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Der Text ist vom 01.08.2013, damals war ich noch nicht bei Recording. 
Maximilian und Paul
Wer fand wen? Zuerst nur eilig:
schuldbewusstes Zärtlichsein...
Überstunden werden heilig.
Tags darauf per 'Sie', zum Schein.
Jeder blickt in seine Richtung,
nennt es stur Familienglück,
faselt etwas von Verpflichtung
und - kommt jedes Mal zurück!
"Nimm dir ein paar Urlaubstage."
Arglos gönnt die Frau sie mir.
"Ohne euch?" Gespielte Frage.
Halb verhungert hin zu dir.
Endlich, endlich viele Stunden,
Tage, Nächte - voller Qual!
Und zuletzt das Hirn zerschunden
von den Fragen ohne Zahl.
Kein Danach! Nur ich kann schweigen.
Dich zerfrisst die Sehnsucht bald.
Grausam wär's, mein Kind zu zeigen.
Lass ihm seinen Märchenwald!
Du bist schön! Zeig dich den andern!
Es gibt nicht nur eine Tür.
Warum weinst du, statt zu wandern?
Halberstickt dein "Lass mich hier!"
Wir umgehn uns wie auf Stelzen,
doch die Nähe ist zu groß!
Nie mehr wollte ich so schmelzen,
es sei denn, in i h r e m Schoß.
Hilflos in die Leere stierend,
saug ich Zigarettenrauch.
Du entfliehst, noch immer frierend.
Seit du fort bist, frier ich auch.
In die harte Gartenerde
grab ich Blumenzwiebeln ein,
dass dein Bild mir golden werde
irgendwann im Sonnenschein.
Tränen, heiß auf meinen Händen,
blinken mich wie Augen an.
Schluchzend will ich mich verschwenden
an den fortgegangnen Mann.
Maximilian und Paul
Wer fand wen? Zuerst nur eilig:
schuldbewusstes Zärtlichsein...
Überstunden werden heilig.
Tags darauf per 'Sie', zum Schein.
Jeder blickt in seine Richtung,
nennt es stur Familienglück,
faselt etwas von Verpflichtung
und - kommt jedes Mal zurück!
"Nimm dir ein paar Urlaubstage."
Arglos gönnt die Frau sie mir.
"Ohne euch?" Gespielte Frage.
Halb verhungert hin zu dir.
Endlich, endlich viele Stunden,
Tage, Nächte - voller Qual!
Und zuletzt das Hirn zerschunden
von den Fragen ohne Zahl.
Kein Danach! Nur ich kann schweigen.
Dich zerfrisst die Sehnsucht bald.
Grausam wär's, mein Kind zu zeigen.
Lass ihm seinen Märchenwald!
Du bist schön! Zeig dich den andern!
Es gibt nicht nur eine Tür.
Warum weinst du, statt zu wandern?
Halberstickt dein "Lass mich hier!"
Wir umgehn uns wie auf Stelzen,
doch die Nähe ist zu groß!
Nie mehr wollte ich so schmelzen,
es sei denn, in i h r e m Schoß.
Hilflos in die Leere stierend,
saug ich Zigarettenrauch.
Du entfliehst, noch immer frierend.
Seit du fort bist, frier ich auch.
In die harte Gartenerde
grab ich Blumenzwiebeln ein,
dass dein Bild mir golden werde
irgendwann im Sonnenschein.
Tränen, heiß auf meinen Händen,
blinken mich wie Augen an.
Schluchzend will ich mich verschwenden
an den fortgegangnen Mann.