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DynaQ

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dynaq_v2_box-218.png
 
Raffe ich nicht.
 
Ist eigentlich ein cooles Teil.... Irgendwas zwischen BoZ - Transgressor und Eventide Physion mit erweiterten Möglichkeiten.
 
Hm, das mag ein gut gemachtes und gut klingendes Tool sein... Aber mir will kein gescheiter Anwendungsfall jenseits des Sound Designs dafür einfallen. Wie setzt ihr es ein? Ich wollte ein bisschen GAS dafür entwickeln. Aber ich glaube, ich würde es am Ende doch nie einsetzen. Breite je nach Dynamik realisiere ich lieber im Mix, statt darauf zu vertrauen, dass der Threshold das immer ordentlich steuert
 
also ich verstehe auch nicht recht wofür ich es nutzen sollte. ich kann praktisch alles mit einem dynamischen eq umsetzen und m.m.n. gezielter da threshold pro band.
 
Ist eigentlich ein cooles Teil.... Irgendwas zwischen BoZ - Transgressor und Eventide Physion mit erweiterten Möglichkeiten.
Das klingt für mich wie "Osterweihnachten mit Majo und Sahne", also erstmal... erwägungswürdig. Ich versuche, das zu entpacken:
  1. Mit einem gewöhnlichen einfachen Kompresser erkenne ich (vereinfacht gesagt) Transienten und stoße damit eine Hüllkurve an, mit der ich die Lautstärke moduliere.
  2. Mit Transgressor 2 erkenne ich Transienten und verpasse ihnen eine andere Equalisifi... zisierung... eine andere Frequenzbetonung als dem nichttransienten Signal.
  3. Mit Physion erkenne ich ebenfalls Transienten und verpasse ihnen noch ganz andere Sachen.
  4. Mit DynaQ V2 erkenne ich Transienten und stoße damit eine Hüllkurve an, mit der ich zwischen zwei Frequenzbetonungen überblende, ggf. plus Sättigung und Breite.
Hab' ich das richtig?

Dann würde ich denken: ich brauche das dann, wenn Transgressor 2 mir 'zu schnell' ist, d.h. ich die andere Frequenzbetonung nicht nur während der Transienten genießen möchte, sondern noch ein bisschen länger, oder ein bisschen später.

RIchtig?

Wann könnte ich das wollen sollen?

Oder verstehe ich einfach irgendwas nicht? Und was wäre das?

Welcher Gedanke hilft mir hier?

(Doch doch, ich habe das V2-Manual gelesen und ich habe versucht, den "Testbericht" im Studio Magazin bis zum Ende zu lesen und finde beide... ihrem Anliegen nicht gänzlich gewachsen.)
 
Ah, ja klar, die Wokels aussmoothen.

Das Video finde ich überwiegend traurig babylonisch, ungefähr zwischen 22:30 und 25:00 dann aber doch erhellend. Ich glaube Andreas könnte DynQ gut erklären, wenn man ihm tatsächich zuhören würde.

Ich verstehe jetzt einen Anwendungsfall, glaube ich. Wenn ich ein Signal habe, das sich in manchen Passagen mit brutalem Volumen durchsetzt, dann kann ich die brutalen Ausbrüche dämpfen und dafür sorgen, dass die zärtlichen Passagen nicht zertreten werden, indem ich Eq, Breite und Sättigung anpasse, unterhalb und oberhalb einer Kompressoren-Hüllkurve.

Das (E-) Bass-Beispiel leuchtete mir ein: ich kann leise Passagen sättigen, ohne dass laute Passagen rotzen. Mir fällt tatsächlich auf Anhieb kein anderes Werkzeug ein (oder eine Werkzeug-Kombination), mit dem ich das machen könnte. Dass mir etwas nicht einfällt bedeutet aber nichts.

Jedenfalls: danke!
 
Ich finde das Tool innovativ, bin noch nicht dazu gekommen die Demo zu Laden, finde es ist ein Ansatz der einleuchtend und brauchbar sein kann.
 

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