.
„Den Gitarrensound finde ich OK, er könnte etwas präsenter sein, mehr im Vordergrund. Für mich klingt das auch ein wenig nach einer einzelnen Spur, die breitgemischt wurde. Mit Dopplung holst Du da mehr Druck und Lebendigkeit raus. Das klingt dann wirklich um einiges fetter.„
Na wie oben schon geschrieben, verwende ich drei Spuren. Aber mit Ampitube und Guitar Rig bekomme ich keinen fetten Sound hin. Ein Röhrenkompressor würde da bestimmt Abhilfe schaffen. Gibt es eigentlich einen Software Röhrenkompressor, der die gleichen Resultate hervorbringen kann, wie ein Mindprint En-Voicer? WOW…das wäre es!!!
Das du den Song stellenweise kompositorisch OK findest, freut mich natürlich.
So…dann werde ich mal meine Klampfe bereit machen…..es wartet viel Arbeit.
Ciao…Leute